1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

bye bye hoffnung?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von neumi, 30. Januar 2003.

  1. klapauzius

    klapauzius New Member

    Einer meiner Kollegen hier ist aus dem ehemaligen Jugoslawien und hat noch so einiges mitbekommen.

    Wenn ich höre, was der mir so erzählt, habe ich nicht den Eindruck, das "alte Europa" wäre handlungsunfähig.

    Aber es braucht sich nur ein Herr Rumsfeld hinstellen und irgendwas absondern, schon ergeht man sich in Selbstmitleid und Realitätsverweigerung.

    Man macht es diesen Leuten sehr einfach.
     
  2. Janna

    Janna New Member

    Gutes Statement :)
     
  3. benjii

    benjii New Member

    Also ich find's schon sehr bedenklich, wie die Kriegs-Paranoia um sich greift... Aus einem abgewirtschafteten Diktator, von dem eigentlich kaum noch die Rede war, werden durch Gespinste und die Nostalgien eines US-Präsidenten plötzlich die Gefahr schlechthin...

    Das alles läuft ja krass am Ziel vorbei: Nicht der Irak, sondern eine heimlich agierende Terror-Organisation hat den 11. September verübt. Das stimmt doch nicht, dass da Saddam dahinter steckt.

    Anscheinend hat aber der US-Geheimdienst schlüssige Beweise für die Gefährlichkeit des Mannes. Doch diese Beweise werden den Inspektoren nicht gezeigt und wurden bis jetzt auch nicht präsentiert.

    Mit Bedenken oder gar Widerspruch kann die US-Regierung und ihr Mann an der Spitze nicht umgehen. Da wird denjenigen der Bündnispartner, die Sorgen äußern, die Rolle von verkappten Feinden zugeordnet; Sonderbotschafter werden losgeschickt, die in Geheimdiplomatie Ergebenheitsadressen auftreiben und versuchen, die Verbündeten zu spalten und einige zu isolieren; Berlusconi ist der Freund der Stunde.

    Also beim besten Willen - ich kann bei dem allem nur eines erkennen: Ein zunehmender Schwund an politischer Verantwortung in den USA. Dieser Stern ist am Sinken...
     
  4. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

  5. Staeubchen

    Staeubchen New Member

    Also ich persönlich finde es recht angenehm, dass dem Proilneurotiker Schröder endlich mal auf etwas derbe Art und Weise beigebracht wird, dass man niemals politischen Wahlkampf mit einem weltweiten Debakel zusammen werfen darf. Ich glaube jedem ist wohl klar, dass er nach den eklatanten Fehlern in der derzeitigen Wirtschaftspolitik seiner Partei keine postiven Aspekte mehr zu bieten hat die die nächsten Wahlen positiv für seine Partei beeinflussen könnten. Und so greift man eben auf das zurück was einem bleibt. Der einzige Punkt bei dem er vielleicht noch was holen kann: "IRAK". Aber das Einzige was er sich holen wird, ist eine Zurechtweisung in Sachen "Diplomatie", denn davon hat er ja nun (bewiesenermaßen) überhaupt keine Ahnung. Wer hat den eigentlich freiwillig gewählt, diese Frage stelle ich mir immer wieder....
     

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