hoffentlich denkt meine Süße heute an meinen Aal

ich HABE NICHT gejammert! ich hab's GELIEBT! alle haben mich für bekloppt erklärt. aber endlich hab ich mal nicht gefroren. Ich hab auch nicht gemeckert, dass ich jeden tag 50 liter wasser auf den balkon schleppen musste. Auch nicht, als es keinen ventilator mehr zu kaufen gab.
Stutzig wurde ich nur, als ich freiwillig an einem augustsonntag den keller aufgeräumt habe.
der einzig kühle platz im haus...
ICH WILL DAS BITTE WIEDER HABEN!

 

... ich bin jetzt seit 20 minuten am pusten aber es reicht nicht. werd nachher mal zu nachbars und nachbars von nachbars gehen und die um hilfe bitten. das muss man hier allerdings ganz vorsichtig und geschickt machen sonst ziehen die nicht mit. nach einer ähnlichen aktion vor zwei jahren hatten wir 6 tage sche...swetter. seitdem sind sie hier sehr misstrauisch wenns ums wetter geht.

 

nie wieder!!!
Mir gings nachts so mies, daß ich auf dem Balkon schlafen mußte.

 

Mir scheint, du hast noch nie frischen Fisch, direkt vom Fischer, gegessen.

 

Nicht mal Granat?

 

Granat?

 

so wird in Fachkreisen die Nordseekrabbe geheißen, diese kleinen halbdaumengroßen delikaten Krebschen!

Klaus

 

aber ja doch! in norddeich, krabben noch warm, selber pulen und hmmm..lecker. war aber echt schattig da.
oder hier forellen frisch aussem becken, auch nicht schlecht. muss man aber ausnehmen - igiddigitt!
und natürlich in thailand und umgebung -zappelfrisch vom boot. da ist auch nicht schattig. aber so oft kann ich hier eben nicht weg.
ich frier halt leicht.

 

Ja, an die Nordseeküste hat eben einen etwas herberen Charme, Kenner lieben das und verbringen dort Sommers wie Winters einen Großteil ihrer Freizeit zu.

Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung.

 

alles was mehr als jeans und t-shirt ist, ist schon falsch.
i.e: socken. mützen wuerg:
REGENJACKEN , ROLLKRAGENPULLIS... bääähh....
schals handschuhe dicke fette mäntel daunenjacken REGENSCHIRME -schüttel- ANGORA-UNTERWÄSCHE huaaahhhh!
das fällt für mich in die kategorie geisterbahn, und ich bin in dieser hinsicht irgendwie unausgerüstet.
besitze aber massenhaft badeanzüge, kleine schläppchen, dünne hemdchen, flatterhafte oberbekleidung..
bin gleich wieder da- checke mal die einwanderungsbestimmungen diverser staaten..
:embar:

 

Es soll ja Menschen geben, die zum Skifahren nur Badebekleidung mitnehmen. Sie sind der Meinung, das Wetter würde sich nach ihnen richten. Ignoranten:tongue:

 

aber nich doch. ich verlange vom wetter gar nicht, dass es sich nach mir richtet. soll 's doch machen, was es will!
solche wetter-bäh-orte meide ich einfach.
außer, und da wird's problematisch, wenn das wetter meint, am niederrhein aber mal so richtig die sau raus zu lassen. weil, ich wohne nämlich hier!
ski fahren war ich immer nur zu ostern, wenn man sich nett entpellen und in der sonne aalen konnte.

 

gibt fotos, hat mein damaliger aber konfisziert.
und du hast ja lisbeth!

 

... faule ausrede

.... seltsam, seltsam, das ist schon der zweite aal innerhalb von zwei tagen

 

1- neeeee!! isso. würd ich aber trotzedem hier nich reinstellen

2- ???

 

es sind zehnfüßige Langschwanz-Sandgarnelen


Der zoologische Name der Nordseegarnele (“Krabbe”) ist crangon vulgaris. Sie gehört zur Familie der Garnelen. Je nach Region an der norddeutschen Westküste wird sie auch Granat, Porre oder Kraut genannt. Der Chitinpanzer einer Krabbe besteht aus 21 Gliedern. Im Laufe ihres Lebens häutet sich eine weibliche Krabbe ca. 35 mal, eine männliche ca. 30 mal. Ausgewachsene weibliche und männliche Krabben kann man äußerlich anhand ihrer Größe unterscheiden : Weibliche Krabben sind ca. 86 mm lang, männliche ca. 60 mm. Die Lebenserwartung einer männlichen Krabbe beträgt ca. 2,5 Jahre, einer weiblichen ca. 3 Jahre. Es besteht die Vermutung, dass sich männliche Krabben zu weiblichen umbilden können. Dieses Phänomen ist jedoch noch nicht völlig erforscht.

Die Nahrung von Krabben besteht aus Würmern, Flohkrebsen, Seepockenlarven, Schnecken, Jungmuscheln, Grünalgen, Seemoos, und Insekten. Die Lebensräume von Krabben sind das Wattenmeer und Gewässer vor der Küste; je nach Jahreszeit, bzw. Wassertemperatur, sind die Krabben hauptsächlich in einer bestimmten Region zu finden. In den kalten Monaten (etwa Ende November bis Februar) ziehen sich die Krabben in die tieferen, salzhaltigeren Gewässer vor der Küste zurück, da dort die Wassertemperatur höher ist als in den flachen Küstenregionen. In dieser Zeit ist der Fang erschwert, da nicht alle Boote in diesen Tiefen fischen können, das Wachstum der Krabben bei Kälte verlangsamt stattfindet und der Seeverkehr durch Treibeis eingeschränkt ist. Im Frühjahr (etwa ab März) ziehen die Krabben in die Küstenregion zurück, das Wasser dort erwärmt sich schneller, da es flacher ist.

Die Wassertemperatur spielt für die Entwicklung der Krabben eine wichtige Rolle. Die Häutungsfolge - und damit gleichzeitig das Wachstum der Krabben - ist z. B. bei 15° C warmen Wasser dreimal so hoch wie bei einer Wassertemperatur von 5°C.

Krabben pflanzen sich im Wattenmeer fort. Ab dem Alter von einem Jahr laicht eine weibliche Krabbe ungefähr dreimal pro Jahr, dabei kann sie je nach Lebensalter zwischen 2000 (Jungtiere) und 12000 (ausgewachsene Krabben) Eier ablegen. Das bedeutet, dass eine Krabbe - wenn ihre natürliche Lebenserwartung von drei Jahren abgelaufen ist - am Ende ihres Lebens 36000 Nachkommen zählen kann, wenn sie sich denn mit solchen Dingen beschäftigt.

Sollte es eine Krabbe tatsächlich auf 36000 Nachkommen bringen, wird nur ein geringer Teil davon seine volle biologisches Lebenserwartung erreichen. Es gibt neben den Krabbenfischern noch viele natürliche Feinde dieser Meeresbewohner: z. B. Jungkabeljau, Dorsch, Scholle, Flunder, Seezunge, Knurrhahn, Aal, Seehase, Stint, Rochen, Schwimm- und Strandkrabben ernähren sich zum Teil oder sogar hauptsächlich von Krabben. Nicht zuletzt soll hier auch die Bedrohung der Krabben durch die Umweltverschmutzung genannt werden. In den letzten Jahren beobachtet man vermehrt eine Erkrankung des Chitinpanzers der Krabben, die durch die Verschmutzung des Nordseewassers begünstigt wird. Diese Krankheit verursacht kleine schwarze Flecken und Löcher im Chitinpanzer der Krabben. Ein Einfluss auf die Qualität des Krabbenfleischs und eine negative Auswirkung des Verzehrs befallener Krabben wird jedoch von Wissenschaftlern ausgeschlossen; vielmehr bieten mögliche Auswirkungen auf den Bestand der Krabben Anlass zur Sorge, da die Krankheit die Lebenserwartung einer Krabbe senkt.

 

usw, usw....

Schönen Dank für den wissenschaftlichen Aufsatz über ein delikates Nahrungsmittel. Was du so alles im Kopf hast!

Ich glaube aber, das es der Granat egal ist und dem der si verspeist ebenso. Mein Appetit auf die kleinen Viecher hat dadurch auch nicht gelitten, im Gegenteil, ich werde bei dem schönen Wetter gleich mal einen Ausflug an die Küste machen und mindestens vier Kilo der leckeren Schalenfrüchte zum Auspulen mitbringen.

Auch dir einen schönen Tag.
Klaus

 

http://forum.macwelt.de/forum/showthread.php?s=&threadid=99389

... maidens aal
und dein aal (en)