Kein Witz, Iran hat kein Benzin

Ich sehe das ähnlich. :nicken:
Aber wir sind Weltmeister im Verdrängen von Problemen. "Wird schon gehen" " Wird schon nicht so schlimm werden" "Kaffeesatzleserei" : Das hört man überall. :crazy: :frown:

Liegt jetzt neben dem Thema, möchte ich aber gerne loswerden:

Die gleichen Verdrängungsmechanismen greifen beim Thema "Überalterung der Gesellschaft" und den Auswirkungen auf Renten- und Gesundheitswesen.
Das wird auch als Panikmache abgetan, dabei ist nichts so sicher wie z.B. mein oder dein Alter in 25 Jahren und damit auch die Struktur der Alterspyramide im Jahr 2032 ( oberhalb 25 Jahren).
Wenn man dann darüber nachdenkt, das sich die Ausgaben für die Alten aus den Beiträgen der jungen finanzieren, dann muss einem eigentlich Angst und Bange werden.

 

Wo ist eigentlich Convi der alte Autohasser? :biggrin:

Ich würde Holloid gerne widersprechen, kann aber nicht, weil er Recht hat. Nur fehlt mir die Konsequenz. Die meisten Menschen neigen leider dazu lemminghaft dem Abgrund zuzustreben. Selbst mit dem Wissen, daß der Sturz tödlich enden wird.

 

Vernunft war in den seltensten fällen der Menschheit die Entscheidungsrichtlinie.Weizsäcker (der verstorbene) sagte mal"Der Mensch handelt immer eine Katastrophe zu spät"
Die Alltäglichkeit der Mobilität (obwohl sie so erst seit 40 Jahren besteht) ist so in Fleisch und Blut übergegangen das ein "ohne" Auto einer Amputation entspricht.

 

I am not here. This is not happening.

 

ich mal wieder,...

Verdrängen tust Du aber auch, heute viele Alte - wenig Kinder.
Wenn wir aber mehr Kinder haben werden wir später noch mehr Alte haben.

Bitte schlag mich nicht



maceddy

 

Wenn wir die Kinder zum Rauchen verführen, wird es später keine Alten geben.

:augenring

 

Ein Leben ohne Auto ist möglich. Ich praktiziere es seit 30 jahren. Bei mir kommt der ÖPNV erst an zweiter Stelle, dafür war ich über 600.000 km mit dem Fahrrad unterwegs.
Das Problem ist nicht nur die Gefährdung durch das Auto selbst und den Feinstaub, Abgase u.a die es von sich gibt. Es führt auch zu verminderter Mobilität aus eigener Kraft was nicht nur den Bewegungsapparat sondern auch die Organe beeinträchtigt.
Noch nie gab es ein so langes Siechtum der Menschen. Sie werden zwar älter aber auch viel früher krank bzw. sind nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen und die Kosten für ihre Krankheit und Pflege explodieren.

 

Ich könnte niemals auf das Auto verzichten! Gegen was sonst soll ich denn treten, werfen, schlagen, zündeln?

 

Schlagen überflüssig.

Das hast du mit dieser Logik selbst getan. :crazy: :crazy: