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mac?

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von .vik_walter, 10. November 2003.

  1. bee

    bee New Member

    hi Walter,

    bin auch angehender Architekt, hab mich vor 2,5 Jahren für mac entschieden.
    Man kann sich bei uns z.b. macs in action bei den Architekten und den Designern ansehen. Auch bei einigen Profs. Und Alle geben dir (gerne?) Auskunft. Ich habe mich damals auch von Kommilitonen beraten lassen.

    Im Studium ist was Mobiles immer praktisch (Präsentationen, Entwurfsgruppen, Vorlesungen mitschneiden etabliert sich bei uns gerade zum neuestenTrend...), jedoch sind gerade die Laptops von Apple ganz besonders von dem Werterhalt "betroffen", da geht mit 400,- garnichts, erst ab ca. 650,- für ein Gerät mit etwas zu schlechter Grafikkarte. Sonst kann man hier das neue ibook g4 empfehlen, ruhig das Kleinste, einen externen Monitor ( ca. 19") brauchst du ohnehin. Dafür müsstest du so eine Änderung an der Firmware vornehmen, (die nicht ganz unumstritten ist) und kannst auf Zweimonitorbetrieb umstellen: für CAD und Bildbearbeitung der Knaller!

    Ich arbeite mit einem 533er G4 Desktop. Ausser bei harten Renderjobs komme ich sehr gut klar. 2D/3D-Zeichnungen, Bildbearbeitung, Layouten und der ganz normale Rest MailSurfMusikFilmOfficeähnliches...Der mac ist für mich genau richtig, weil ich nie Probleme mit ihm habe und er schnell genug ist. Zu weniger als 500 Mhz/G4 würde ich allerdings nicht raten, eher 733/G4. Einen solchen Rechner gibt es zur Zeit gebraucht für ca. 800,- Der eMac ist im Preisleistungverhältnis o.k., allerdings ist kein zweiter Monitor anschliessbar, und 17" CRT könnte auf Dauer knapp werden. Beim Preis immer an den oben angesprochenen Werterhalt denken: einen mac kriegt man viel einfacher zu gutem Geld gemacht als andere Rechner! Lass dich auch nicht von den reinen Zahlen täuschen. Zum Vergleich: neulich im Cadpool in der FH mit Photoshop gearbeitet. Der amd1500+ war aber mal sowas von viel langsamer als mein mac, das ging garnicht...mein Kollege ist immer Eine rauchen gegangen, wenn gespeichert wurde (200 mb datei).

    apple und die anderen Versender und Läden geben Educationrabatt. Zudem lassen sich seit Kurzem die Geräte auf Raten mit 0% Zinsen erstehen. Einen Kostenvoranschlag kann man einfach mal online machen: System konfigurieren, Preis merken, nicht kaufen. Für Gebrauchtpreise einfach bei eBay nachsehen.

    Natürlich brauchst du noch viel Software, gerade in der Architektur kommt man um kaum eine Anwendung herum, die man schon mal bedient haben sollte. Das heisst dass etwa in deiner FH optimalerweise auch einige macs stehen sollten, so dass du auf von der Schule gekaufter Software trainieren kannst. Ich würde mich auch nach der Häufigkeit der anderen Betriebssysteme bei deinen Mitstudenten erkundigen, so ist Hilfe schnell greifbar, wenn man selbst ein einigermassen verbeitetes OS benutzt.

    Grüsse

    bee
     
  2. bee

    bee New Member

    äääh, Walter?

    Ich hab noch was ganz Wichtiges vergessen: es gibt (noch) kein AutoCad für den mac!!!
    Leider wahr, persönlich finde ich das Programm auch nicht so klasse und benutze Vectorworks, aber es ist halt Branchenstandard.
    Du kannst Dateien von und für AutoCad zwar bearbeiten, speichern, ex/importieren etc., allerdings kein AutoCad auf dem mac lernen.

    Find ich auf jeden fall wichtig.

    bee
     
  3. macbob

    macbob New Member

    Ein Freund von mir ist Architekt und macht das fast alles auf seinem Powerbook G3 300.
    Geht also.
    Viele Programme laufen auch schon unter OSX

    Macbob
     
  4. .vik_walter

    .vik_walter New Member

    hallo liebe mac-freunde!

    ich habe mich mal gefragt, ob es sinnvoll ist, sich einen mac anzuschaffen. einem angehenden architekten kann es möglicherweise nicht schaden, dachte ich. und jetzt kommt die entscheidende frage: kann ich für mein geld überhaupt einen brauchbaren mac erwerben? ist dieser gebrauchte mac in der lage mit heutigem soft umzugehen (hier denke ich an all die architektur- wie auch an 3D-programme? man möchte ja nicht die kostbare zeit vor der "sanduhr" verbringen.
    welchen mac kann man mir empfehlen? ist ein G3 in meinem fall nicht mehr akzeptabel? soll es unbedingt ein teuerer G4 sein? was brauche ich an performance? kann ich mit 400.- EUR überhaupt das thema verfolgen?
    ich bedanke mich für hilfsreiche tips.

    gruß aus fh-augsburg
     
  5. kawi

    kawi Revolution 666

    aktuelle Macs vom Händler gibts in der preisklasse zwischen 899,- EUR bis 3500,- EUR (nach Ausstattung nach oben offen)
    Ich denke da sollte auch preislich was für dich dabei sein.

    Preis/Leistung auch mit der Windwos Welt gesehen unschlagbar sind hier die iBooks oder PowerBooks wenn man mobil unterwegs sein möchte.

    Wenns was für zu Hause sein soll tuts auch schon ein eMac 700 (Schauland 699 EUR !) inkl Monitor.
    Aktuelle G4s gibts ab 1200 EUR. Muss ja nicht immer der aktuelle G5 sein

    Mit allen aktuellen rechnern bist du für die nächsten jahre sicher gut bedient. Vorraussetzung bei fast allen: nochmal RAM drauf legen.

    für 400 EUR ist allerdings eher ein Gebraucht Mac interessant.
    Als Architekt ist wohl aber der integrierte 15" Monitor eines alten iMac Modells auf die Dauer zu klein. Die wiederum gibt es jedoch zu Hauf in dieser Preisklasse, (500, 600, 700 Mhz)
    Unter 500 Mhz würde ich aber kein gebrauchten Mac mehr kaufen, es sei denn es ist ein echtes Schnäppchen.

    Ansonsten mal bei ebay Ausschau halten was sich in der Preisklasse überhaupt am Markt so tut. "Lohnen" tut sichs immer. Ich hab nen 4 Jahre alten G4/400 und selbst auf dem läuft noch aktuelle Software. (okay bei Soundtrack/FCP4 hörts auf ...)

    Ansonsten lohnt sich ein Blick und auch ein preisvergelcih auch in der Mac Welt ... da gibts viele Händlerunterschiede in Preis und Ausstattung.

    Viel Glück bei der suche :)
     
  6. bee

    bee New Member

    hi Walter,

    bin auch angehender Architekt, hab mich vor 2,5 Jahren für mac entschieden.
    Man kann sich bei uns z.b. macs in action bei den Architekten und den Designern ansehen. Auch bei einigen Profs. Und Alle geben dir (gerne?) Auskunft. Ich habe mich damals auch von Kommilitonen beraten lassen.

    Im Studium ist was Mobiles immer praktisch (Präsentationen, Entwurfsgruppen, Vorlesungen mitschneiden etabliert sich bei uns gerade zum neuestenTrend...), jedoch sind gerade die Laptops von Apple ganz besonders von dem Werterhalt "betroffen", da geht mit 400,- garnichts, erst ab ca. 650,- für ein Gerät mit etwas zu schlechter Grafikkarte. Sonst kann man hier das neue ibook g4 empfehlen, ruhig das Kleinste, einen externen Monitor ( ca. 19") brauchst du ohnehin. Dafür müsstest du so eine Änderung an der Firmware vornehmen, (die nicht ganz unumstritten ist) und kannst auf Zweimonitorbetrieb umstellen: für CAD und Bildbearbeitung der Knaller!

    Ich arbeite mit einem 533er G4 Desktop. Ausser bei harten Renderjobs komme ich sehr gut klar. 2D/3D-Zeichnungen, Bildbearbeitung, Layouten und der ganz normale Rest MailSurfMusikFilmOfficeähnliches...Der mac ist für mich genau richtig, weil ich nie Probleme mit ihm habe und er schnell genug ist. Zu weniger als 500 Mhz/G4 würde ich allerdings nicht raten, eher 733/G4. Einen solchen Rechner gibt es zur Zeit gebraucht für ca. 800,- Der eMac ist im Preisleistungverhältnis o.k., allerdings ist kein zweiter Monitor anschliessbar, und 17" CRT könnte auf Dauer knapp werden. Beim Preis immer an den oben angesprochenen Werterhalt denken: einen mac kriegt man viel einfacher zu gutem Geld gemacht als andere Rechner! Lass dich auch nicht von den reinen Zahlen täuschen. Zum Vergleich: neulich im Cadpool in der FH mit Photoshop gearbeitet. Der amd1500+ war aber mal sowas von viel langsamer als mein mac, das ging garnicht...mein Kollege ist immer Eine rauchen gegangen, wenn gespeichert wurde (200 mb datei).

    apple und die anderen Versender und Läden geben Educationrabatt. Zudem lassen sich seit Kurzem die Geräte auf Raten mit 0% Zinsen erstehen. Einen Kostenvoranschlag kann man einfach mal online machen: System konfigurieren, Preis merken, nicht kaufen. Für Gebrauchtpreise einfach bei eBay nachsehen.

    Natürlich brauchst du noch viel Software, gerade in der Architektur kommt man um kaum eine Anwendung herum, die man schon mal bedient haben sollte. Das heisst dass etwa in deiner FH optimalerweise auch einige macs stehen sollten, so dass du auf von der Schule gekaufter Software trainieren kannst. Ich würde mich auch nach der Häufigkeit der anderen Betriebssysteme bei deinen Mitstudenten erkundigen, so ist Hilfe schnell greifbar, wenn man selbst ein einigermassen verbeitetes OS benutzt.

    Grüsse

    bee
     
  7. bee

    bee New Member

    äääh, Walter?

    Ich hab noch was ganz Wichtiges vergessen: es gibt (noch) kein AutoCad für den mac!!!
    Leider wahr, persönlich finde ich das Programm auch nicht so klasse und benutze Vectorworks, aber es ist halt Branchenstandard.
    Du kannst Dateien von und für AutoCad zwar bearbeiten, speichern, ex/importieren etc., allerdings kein AutoCad auf dem mac lernen.

    Find ich auf jeden fall wichtig.

    bee
     
  8. macbob

    macbob New Member

    Ein Freund von mir ist Architekt und macht das fast alles auf seinem Powerbook G3 300.
    Geht also.
    Viele Programme laufen auch schon unter OSX

    Macbob
     
  9. morty

    morty New Member

    gerade alles mit Architektur, wenn er 3D machen möchte, ... ob da ein alter mac wirklich sinnvoll ist ... ICh wage es zu bezweifen, mnir ist mein Dual 867 immer zu lahm mit ArchiCad, was leider noch immer nicht an die Duals angepaßt ist, gerade da ist ein PC um Welten schneller
    wenn man wirklich 1200 € ausgeben möchte und dann mal vergleicht, ohne jetzt die ganzen Vorteile des besseren Systems zu berücksichtigen, dann ist ein 1200 € Mac einfach hofnungslos langsam und unerträglich.

    wenn einem das ganze paket gefallen sollte, dann nimm nen Mac und noch nen kleinen PC, weil sehr viele Ausschreibungsprogramme, die man über die Architektenkammern bekommt, sonst nicht nutzen kann, auch ENEV gibt es fertige programme, die auf nem PC ausschließlich laufen, ob die unter Virtual PC auch laufen ... naja ... noch langsamer eben als langsam.

    Ich habe mich für die Macplattform entschieden, weil einfach weniger Probleme generell auftreten, von der Performance hat man mit einem Gebrauchten keine Chance, weil man dafür ja schon nen neuen PC bekommt und wenn die Programme nicht richtig angepaßt sind, dann fliegt der PC einfach nur dran vorbei

    wähle dir erst die Programme aus, mit denen du arbeiten möchtest, dann die Rechnerplattform, denn für den PC hast du sehr viel mehr , auch billigere Auswahl zur Verfügung

    ein gefrusteter morty
    der jetzt seid 3 Jahren bei ArchiCad auf eine Doppelprozessoranpassung wartet ! die es selbst bei AC 8 noch immer nicht gibt !
     
  10. dominikohneplan

    dominikohneplan New Member

    Hallo

    Ich bin zwar kein Architekt, aber ich wollte meinen PC auch schon mal zur Seite stellen, aber:

    MAC und 3D sind ein thema fuer sich. Der Quasi-Standard 3D Studio MAX ist nicht fuer Mac erhaeltlich, es gibt nur Cinema. Ob es auch Maya gibt, weiß ich nicht.

    Und zu Archi CAD hat mein Vorredner schon was gesagt....


    Leider werden auch saemtliche (was ich bisher gesehen habe) 3D Projekt fast ausschließlich auf dem PC erstellt (rendern ist ne andere Sache).

    Traurig, aber wahr.

    Und so wie es scheint ist ein Mac auch nur so schnell, wie er RAM hat....

    DOM
     
  11. morty

    morty New Member

    am mangelden Ram hat bei mir nie gelegen, hatte bei dem Dual 450 2 GB drin und jetzt auch 1,25 GB beim Dual 867 oder 640 beim iBook 700 ... das ist es einfach nicht, jede blöde Dose ist einfach schneller, weil AC zumindest nicht an X und den G4 richtig angepaßt ist ... also ausschließlich die MHz Zahl wirklich entscheidend war / ist

    mit dem iBook ist kein wirkliches arbeiten möglich, das geht gar nicht, außer man dünnt die Zeichnug per sortieren sehr stark aus ...

    wobei bei der 7.0 Rev 3 gab es beim PC auch einen herrlichen Bug, das die komplette Vermaßung auf einmal verschwunden war, wenn man mal einiges ausgeschalltet hatte und dann neu aufbaute in den Ansichten ... die Vermaßung war nicht mehr existent ! ... war lustig ...

    naja, es kommt drauf an, was man eben alles machen möchte

    und Auto Cad sollte angeblich dises Jahr auch wieder für die Macplattform verfügbar sein, wobei das Programm einfach nix ist ... auch wenn sehr verbreitet ...

    ciao ...
     
  12. WoSoft

    WoSoft Debugger

    Meine Tochter ist Archtektin. Sie kennt den Mac gut, hat ihre Diplomarbeit darauf geschrieben und ist nun doch beim PC gelandet. Der Grund ist, dass div. Sachen, wie Zeichnungen, Ausschreibungen, Bauantragsformulare etc. in Formaten vorliegen, die nur der PC kennt.
    Dazu kommt noch, dass sie mit 2 Fertighaus-Firmen zusammenarbeitet und die konferieren über Net-Meeting (d.h. jeder kann den Bildschirm des anderen sehen und ihn hören) und das läuft auch nicht zwischen PC und Mac.
    Wenn man von solchen Zwängen frei ist, macht sich natürlich der Mac besser. Ich arbeite in beiden Welten, mache auf dem PC den langweiligen Kram (SAP, ABAB) und das Kreative auf dem Mac. Ist jedenfalls meine Meinung. Auf dem Mac arbeitet ich kreativer.
     
  13. .vik_walter

    .vik_walter New Member

    z.Z. arbeite ich auf einem AMD 2000+ mit 512 RAM (WIN2000).
    welcher MAC kann anfallende aufgaben in der gleichen zeit bewältigen?
    ich meine, gibt es überhaupt erkenntnisse darüber, wie sich die rechner (PC und MAC) bezogen auf aufgabenfelder und deren bearbeitungszeiten auswirken? mich interessieren vor allem die leistungsmerkmale im 3D- und rasterbildbereichen.
    gru? aus augsburg
     
  14. kawi

    kawi Revolution 666

    Es gab Maya für Mac schon VOR der PC version
    3.x, 4 und jetzt 5 sind für OS X erhältlich und kosten nur die Hälfte von 3Dmax. Außerdem gibt es Lightwave, Cinema 4D, Strata 3D, Amapi 3D, Poser, Infini 3D, Bryce, sketchUp, Vectorworks, Swift 3D, Vellum 3D und selbst AutoCad (gab es zumindest mal für ältere OS Versionen) das einzige was es nicht gibt ist 3D Studio Max. das wiederum ist alles andee als ein Quasi Standard. Zumindest generell auf den 3 D bereich gesehen. Die größte Verbreitung und dort auch sowas wie defacto Standard hat 3DMax im Spiele bereich, für Szenen und charakter Modelling. Evtl auch noch in der Architektur und wenn dann auch nur auf der in der Win Welt (okay das trifft hier ja zu) ansonsten ist 3Dmax im 3D Bereich relativ bedeutungslos. Maya und Cinema 4D sind hier die quasi Standards (Filme, Modelling) oder Bryce für Landschaften.
    Maya kostet wie gesagt auch nur die Hälfte von 3DMax und Cinema 4D mit dem Modulsystem sogar nur nochmal die Hälfte davon.

    An Lösungen sollte es also nicht mangeln. Und für 3dmax renderings kann man sich ja nen zweitrechner irgendwo hinstellen. da ist dann eh alles andere blockiert und schließlich braucht man ja dann immer noch ne nvernünftigen Rechner fürs Tagesgeschäft :)
     
  15. dominikohneplan

    dominikohneplan New Member

    1:0

    ich bildete mir halt ein, mit 3D Studio nen guten Einstieg zu finden. Ich will/wollte eigentlich in den Bereich Produktdesign.

    Aber, wenn 3D S sowenig Bedeutung hat - wieso arbeiten dann teilweise große Firmen damit.

    Ich hab jetzt auch schon mehrfach gehoert, dass es sehr umstaendlich im Handling sein soll. Ist den Maya besser??? Oder LW?

    Ich kanns nicht beurteilen, weil ich noch nicht SO tief in dem Bereich drin bin, als dass ich die Unterschiede erkennen kann (leider).

    Empfehlung?


    DOM
     
  16. wolfkasper

    wolfkasper New Member

  17. kawi

    kawi Revolution 666

    Es ist hier stark Branchenbezogen. Alles was im Spiele Markt angesiedelt ist, wird stark von 3DMax dominiert. Eine große Verbreitung ebenso bei Architekten, obwohl es hier sehr starke Konkurrenz von Zielgruppen gerichteter 3D Software gibt. da ist 3DsMax schon fast overdosed :)
    Man kann sagen das rund um 3 D Spiele 3 D max klar vorherrscht.

    In kleineren Firmen wirds bevorzugt weil irgendwie "leichter" zu lernen ist. Zumindest wenn man sichs selbst aneignet geht die Lernkurve bei 3DsMax schon nach wenigen Tagen steil nach oben. Ich denke es ist irgendwie intuitiver, selbst für newbys. Das dauert bei anderen Apps mit der Zurechtfindung länger

    Maya hat ab Version 5 eine überarbeitet GUI, die ebenfalls mehr zulässt sich selbst ranzuwagen. ich hab mal ne Version 3 gesehen, da hab ich ne Stunde davor gesessen und dann gesagt "NUn ... gut ... das isses also" Nach der selben zeit hatte ich in 3DsMax schon die ersten Möbelstücke zusammengezimmert :)
    Im neuen Maya kann man sich um einiges besser einarbeiten. Ist irgendwie von der Oberfläche und Bedenung her jetzt mehr an Cinema 4D und 3DsMax angelehnt.
    Lightwave & Maya spielen aber von den Anwendungen in einer anderen Liga.Gearde im Hollywood Bereich läuft viel über diese beiden, wobei Lightwave auf den ersten blick das für mich UNintuitivste ist.

    C4D und 3DMax sind wohl am ehesten zu vergleichen und man kann sich in C4D mit etwas Einarbeitungszeit schnell zurechtfinden wenn man schon 3Dmax kennt. Bisschen umdenken muss man aber trotzdem. Aber hier schneidet Cinema4D aufgrund des Preises dann doch besser ab. Die Standardausführung gibts fast für ein Viertel des 3Dmax preises.

    Ich persönlich hab vor paar Monaten ca 200 Stunden an einer 3Dmax Schulung teilgenommen. Kenne mich wenn überhaupt dann auch nur in dem Programm einigermaßen aus (auch wenn man das nicht wirklich sagen kann ... es bedarf wohl locker das 10fache um das reinen Gewissens von sich behaupten zu können).
    Da ich beruflich eher weniger mit dem 3D Gebiet konfrontiert bin hatte ich auch keine Notwendigkeit mir Maya und C4D genauer anzusehen. hab halt nur mal nen Blick für ne handvoll Stunden reinwerfen können ... würde aber intuitiv ebenfalls 3 Dmax bevorzugen, vor allem weil ich froh bin wenigsrtens dort zu wissen wo sich all die Sachen verbergen die über "ich bastel einen Quader" hinausgehen :)
    Ich würde behaupten das 3Dmax einfacher zu handhaben ist.
    Allerding behauptet das eine Freundin die im selben zeitraum auf C4D gelernt hat (nicht so intensiv) auch von C4D :)
     
  18. ks23

    ks23 Ohne Lobby

    Hallo,

    hab's mal so überflogen. Glaube du hast nicht geschrieben was du im Moment für Programme benutzt, aber wegen dem Speed schau mal hier, hier, hier oder hier nach.

    Gruss
    Kalle
     
  19. kleinerTiger

    kleinerTiger New Member

    Am allerwichtigsten ist es mit den gleichen Programmen zu arbeiten, die Deine Kommilitonen verwenden. Es gibt zwar in fast jedem Programm eine DXF Schnittstelle aber wenn es etwas kompliziertere Zeichnungen ( auch mit 3D ) sind sollte es schon im Programm eigenen Speicher Format weitergegeben werden. Hinzu kommt das die Studentenversionen der Software oft eingeschränkt sind im Datenaustausch ArchiCad kann zb DXF und DWG importieren aber nicht exportieren.

    Eine lustige Sache habe ich gerade mit der kombination ArchiCAD 8 und Zoom GDL erlebt. Zoom ist ein 3D Modeller für AC aber leider kann es nur DXF DWG importieren ..........

    Also frage Deine Kommilitonen womit sie arbeiten und entscheide Dich dann. Nachher im Büro kannst Du dann meist auch an einer Schulung teilnehmen um ein anderes Programm zu erlernen.

    Am weitesten verbreitet ist bei uns anscheinend AutoCAD, was ich aber nicht so recht nachvollziehen kann, ich finde ArchiCAD oder VectorWorks intuitiver zu bedienen. Vom Leistungsumfang hat mich Nemetschek Allplan beeindruckt ( man muß aber leider 10 Schritte ausführen um eine Linie zu zeichnen ).
    Als 3D Modeller finde ich Cinema4D sehr gelungen es ist mir auch nach nur einem Tag einarbeitungszeit schon gelungen einfache Gegenstände zu erstellen zu rendern und als Film auszugeben.
     

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