1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Minister fallen weich

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von mallr, 22. September 2002.

  1. LONESOME DAY

    LONESOME DAY New Member

    Leute ........ was mallr erhalten würde, nennt man Abfindung. Die Ron Sommers dieser Welt kriegen SCHWEIGEGELD. Wäre schön, wenn wir das auseinanderhalten können ........
     
  2. maccie

    maccie New Member

    >>Die meisten Arbeitnehmer sind bei kleinen und mittelständischen Unternehmen beschäftigt<<

    Richtig, ca 75 % aller Arbeitsplätze befinden sich in kleinen und mittleren Betrieben, diese sind jedoch meist von Großbetrieben/Konzernen abhängig, siehe Automobilindustrie, dort werden die Kosten zu Lasten der Kleineren soweit gedrückt, bis diese entlassen und so den Druck an "ihre" Beschäftigten weitergeben oder gar pleite gehen. Wettbewerb findet in Wirklichkeit nur noch zwischen den wenigen Großen statt, die die Märkte auch noch untereinander aufteilen, Preisabsprachen inklusive.
     
  3. LONESOME DAY

    LONESOME DAY New Member

    Du fädelst den Faden am falschen Ende auf. Wieso sollte mallr eine alternative Lösung aufzeigen? Ist sie gewählt worden? Nein, wir haben Politiker, die dafür bezahlt werden, einen Weg aufzuzeigen, wie es weiter geht./gehen soll. Und? Und?
     
  4. iCON

    iCON New Member

    Und Du übst keinen Preisdruck aus? Dann verstehe ich nicht, warum alle Welt zum Aldi zum Einkaufen rennt, weils da am billigsten ist. Wer privat nen Auftrag zu vergeben hat, macht auch vorher einen Preisvergleich und vergibt an den, der am wirtschaftlichsten erscheint. Das ist ein Aspekt des ökonomischen Prinzips, nachdem grundsätzlich jeder handelt. Interessant zu sehen, dass viele Menschen diese Handlungsweise für sich persönlich in Anspruch nehmen, sie aber bei anderen kritisieren.
     
  5. iCON

    iCON New Member

    Die alternative liegt vielleicht darin, in Zukunft mal weniger drauf zu vertrauen, dass der Staat alles richtet, sondern sich eben selber ein bisschen mehr zu kümmern. Da bringt pauschales jammern eben nicht weiter.
     
  6. mallr

    mallr New Member

    Was dann wohl heißen soll, das wir Frauen doch ordenlich viele Kinder in die Welt setzten sollen, damit genug Beitragszahler nachkommen, aber wer bitte schön ist der erste der sich über zuviele Kinder in der Nachbarschaft Aufregt?????
    mallr
     
  7. mallr

    mallr New Member

    Wenn der Politiker so mit dem Steuergeldern umgehen würde wie es der PRIVATMANN/FRAU macht wäre doch schon ein Problem gelöst!!!
    Denn dadurch wäre mehr Geld übrig für Schaffung neuer Arbeitsplätze und nicht nur einer Umschichtung
    mallr
     
  8. >>Aber ich als einfacher Arbeiter muß dafür selber aufkommen.<<

    Als einfacher Parteicharge geht es Dir da nicht wirklich besser. Ausgenommen Du bist Beamter.
     
  9. mallr

    mallr New Member

    Das sag ich ja auch nicht.
    Ich finde es nur nicht so super das immer zu hören ist es muß gespart werden und die
    Herrn/Frauen Minister ALLER Pateien Veranstalten private Freifluge und können dafür noch nicht mal belangt werden.
    Ich als Bürgerin hätte dafür doch wohl eine Anzeige zu erwarten.Und das ist nur ein Beispiel.
    mallr
     
  10. Tolle Idee - habe ich nichts, aber auch gar nichts gegen.

    Im Moment haben wir nur leider die Situation, daß der Staat überreglementiert, die Sozialbeiträge steigen ins uferlose (wogegen man sich nicht wirklich wehren kann, es sind ja Pflichtbeiträge) - aber wenn man einen tatsächliche Leistung haben will, soll man gefälligst auch noch privat Vorsorgen. Womit, das ist dann wieder das eigene Problem - auch daß viele diese finanzielle Möglichkeit gar nicht mehr haben.

    Ich hätte bei der Rente überhaubt kein Problem damit, wenn es hieße: Du nimmst Deine 20% und investierst sie in ein Altersvorsorgesystem - eines davon ist die Rentenversicherung. Diese Investitionen sind verpflichtend, man hat einen Nachweis zu erbringen.

    Jetzt aber hat man den Klotz Rentenversicherung am Bein, und muß, damit man am Ende nicht dumm dasteht, zusätzlich Vorsorge treffen. Sorry, aber das hat nichts mit Eigenverantwortung zu tun.
     
  11. iCON

    iCON New Member

    Genau das ist der Punkt. Aber sobald auch nur einer versucht, in diese Richtung zu gehen, kommt gleich eine Schar selbst ernannter Wächter des Sozialstaats daher und erzählt was von Entsolidarisierung der Gesellschaft. Viele merken ja gar nicht, dass sie sich mit dem ständigen Ruf nach immer weiter reichenden Segnungen des Sozialstaats selbst entmündigen und sich eigentlich selbstverständlicher Freiheiten berauben.
     
  12. iCON

    iCON New Member

    Das soll eigentlich nur heißen, dass es normal sein sollte, das allgemeine Lebensrisiko auch mal selbst zu schultern, statt immer danach zu rufen, die Gesellschaft möge das doch bitte übernehmen. Mehr nicht.
     
  13. iCON

    iCON New Member

    Nachhaltige Arbeitsplätze entstehen durch eine positive wirtschaftliche Entwicklung und nicht durch vom Staat künstlich mit Steuergeldern und Arbeitslosenversicherungsbeiträgen geschaffene Stellen. Die sind allenfalls ein Strohfeuer und fallen eher in die Rubrik ABM.
     

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