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The truth about OS X

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von klapauzius, 12. März 2002.

  1. benjii

    benjii New Member

    s ziemlich schnuppe, wie die das bei Apple hinkriegen. Von mir aus mit den ersten Code-Zeilen, die überhaupt geschrieben wurden. Hauptsache, mir gefällt's und ich kann damit gut arbeiten. Und das ist mittlerweile der Fall.

    In diesem Sinne,

    benjii
     
  2. henningberg

    henningberg New Member

    Na gut, damit Du zufrieden bist:
    Du hast mich vollends überzeugt. Sicherlich auch alle hier im Forum. Und auch alle, die nicht im Forum sind. Und jeden Softwareentwickler. Und Steve Jobbs.
    Korrigiere mich (ja, Du mußt mal über Deinen Scahtten springen und Deine vornehme Zurückhaltung ablegen), aber dann geht´s wohl so weiter:
    Mac OS X wird nicht schneller (auch von der beta bis 10.1.3 ist es nicht schneller geworden. Das ist eine optische Täuschung/Verschwörung/Hypnose).
    Die Produktion des Mac wird bald eingestellt, weil Steve kein passendes Betriebssystem dafür anbietet. UNIX z.B., das jeder nutzt, der auf Datensicherheit angewiesen ist, läuft ja auch nicht am Mac (auch das Terminal ist nur eine optische Täuschung/Verschwörung/Hypnose). Dito Linux. Mac OS 9 hat in Wahrheit nie existiert.
    Die letzten Mac-User gründen eine Sekte, leben in einer Kibbuz-artigen Gemeinde bei Cupertino und sind mit Aussterben beschäftigt.
    OK so?
    (Bitte entschuldige, daß ich OK groß schreibe, soll man ja nicht machen)
    Henning
     
  3. RaMa

    RaMa New Member

    *heul*

    ich wußte doch das da was im busch ist?
    akte x sozusagen ;-)))

    nene last mal den kapuzilaus, er is sowieso und überhaupt und so...

    ra.ma.
     
  4. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Ich glaube, diese Behauptungen hier stimmen nicht so ganz.
    Wenn ein 25-jähriges Betriebssystem als Grundlage für eine halb so alte Arbeitsoberfläche dient, dann heisst das ja nicht, dass die Entwicklung von UNIX zum Stillstand gekommen ist, oder?
    Worauf basiert den Linux und wie alt ist das?
    Schaut euch die Dosen-Kryptik von MS DOS an - mit UNIX nicht zu vergleichen.
    Warum soll es so sein, dass die Performance von X niemals so schnell sein wird wie unter 9, Windows XP u.a.?
    Hat das etwas mit den Entwicklungsmöglichkeiten von UNIX zu tun oder ist das per se so (also weil UNIX 25 Jahre alt ist). Ich frage mehr, als dass ich feststelle, kann mir aber nicht vorstellen, dass, nur weil die Grundlagen eines Betriebssystem alt sind, die Performance sich nicht verändern wird.
    Glaubt ihr wirklich, Apple ist so blöd und möchte in etwa wieder zu etwas MS DOSartigen zurückkehren, wo sich Windows doch mehr und mehr von ihrem kryptischen Code entfernen? Kann ich mir nicht vorstellen.
     
  5. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    @klapauzius
    Kritik ist immer gut.Selbst wenn es nicht so schön ist.
    Aber die Art und Weise,wie Du das manchmal verbreitest,ist abstoßend.Das Dein OS 8.6 auf einem Mac-Clon gut läuft ist ja schön,aber andere arbeiten halt mit OS 10.Ob sie dadurch blöder sind als Du steht auf einem anderen Blatt.

    gr
     
  6. tazmandevil

    tazmandevil New Member

    Naja, - gefallen - hat mir damals auch der AMIGA

    * (man kucke, wo das heute hingeführt hat: http://www.agmia.com , die versuchen allen ehemaligen "Geeks" seit über 10 Jahren noch immer ein "neues und schnelleres" Betriebssystem zu versprechen, relevante Links sind dann allerdings ausgestorben oder weisen auf fehlende Investoren hin, die Versprechungen gehen gelegentlich soweit, dass ein Gerät bereits am Start einer Serienproduktion steht, die Links führen einen dann allerdings ins Nirvana)

    Die Windows-Welt macht so rund 97% des Weltmarktes an Betriebssystemen aus, auch tolle Zahlen, wie z.Bsp. die von Apache mit seinen 68% weltweiter Verbreitung dürfen uns nicht darüber hinweg täusschen, dass Apple nicht von GNU-Public-Licens Trophäen leben kann. Mit seinen 2.3% Marktanteil steht er zwar verglichen mit den unter-Null % diverser anderer Hersteller wie SUN, IBM, HP oder ACORN noch gut da, (der AMIGA endete allerdings in einem für damalige Verhätnisse noch besseren Verhältniss von über 6 Millionen verkauften geräten) hängt aber mit Sicherheit schon seit einiger Zeit nah am Abgrund.

    Dass der Megaherz - Mythos tatsächlich nicht dieselbe Aussagekraft hat, wie Benchmarktests, die die "Wirkliche, Reelle" Leistung messen, stimmt schon, allerdings macht es mich als Elenden Windowshasser auch Traurig, dass Apple herzlich spät erkannt hat oder dagegen ankämpft, dass diese Leistungsmessungen auch noch schlecht aussehen.

    Man muss sich bewusst sein, dass Apple bereits in einem Stadium ist, wo es ohne die Mundpropaganda seiner Benutzer im Handumdrehen vom Markt verschwinden würde!

    Das heisst aber nicht, dass ich mich als User damit langfristig anfreunde, meine eh schon knappe Zeit auch noch "aktiv" für Apple-Propaganda zur Verfügung zu stellen. Etwas muss gehen, da haben Linus Thorwalds und der Verfasser dieses Artikels schon recht gehabt, dass sie auf die "Tatsachen" hinweisen!

    Andererseits war ich mir schon vor dem 24. März 2001 bewusst, dass ein neues Betriebssystem nicht einfach mal über Nacht zur welt kommt. Jedes Betriebssystem hat schon mindestens über 5 Jahre Entwicklungs, Optimierungs und Bug-Fix Zeit benötigt, bis etwas einigermassen brauchbares dabei herauskam.

    Insofern ist OS X doch geradezu ein gelungenes Beispiel für einen gelungenen "Schnellstart", wenn man es mit den Zangengeburten Windows, AmigaOS, OS 2, HP-UNIX und AIX vergleicht. (Linux nehm ich davon aus, da es tatsächlich durch die Open-Source-License schneller als alle anderen Systeme wächst, allerdings bisher lediglich im Bereich "Server-Segment" als ernstzunehmende Konkurrenz gilt)

    Dass mit der Überarbeitung des MACH-Kernels und dem BSD zu einem modernen UNIX allerdings noch soviele Hürden vorliegen, trifft mich jetzt auch wie eine Pritsche ins Gesicht! Linus hat nicht ohne Grund Emotionen gehabt, als Apple sich weigerte ihrer Open-Source Gemeinschaft beizutreten. Jedenfalls wird das "modernisieren" eine "Herkulesaufgabe" sein, wie sie wohl keinem wirklich bewusst ist und es steht durchaus zu befürchten, dass die Zeit gar nicht mehr Reicht, den Wettlauf mit der selben zu gewinnen.

    Denn, wer heutzutage noch davon ausgeht, dass die Fans und Kunden im Grossen und Ganzen noch immer so viel Geduld haben, wie in den Anfängen des Computerzeitalters, der lebt wohl nicht in der heutigen Welt und wird von den Hunden gebissen. Denn heute fehlt dazu fast jedem die Zeit und ein FAN-OS ist der sichere Anfang vom Ende!

    Letztendlich ist die Situation von 97 zu 2.3 alerdings schon auch eine Frage des agressiven und unlauteren Wettbewerbes von MS sowie die allgemeine Unkentniss vieler Computeruser weltweit, dessen Bekämpfung mit Sicherheit nichts falsches ist und der auch zur Vergrösserung des Benutzerkreises von Apple führen kann/wird. Habe jedenfalls noch nie soviele Windows User getroffen die die Schnauze sooo voll haben von Billy wie in den letzten Wochen und sich ernsthaft nach Apple erkundigt haben :)

    Hoffen wir das Beste :) aber Gut Ding benötigte schon seit eh und je Weil und Geduld ;-)
     
  7. Kate

    Kate New Member

    Verbesserungspotential hat MacOS X allemal, und zwar viel. Da geht einiges. heute hat Apple neue Performancetools ins Netz gestellt, damit Entwickler prüfen können wo und was an Programmen ein Flaschenhals ist. Das erste was man damit natürlich macht, ist das System zu testen.
    Äh, und da ist der erste Eindruck, dass es, huuuh, etliche Flaschenhälse gibt.

    Beispiel (tätä, weiss ja sowieso schon jeder) die Grafik ist also dermassen lahm, dass man ja...also von den Dutzenden Grafikfunktionen, die von Grafikkarten beschleunigt werden, nutzt Mac OS X eigentlich nur zwei: Linienzeichnen und Blöckeverschieben. Wen wundert's?

    Naja und sobald das OS von einem Compiler erzeugt wird, der etwas brauchbaren PowerPC Code generiert, wird es da auch etliches geben, was besser läuft.

    Also kann man sich schon noch von der Zukunft inkrementelle Performanceschübe versprechen.
    Sowieso scheinen ja die APIs recht träge und umständlich zu sein, so dass auch Programme ohne Update von der besseren Performance des OS und der Library profitieren werden.

    Wäre aber schon nett wenn wir das noch zu unseren Lebzeiten sehen könnten. ;-)
     
  8. Brainysmurf

    Brainysmurf New Member

    ...im Übrigen war vor 25 jahren ja auch nicht alles schlecht ;-) Also ich habe auch viel Freude an meinem Mac OS X. Ob es nun das "modernste" oder "unmodernste" System der Welt ist - es ist das beste System, mit dem ICH je gearbeitet habe!!!!!!!!!!

    Wo kann man sonst Programe per "drag & drop" installieren? Welches System stürzt weniger häufig ab (bei sachgerechtem Gebrauch)? Welches System hat weniger Sicherheitsmängel? Und welches andere System eröffnet diese Multimediawelten? Ja, los: welches? Ich warte...
     
  9. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    @tanzmandevil
    Die Lösung wäre also, dass Apple dem Open Source-Projekt von Linux beitritt. Wieso wurde das nicht getan?
     
  10. Kate

    Kate New Member

    Wegen der OpenSource natürlich. Apple will ja seinen Kram verkaufen und nicht öffentlich frei zugänglich machen.

    Aber ein wenig profitieren will man schon, deshalb gibt es ja Darwin. Leider hat Apples Darwin Gemeinschaft keine so richtig grosse Zahl von Mitentwicklern, daher dauert es auch immer recht lange bis sich Änderungen an BSD, wie z.B Bugfixes als Update in Darwin wiederfinden.
     
  11. curious

    curious New Member

    ....mal wieder eine toller motivierender OS X thread!!

    Nachdem klapauzius (den ich persönlich sehr schätze) und seine Kontrahenten (die ich aus anderen Gründen auch äußerst schätze) sich wieder gut auf die Glocke gehauen haben, gehe mir erstmal ein Bier aus dem Kühlschrank holen.

    gute nacht allerseits!

    curious
     
  12. MacZeit2

    MacZeit2 New Member

    Ist Apple schon wieder pleite? LOL! :)

    Ich lach mich schrääääääg! Hört doch mit diesem Schwachsinn auf!
     
  13. Kate

    Kate New Member

    huh? In welcher Beziehung steht denn diese Bemerkung zu dem was hier geschrieben wurde?

    Pleite? Schwachsinn? Solln das? Davon war gar nicht die Rede? Falscher Thread oder was?
     
  14. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Nö, Klapauzi, das Übersetzungsproblem hast Du - hakru hat recht.
    Als serialization bezeichnet man das Speichern des aktuellen Zustands eines Objekts in einen Stream und das Wiederherstellen eines äquivalenten Objekts aus diesem Stream. Der Stream fungiert also quasi als Container für das Objekt.

    Und falls sich Deine OOP-Aussage auch auf NeXT-Step beziehen sollte: Die "native" Programmiersprache Objective C von NeXT genießt gerade im Hinblick auf ihre Objektorientiertheit einen ausgezeichneten Ruf (ich glaube, dass sie sich nicht durchgesetzt hat, hat andere Ursachen)!
     
  15. klapauzius

    klapauzius New Member

    m Buckel hat. Damals (vor 25 Jahren) gab's glaube ich noch kein OOP. Und der Kernel ist nach wie vor C.

    Und wo wir schon beim Klugscheissern sind, Meister: Dass Objective-C sich nicht durchgesetzt hat, lag und liegt 1. an C++/Microsoft (die waren glaube ich erfolgreicher als NeXT) und 2. daran, dass keine Garbage collection untestützt wird. Was das ist, weisst du ja sicher viel besser als ich :)
     
  16. iSenbart

    iSenbart New Member

    Truth" muß wieder einmal nach vorn. Damit nichts in Vergessenheit gerät.
     
  17. Dradts

    Dradts New Member

    ist doch logisch!

    wenn man bei mac os x die geschwindigkeit der oberfläche, der grafikausgabe oder sonstwas benchmarken würde, dann stellt man fest, dass os x eigentlich nur in der zeitrafferaufnahme ein bisschen geschwindigkeit bieten könnte.
    selten (eigentlich noch nie) hab ich ein so langsames betriebssystem gesehen wie das.

    die verteilung der resourcen auf die verschiedenen prozesse unter os x ist auch nicht soooo der hit, wie bisher immer angepriesen wurde. wenn ich die visuals in itunes laufen lasse, und dann in ein anderes programm wechsel, oder irgendwas im finder mache, fangen die itunes visuals schon an zu ruckeln.
    jetzt kann man natürlich behaupten, das läge an den krassen anforderungen der visuals... nun ja. fakt ist, wenn ich bei windows in winamp auf nem PIII500 die visuals laufen lasse, ruckeln die fast NIE! selbst wenn ich vorne noch so viele fenster aufmache oder rumschiebe oder sonstwas.

    und dass der g4 rechenleistungsmäßig einem pentiumIII unterlegen ist, das glaube ich aufs wort. das reisst auch die altivec einheit nicht raus.
    logisch, dass das kein gutes verkaufsargument für apple wäre, wenn jetzt jeder solche benchmarks machen würde und dann rauskäme, wie schnell der g4 im vergleich nun wirklich ist.
     
  18. klapauzius

    klapauzius New Member

    s attack parrots unfailingly point out that Mac OS X is "the most modern OS" you can use. In marketing terms, perhaps that's true. In technical terms, the integration point has been described to us as so crufty that no one wants to touch it. This is very old code indeed, and explains why you see the spinning disc cursor so often in OS X. Serialization is one of the toughest problems for an engineer to solve.
     
  19. ihans

    ihans New Member

    Where is the Problem? Perhaps you need a faster Mac or more RAM!
     
  20. klapauzius

    klapauzius New Member

    Für dieses Posting sollte man dir ein gefrorenes Huhn um die Ohren schlagen
     

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