wieder so ein Mistschwein

Rama, du hast den Punkt nicht mitbekommen. Wir reden von zwei verschiedenen aber gleichermaßen dummen Fehlverhalten: Das Rechtsfahrgebot zu missachten und andererseits bei hoher Geschwindigkeit zu dicht aufzufahren. Das eine wird aber *wesentlich* härter verfolgt als das andere. Was sagst du dazu?

Ich gebs auf und wünsche euch saftige Strafen und dass ihr erwischt werdet. Oder besser noch dass der Airbag mal ordentlich auf die Stirn haut, vielleicht kommen dann die richtigen Einstellungen zum Verhalten im Straßenverkehr.

 

es ist ein und dasselbe. das es sich ja in der gefährlichkeit kaum unterscheidet.

 

Akiem, die Geschichte ist hübsch, aber eine Ausnahme. Der Bremser hätte tatsächlich wegen versuchten Totschlags angeklagt werden sollen, ganz meine Meinung.

 

Rama. Warum wird nun das eine wesentlich härter als das andere bestraft? (Ich weiß es.)

Tust du nur so, oder warum entgeht dir immer meine Frage?

 

wie soll ich dir das beantworten? ich mache die gesetze nicht, ich befolge sie. die frage nach dem warum muß du deine regierung fragen.
ob ich damit einverstanden bin, nein.

 

Ich lach mich schlapp! Gute Antwort, Respekt! Etwas einfältig, aber einleuchtend.

Möglicherweise ist zu dichtes Auffahren bei hoher Geschwindigkeit aus der Sicht des Gesetzgebers *doch* etwas gefährlicher als die Missachtung des Rechtsfahrgebotes?

 

beides sind ausnahmen die nicht normal sind. ich fahre ca. 30000 km/jahr davon viel autobahn. die drängler und oberlehrer halten sich meiner meinung die waage. leichte vorteile aber immer mehr bei den oberlehrern. beliebtes spiel dieser typen, den aussenspiegel im auge und dann schön gemächlich aus der fahrspur ausscheren und die geschwindigkeit nach wild west manier dess herankommenden regulieren. feige arschlöcher sind sie allemal, denn sie fahren an jeder raststätte vorbei wenn du hinter ihnen bleibst. die haben wahrscheinlich einen zusätzlichen angstschweisstank im kofferraum. aber irgendwann erwisch ich einen, wenn ihm der sprit ausgeht

 

finde ich nicht.
wenn die straße frei ist und es keinen grund gibt auf der üspur zu fahren, zu zuckeln, ist das für mich eine absichtliche behinderung und gefährdung des straßenverkehrs.
und mir ist es wurst wie das der gesetzgeber sehen mag.

das wird wieder so eine unendliche diskussion.

 

Akiem, hast Recht.

Übrigens, da ich bisher mit Gefährten unterwegs bin, die mit der +200-Liga nicht mithalten können, habe ich es mir angewöhnt, wenn ich auf der rechten Spur fahre und wieder mal LKWs überholen will, kurz den Blinker zu setzen und wieder auszuschalten.

Die auf der linken Spur sehen das, drücken aufs Gas und sind weg, Bahn ist frei und ich kann auf die linke Spur. Es hat sich herausgestellt, dass bei der Methode alle zufrieden sind.

 

gute methode. mach ich auch immer so

 

Vorteil bei den Oberlehrern?? Aber wie! Ich würde sagen: 30% Raser, zu 70% Oberlehrer (tendenz stark steigend)!

B

 

Wieder nichts verstanden, es geht nicht um Raser. Sofern die Bahn frei und keine Begrenzung vorgeben ist, kann ja jeder so schnell fahren, wie es die Maschine hergibt.

Es geht um zu dichtes Auffahren.

 

Also ich kann Euch ja verstehen, welche Oberlehrer etc was abkriegen sollen und wer nicht.

Aber was mit richtig Angst auf deutschen Autobahnen einjagt sind die LT und Van-Fahrer.

Mit 140 Sachen auf der Überholspur, mal links mal rechts geblinkt und immer Vollgas. Denen scheint nicht so bewusst zu sein, dass die eigentlich einen kleinen LKW fahren, der sich beladen ganz anders als ein Auto verhält.

Ok, gibt kein Tempolimit für diese Wagen, doch die gefährden den Verkehr mit ihrer Raserei ebenso wie ein roter Ferrarifahrer. Ich jedenfalls fühle mich bei den Vans wenn die überholen (genauso wie die "Geländewagen") seeehr unwohl.

 

Kann es sein, dass die "Oberlehrerrquote" mit der selbst gefahrenen Geschwindigkeit steigt?
Also bei Tempo 130 empfindet man 50% als Oberlehrer, bei 180 70% und ab 220 liegt der Oberlehreranteil bei sagenhaften 95% ???

:crazy:

 

nein sicher nicht.

es geht um die vorsätzlichen herausscherer. um die 100 km/h fahrer auf der linken spur obwohl sie ein fahrzeug haben das jederzeit 180 fährt.

es geht sicherlich nicht um den smartfahrer (ist nur ein beispiel für die playmobilgruppe der auch einen lkw überholen will, es halt etwas dauert und er sich vorallem schon im überholvorgang befindet. wie oli sagt das auffahren mit zu geringen abstand ist gefährlich (auch zum eigenschutz) und muss bestraft werden. wenn ich aber schon 300 m vorher den blinker setze und das arschloch ist weit und breit alleine auf der linken spur und macht kein platz, dann ist das ein dummer oberlehrer und gehört bestraft.

zu den lt/sprinter/ducati fahrern.

die werden in fachkreisen schanghaiexpress genannt. absolut das kriminellste und gefährlichste was auf deutschen autobahnen unterwegs ist. meisten halbbankrotte subunternehmer mit schlecht gewarteten fahrzeugen. die kleinlaster haben einen riesen motor drin z.b.150 ps tdi und bringen locker und leicht im leerzusatnd 170/kmh auf der autobahn. nur das fahrwerk, der aufbau, die bremsanlage ist auf ein beladenes fahrzeug ausgerichtet. sowas fliegt dann durch die gegend.

 

Kann ich so unterschreiben, jetzt haben wirs.

 

@akiem: stimme dir in allen Teilen zu - wollte bloß auf den "subjektiven Anteil" der "Oberlehrerquote" hinweisen.

Wenn jemand mit 100 auf der linken oder mittleren Spur dahinfährt, obwohl rechts frei ist, ist das unakzeptabel, aber durch agressives Auffahren nicht zu verhindern. Wenn jemand mit 200 fährt und darauf besteht, dass auf der linken Spur nicht langsamer gefahren werden darf, als 195, ist das genauso verantwortungslos.

Was die Transporter angeht - ich freue mich übers neue Europa :wuerg:

 

Dann freuen wir uns doch über das anstehende allgemeine Tempolimit von 130 Km/h.

 

Ja.

 

merkwürdige Diskussion hier...

...ein Fehlverhalten (das Drängeln/Auffahren) mit einem entgegengesetzen (bewußte Ausbremsung oder SoloFahrten auf der Überholspur, trotz freier Nebenbahnen) zu relativieren...

...also um beim Drängeln zu bleiben:

ich hasse es und finde die Gefahrensituation die solche Ärsche heraufbeschwören sehr uneinschätzbar und nicht kalkulierbar.

Nicht jeder halt die Nerven so eine bewußt erzeugte Drucksituation auszuhalten. Für viele ist es sicherlich erstmal
ein archaischer, unbewußter Reflex auf so einen rasant erscheinenden Verfolger.

(...vergleichbar mit der Situation, als wenn man Rolltreppe fahren würde, und links an den Stehenden vorbeiläuft und der Hintermann trotzdem einem eine Knarre ins Genick drückt, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, eine Sec. an Zeit auf dem Weg nach oben zu gewinnen, indem man sich besser verdünnisiert...)

Dieser Adrenalinschock setzt weniger coole Fahrer absolut unter Stress (..was ich verständlich finde), und eine Fehlverhalten
ist vielleicht vorprogrammiert. (zu schnelles , überhastetes Ausweichen, Schneiden des Nebenmannes etc, etc.).

Zudem hat man ein zweites Risiko am Arsch, sollte vor einem plötzlich etwas unvorhergesehenes passieren. Der Drängler quetscht das Auto dann auch schön von hinten zusammen,
damit die Überlebenschancen so richtig schön auf Null gehen.
Denke mal das auch dieser Gedanke in einem hochkommt und die Nervösität hochpeitscht. Aus so einer Situation will man wie gesagt schnell (eben überhastet, manche panisch) "entkommen". Zum Teil wird mir als Nichtbeteiligter schon schlecht, wenn ich sehe welches massakerträchtige Risiko von Dränglern eingegangen wird und welche kranken EGO- Schlachten auf der Überholspur ablaufen...das sind doch alles Assholes!!