1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Apple oder x86 Notebook??

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Painkiller, 16. Januar 2004.

  1. ihans

    ihans New Member

    argumente:
    Notebooks von Apple sind absolut solide/robust evtl. auch handlich, keine teile die abbrechen usw, recht lange batterielaufzeiten und leise.Dies sind schon mal die wichtigsten anforderungen im bildungsmarkt.das setzt sich im betriebssystem fort, sehr intuitiv, das ist nat. geschmackssache, für mich aber der grund vorläufig bei osx zu bleiben.keine viren usw (xp rechner in uni angeschaltet zum registrieren sofort viren...jaja selber schuld.
    wieso ist apple im desktopmarkt nicht konkurrenzfähig?ahja nur 2x2ghz zu einem wahnwitzigen preis
    :confused:
     
  2. macfux

    macfux New Member

    @Painkiller
    Ja also, was soll ich sagen.
    Du hast geschrieben dass du schon lange Macuser bist, das du dich mit dem Mac auskennst usw.
    Warum sollen dann jetzt nochmals alle Pro-Mac Argumente zusammengezogen werden??

    Antwort auf deine Frage:
    Mac Rules.

    Wenn ich allerdings irgendein IT-Spezialist wäre, würde ich Win empfehlen. Dient dann der Sicherung meines Arbeitsplatzes..*lach*

    Ist doch so
    Gruß
    macfux
     
  3. ks23

    ks23 Ohne Lobby

    Hehe, da haste Recht ;)

    Gruss
    Kalle
     
  4. reaper

    reaper New Member

    Ich grabe diesen Thread mal aus, einfach um die Frage nochmal neu aufzuwerfen.

    Ihr nennt also vor allem die gute Abstimmung der Software ( vor allem MacOSX ) und die angenehme Arbeitsatmosphäse als Argument für ein Powerbook G4 gegenüber einem x86 Notebook.
    Außerdem sei der Wertverlust sehr gering, was auch sehr positiv ist.
    Dazu muss ich wirklich sagen, dass es um Längen besser aussieht, als die tristen und oft billig anmutenden x86-notebooks.

    Doch wie sieht es hardwareseitig aus?

    Ist in den Powerbooks ein G4 eingebaut, der eher einem Desktop Prozessor in der leistungsaufnahme entspricht, oder kann man von einer mobilvariante ( etwa wie P4 zu P4M ) sprechen oder gar von einem sehr guten Mobilprozessor ( etwa Pentium M )?
    Sprich ist das Notebook eher ein Desktopersatz oder wirklich zum mobilen, akkugestützten Arbeiten gedacht?

    Wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität aus - spielt Apple in der gleichen Liga wie IBM, was den Mehrpreis rechtfertigt?

    Wie hochwertig ist das Display ( 15" )? Eher durchschnittlich oder sehr gut ( etwa Sony OnyxBlack o.ä. )?

    Und letztlich: Stimmt die reine Leistung? Könnte das PowerbookG4 etwa mit einem Pentium M 1,5ghz Notebook mit gleicher Ausstattung mithalten oder es sogar überbieten? ( etwa beim Encoding, oder bei Spielen/Benchmarks - Anwendungen, die Leistung fordern )

    Vielen Dank für eure Antworten :)

    PS: Ihr merkt, ich komme aus der x86-Ecke, aber Apple hat wirklich meine Aufmerksamkeit erregt :)
     
  5. ks23

    ks23 Ohne Lobby

    Und Garantieverlängerung nicht vergessen ;)

    Gruss
    Kalle
     
  6. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    mal kurz mein Senf dazu:
    Das mag zwar immer Geschmackssache sein, aber für mich arbeitet es an einem Mac deutlich flotter, intuitiver und entspannter. Dann kümmern mich auch irgendwann Benchmarks nicht mehr sonderlich, solange ich meine Sachen flott erledigen kann. Und ein Powerbook (seit heute ja in neuer, schnellerer Version erhältlich) hat in fast jeder Situation genug Rechenleistung. Zudem macht OS X wirklich einen guten Eindruck in Sachen Multitasking, meiner Meinung nach deutlich besser als auf allen PCs die mir bis heute untergekommen sind.
    Von der Verarbeitungsqualität kannst Du Dich am besten beim Besuch eines Machändlers überzeugen, wo Du auch ganz für Dich alleine entscheiden musst, ob Dir die Displays gefallen, ob Dir die Tastaturbeleuchtung was bringt und dann wirst Du mit Sicherheit mehr wissen.
    Die letzte Modellgeneration der Powerbooks hat schon ganz ordentlich an den Akkus gezehrt, die Rede ist desöfteren von Laufzeiten von ungefähr zwei Stunden gewesen, ist aber völlig abhängig davon, was der Rechner machen muss, wie hell der TFT eingestellt ist, wie oft die Platte zugreifen muss usw.

    Keine Ahnung, wie sich ein Powerbook aktuell gegen ein schnelles Dosen-Laptop schlägt, aber wie oben schon erwähnt: wenn man das Arbeiten am Rechner gerne macht, dann sind Benchmarks nix gegen die eigene Zufriedenheit.
     
  7. reaper

    reaper New Member

    stimmt, das feeling spielt bei apple wirklich eine rolle. ich hatte in den USA auch mal die möglichkeit eine zeit lang an den damals ganz neuen breitbild-tfts mit einem G4 wenn ich recht liege rumzuspielen und es war schon was ganz anderes als winXP ( besser als alle windows zuvor...aber nicht wirklich gut *g* ).

    für mich stellt sich halt die frage der mobilität. wenn ich jetzt lese, dass es eher nur 2h durchhält, dann ist das schon echt wenig,
    denn Pentium-M notebooks machen 4 - 5h im officebetrieb - wenn ich mir vorstelle, dass ich wirklich mal so lange ohne netz auskommen muss und dem notebook geht nach 2h die luft aus, dann...

    hat denn der G4 irgendwelche mobilen features? ist in Powerbooks eine low-voltage variante oder ein G4 mit sowas wie Intels Speedstep ( runtertakten, wenn wenig leistung benötigt wird ) eingebaut oder sind das ganz normale Desktop-CPUs?

    dann ist halt noch die leidige frage der kompatibilität - natürlich ist das softwarepaket von Apple erst mal sehr umfangreich.
    doch dann brauche ich mal ein Turnier-Verwaltungsprogramm oder möchte mal ein flottes spielchen zocken, und da habe ich eben echt angst vor apple, denn das eine oder andere programm ist eh schon in eine enge marktlücke gesetzt und dann gibt's das nicht auch für macs :crazy:
     
  8. Objektive Argumente sind schwierig.
    Was Dosen-Laptops angeht, bin ich nicht mehr so auf dem Laufenden. Ansprechend waren/sind die Sony Vaios und Toshiba Satellites.
    Falls man das 1:1 gegenüberstellen kann, würde ich sagen:

    Design - Apple ist Sieger
    Verarbeitung - keine wirkliche Ahnung. (Meine Erfahrung mit Dosen-Laptops liegt Jahre zurück und die waren sehr schlecht, bzgl. TFT).
    Hardware - das nimmt sich wohl nicht so viel. Mein iBook hat zum Glück ein Sony-Laufwerk und das erkennt und brennt alle Formate. (DVD-Erkennung von DVD+ - Formaten ist nicht überall gewährleistet, aber das kennt die PC-Welt ebenso. Zum anderen kann das auch eine Rohlingsfrage sein).
    Innovation - Apple ist Sieger. Das 17 Zoll Powerbook setzte auch Masstäbe in diesem Bereich
    Batterielaufzeit: je nach Anwendung, 2 - 3 Stunden
    Hardware-Schwachpunkt war z.b. das Netzteil meines iBooks. Nach einem Jahr musste ein neues her. Sollte eigentlich nicht sein. Die neuen Netzteile für i- und Powerbooks sind stabiler.
    Leistung: schwierig zu sagen. Generell ist aber die Hard- und Software bei Apple (Benchmark hin oder her) besser abgestimmt. Allerdings sind wir wirklich nicht solche Spielefreaks. Da ist man bei einem PC doch besser aufgehoben.
    OS - eindeutig Mac OS X. GUI, offener Code, Open Source Programme, Virenschutz ist unnötig. XP ist da leider nur ein schlecht gemachtes Aqua, wie immer.
    PC-Kompatibiltät: kein Problem. Zum anderen kann man einen kompletten PC emulieren (egal ob Win98, 2000 oder XP). Es gibt office für den Mac, etc.
    Preis: Macs sind billiger und ich glaube auch haltbarer. Wenn du das Geld hast, beginne mit dem Powerbook 15 Zoll.
     
  9. reaper

    reaper New Member

    ja mit den innovationen ist das wirklich so eine sache :) apple ist gut, ibm ist besser, aber der rest der x86er ist in der hinsicht auf beiden augen blind :party:

    bei der qualität ist es halt auch wirklich zwischen extrem schlecht und extrem gut bei den x86ern.

    ich dachte z.B. an ein ASUS M6700N mit einem Pentium-M 1,5GHz, 512mb RAM, ATI 9600 64mb, DVDRW usw.
    das notebook hat dann nicht ganz so tolle multimediaausstattung ( kein bluetooth, nur 11b, nur FW400, nur SVHS und VGA ausgang ...dafür wiederum einen Card-Reader ) und vor allem garkeine software, und wenn, dann kommt wieder WinXP und das ist wieder zum heulen. kostet aber nur 1500€ und soll von durchaus guter qualität sein.
    es hält sich das gerücht, dass ASUStek die notebooks für Apple baut, aber ich weiß nicht, ob das nun wirklich ( noch ) so ist - ihr?

    andererseits sieht man das tolle Powerbook G4 mit 15" und allem möglichen multimediakram für heute und übermorgen und vor allem MacOSX, welches ja offensichtlich in jeder hinsicht besser als WinXP ist - ABGESEHEN von der KOMPATIBILITÄT :crazy:
    wenn man den preis betrachtet und bedenkt, wieviel software dabei ist, dann ist es aber nichtmal unbedingt teurer, als obiges x86-book inkl. vergleichbarer software.

    wie ist eigentlich dieses videoschnittprogramm oder dieses photoprogramm - ist das eher so ein Ramsch wie MS MovieMaker und MS Paint oder sind das Programme, für die man geld verlangen kann?

    ihr seht, ich bin hin und hergerissen :confused:
     
  10. Wirkliche Ramschsoftware wirst du bei Apple nicht finden.

    iMovie ist für den Privatanwender gedacht. Aber natürlich kann man damit auch professionelle Filme erstellen. Allerdings gibt es nur 2 sichtbare Tonspuren. Weitere werden dann übereinander gelegt und das wird schwierig.
    Professionelle Software für Videobearbeitung kostet etwas Geld. Final Cut Pro etc.

    iPhoto funktioniert wie iTunes, ist stark verbessert (endlich eine Aliasverwaltung der Bilddateien, was in früheren Versionen nicht so wahr), ist leicht und intuitiv zu bedienen, sodaß es jeder DAU verstehen kann.

    Standardsoftware für Fim, Foto, Musik ist bei jedem Rechner dabei. Firewire 400 und USB 2.0 als Schnittstelle reichen im jeden Fall. FW 800 ist natürlich derzeit die schnellste Datenübertragungsschnittstelle. War bisher nur bei den 17 Zoll-Modellen. (Ist das heute mit dem Upgrade anders?).

    Professionelle Bild- und Textbearbeitungssoftware wie InDesign, QuarkXPress oder Adobe After Effects kostet Geld. InDesign ist in der PC-Welt bereits bestens bekannt.

    Es gibt sehr günstige und legale Programme zum Rippen und Konvertieren von DVD-Material. Ich glaube, daß funktioniert auch einfacher als unter XP.

    Kompatibilität von Bluetooth und Mobiltelefonen: sehr gut z.b. mit Sony Ericsson Modellen. Die PC-Suite vom T 610 habe ich versucht unter XP zu installieren. Grauenhaft.

    Mit Bürosoftware ist das immer ein Problem. Manche Firmen haben eben nur die und die Software und da muß sich das OS anpassen. Standardspruch: wir wissen ja, daß Apple besser ist, aber unsere Software läuft leider nur auf MS-Systemen.

    Ich persönlich finde das blöd und passe mich dem nicht an. Ich sage auch manchen Leuten, sie sollen mir keine Wordanhänge senden, wo sie doch PDFs senden könnten oder reine ASCII-Dateien.

    "hat denn der G4 irgendwelche mobilen features? ist in Powerbooks eine low-voltage variante oder ein G4 mit sowas wie Intels Speedstep ( runtertakten, wenn wenig leistung benötigt wird ) eingebaut oder sind das ganz normale Desktop-CPUs?"

    Dafür gibt es Software, die nicht vorinstalliert ist, aber bei Versiontracker heruntergeladen werden kann. Runtertakten funktioniert bei meinem Desktop-Rechner mit einem Programm.

    Wie gesagt, mit halb abgedunkeltem Bildschirm komme ich etwa auch auf dreieinhalb Stunden, wenn ich einfach nur schreibe und dabei mp3s höre. Wenn ich brenne, Filme entcodiere läuft das Gerät höchstens eineinhalb Stunden.
    Das ist weniger eine Frage des Runtertaktens.
     
  11. reaper

    reaper New Member

    ich wusste gar nicht, dass das "Apple Office" nicht mit den MS-Office-Dateien umgehen kann. das ist natürlich auch wieder so eine sache, weil ich dauernd irgendwelche office-dateien geschickt bekomme ( word, excel, manchmal powerpoint ).
    aber ich glaube, es gibt doch auch MS Office für den Mac mittlerweile, oder?

    FW800: ich meine, es auch bei den anderen modellen gesehen zu haben, aber nagel mich nicht drauf fest ;)

    der akku ist natürlich wirklich ein schwachpunkt. scheinbar verwendet Apple also den Desktop Prozessor unverändert für Notebooks :rolleyes:
     
  12. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    Word-Dokumente kann auch Apples "Apple Works" durchaus verarbeiten, darstellen und exportieren, kein Problem. Powerpoint-Dateien können mit Apples Keynote auch dargestellt werden. Grundsätzlich werden aber alle Dateiformate aus dem MS-Dunstkreis proprietärer Mist sein, dessen Kompatibilität man nicht 100%ig garantieren kann. Wenn man aber wirklich drauf angewiesen ist, kann man sich auch MS Office für den Mac anschaffen, das gibt es schon ewig und ist gerade erst in neuer Version vorgestellt worden.

    Firewire 800 ist Standard bei allen professionellen Macs, mit Ausnahme des 12" Powerbooks.

    Über den Akku, dessen Laufzeit sowie den aktuell verwendeten G4-Chip in den Powerbooks kann man erst Aussagen treffen, wenn die Geräte ausgeliefert worden sind, was noch ein paar Tage dauern kann, wenn man bedenkt, daß die aktuellen Modelle erst gestern vorgestellt worden sind.
     
  13. fafhnir2000

    fafhnir2000 New Member

    Hier ist ja schon fast alles gesagt worden...

    Ich denke aber, die Apple-Notebooks sind "aus einem Guss". Deshalb ist die Hard-/Software sehr gut aufeinander abgestimmt. - zum Vorteil des Users.

    Ich bin u.a. als Admin für ein Institutsnetzwerk tätig und regelmäßig rennen mir die Leute das Büro ein mit ihren PC-Notebooks.

    Folgende Fehler sind am häufigsten:
    1. Virenverseuchung: Die Dinger sind echt das letzte. Wenn man nicht einmal täglich seinen Virenscanner (der dann übrigens auch PC-Leistung schluckt) aktualisiert, kann man die Daten nach 4 Wochen vergessen.

    2. Treiberprobleme: Installiert mal einen Bluetooth-Adapter unter Windows XP. Da werdet Ihr eure helle Freude dran haben... Wenn alles gut läuft, und sich Bluetooth mit dem WLAN-Modul verträgt (kommt nicht oft vor), dann macht mal einen Sync mit eurem Mobiltelefon - Da kommt je nach Software echt Freude auf.

    (Handbuchauszug: ... klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bluetooth-Symbol in der Taskleiste ... stellen Sie eine Verbindung über den virtuellen COM-Port XY her... Initialisieren Sie den virtuellen seriellen COM-Port... So senden Sie Modem AT-Befehle über den virtuellen seriellen COM-Port... usw usw)

    Beim Powermac brauche ich nur mit dem Handy in die Nähe zu kommen und alles läuft problemlos.

    3. Fehlerhafte Softwareinstallation: Ja, auch heute noch kommen Menschen mit zerschossenen Windows-XP-Systemen zu mir und denken, zur Deinstallation der Software reicht es aus, einfach das Programmverzeichnis zu löschen (was bei MAC OS X ja auch genauso läuft...).
    Denen zeige ich mal kurz die Registry, die meist das Volumen des NEW YORKER Telefonbuchs hat und erkläre den Usern, warum das nicht so einfach ist. (Jede Software, die sie installieren, 'Verschmilzt' mit dem System - da gibt es keine Trennung zwischen System und Programmen ....)

    4. Um ein gewisses Problem zu lösen (z.B. Videobearbeitung), sind mehrere Softwarepakete nötig (natürlich von unterschiedlichen Herstellern). Das eine Paket arbeitet im Dateiformat X, das andere mit Format Y. Will ich also ein Projekt mit beiden Paketen erstellen kommen neben der Projekt-Software noch Konvertierungstools zum Einsatz.
    Denen zeige ich mal kurz iLife. Da klappt alles mit allem. Und Office v. X ist um Längen besser als das Windows-Office.

    5. Ich bin häufig auf irgendwelchen Meetings und Konferenzen. Wenn ich da einen Vortrag halten muss, habe ich die volle Aufmerksamkeit des Publikums, die sich nicht an den tollen Keynote-Effekten sattsehen könenn - eine tolle Software.

    Ich kann die Liste noch ewig weiterführen, aber alles in allem komme ich zu dem Schluss, dass Apple ein wenig mehr über die Arbeitweisen von Normalmenschen nachdenkt. Die haben keine Freude daran, in der Registry rumzuhacken (...die 100 besten Registry-Tricks...) oder zu lernen, was zum Teufel ein 'virtueller COM-Port ist, oder gar, wie man diesen 'initialisiert' (hört sich wie eine Art Beschneidungsritus an).


    Kauf Dir also ein Apple-Notebook und zum spielen eine Xbox (die ist echt klasse) - da laufen Spiele drauf, die beim PC sonst nur High-End-Systeme mit Wasserkühlung (oder Lärm) und Militär-Grafikkarte funzen.

    Viele Grüße,


    Faf2K
     
  14. lateralformats

    lateralformats New Member

    Ich habe MS Office auch nur drauf, um geschickte Dokumente lesen zu können. Bei Powerpoint weigere ich mich mittlerweile, die auch nur anzuschauen. Wer dies Programm tatsächlich noch nutzt....

    Ansonsten verstehe ich die Diskussion nicht recht. Ich kenne in meinem Umkreis nicht einen einzigen DosenUser, der nicht regelmäßig irgendwelche größeren Probleme hat. Unter denen sind natürlich einige, die eben viel Spaß daran haben, sich immer wieder mit dem System anzulegen, um nach Stunden verbastelter Lebenszeit als vermeintlicher Sieger wieder im Leben aufzutauchen.

    Mein Baby-HAL läuft sehr stabil, und ich kann supergut meine Arbeit mit ihm machen. Im Vergleich bin ich Tage schneller mit meinem Rechner, weil er eben läuft. Wie gesagt: ich arbeite lieber mit als am Compi.
     
  15. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Wie auch fafhnir2000 bereits sagte, ist für mich die Virenproblematik einer wichtigsten Gründe, bei Apple zu bleiben. Arbeitet man mit Windows im Geschäft mit voller Admin-Unterstütztung und muss sich nicht um die Patches, Security-Updates, Virenpattern, Firewalls etc. kümmern, ist Windows durchaus brauchbar. Muss man sich aber selber um den ganzen Kram kümmern, ist schon ein geballtes Wissen notwendig, um seinen Rechner vor Virenbefall zu schützen.

    Ich arbeite beruflich mit Windows, und übertreibe nicht, wenn ich sage, dass Windows nur so lange stabil läuft, wie man ausschliesslich Produkte von Microsoft verwendet. Sobald man aber Fremdsoftware bzw. Treiber installieren muss, geht unter Windows der Horror los, auch das hat fafhnir2000 bereits gesagt.

    Ein aktuelles Beispiel aus meiner Praxis: Der Bluetooth-Adapter DBT-120 von D-Link:

    Inbetriebnahme unter MacOSX: Einstecken und alles läuft. Keine Installation von Software, Treiberunterstützung bereits durch OSX. Absolut stabile Kommunikation zu den BT-Endgeräten.

    Inbetriebnahme unter Windows XP: CD rein, x mal neu starten, Crash der BT-Software bei ersten starten, beim zweiten läufts dann. Kommunikation z.B. dem Siemens S55 reisst immer wieder ab.

    Klar gibt es auch Hardware für die es unter OSX Treiber braucht und klar können schlecht programmierte Treiber auch unter OSX totales Chaos anrichten. Ein Betriebssystem ist immer nur so stabil wie seine Treiber. Dank Unix ist aber OSX von Haus aus auf der sicherern Seite, denn Unix hat ein viel einfacheres und besseres Treibermodell als Windows. Das hat nichts zuletzt mit der strikten Trennung von System, Benutzern und Daten zu tun.

    Alles in allem ist die Entscheidung Win oder Mac weniger eine der Hardware, sondern der Software.

    Was die Laufzeit von Laptops angeht: Die vielgepriesenen stromsparenden Pentium-M kochen auch nur mit Wasser: Ein aktuelles Siemens-Laptop der Oberklasse mit Pentium-M (2.4GHz) läuft bei Belastung mit unserem Framework gerade mal 1 1/2 Stunden und wird dabei stellenweise so heiss, dass man die Finger nicht drauf lassen kann! Die Batterien dieser beiden Laptops sind nach nur einem halben Jahr Betrieb beide nichts mehr Wert: Nach 15 Minuten sind die Akkus auf 50%, danach kann man jede Minute mit spontanem Ausschalten rechen.

    Gruss
    Andreas
     
  16. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Interessant ist vielleicht noch dies: Ein durchschnittlicher Treiber besteht unter...

    ...Windows aus 10 DLL's und sonstigen Dateien, verteil über die ganze Platte in ebenso vielen Verzeichnissen, plus 100 Einträge in der Registry.

    ...OSX aus einer einzigen Datei mit der Endung .kext (Kernel-Extension) und manchmal noch einer Voreinstellungs-Datei. Beide Dateien befinden sich in eigens dafür vorgesehenen Verzeichnissen.

    Das bedeutet: Ein irrlaufender Treiber bodigt zwar OSX genau so wie Windows, er kann aber ganz einfach manuell gelöscht werden, indem man von einer anderen Platte bootet. Unter WIndows ist meist ein Re-Install des Betriebssystems notwendig, weil die Deinstallations-Programme gar nicht mehr aufgerufen werden können und wenn, können sie den Treiber nicht rückstandslos entfernen.

    Das sind halt die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen OSX und Windows ;)

    Gruss
    Andreas
     
  17. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    Bodingen?
    War mir neu - mal wieder was gelernt.
     
  18. Word-Dateien darstellen? Häh? Die öffne ich immer mit TextEdit. Dazu brauche nicht mal Apple Works.
     
  19. Das OS kann aber immer noch trotz irrlaufender Treiber bodigen, während man Windoofs reinstallieren muß. Aber das machen die Windoser ja ohnehin sehr gern...Deinstallieren und reinstallieren...
     
  20. RPep

    RPep New Member

    @AndreasG

    Euer Firmen Notebook hat aber garantiert keinen Pentium-M (Banias), sondern einen Pentium 4-M. Das ist ein großer Unterschied!! Der P4-M ist nur ein etwas stromsparender P4, der Pentium-M ist ein in Israel *neu* entwickelter Pentium mit mehr Leistung bei weniger GHZ.

    link:
    http://www.anandtech.com/mobile/showdoc.html?i=1800&p=2

    @all:

    Ich benutze Computer seit dem C64 und seit 1992 auch beruflich alle Versionen von Windows 3.0 bis XP, MS DOS 3 bis 6.22 und seit knapp über einem Jahr endlich einen Apple. Wieviel Zeit ich verschwendet habe einfach nur den Status Quo auf meinen Systemen zu erhalten, tststs, die Welt wäre besser und hätte mehr Zeit für wichtige Dinge, wenn alle Apple Rechner nutzen würden.

    Diese Zeitverschwendung.

    Selbst meine Admins hier in der Firma (2 von 300 haben einen Mac, um den mich aber jeder beneidet) sagen mir: Gut, daß wir Windows einsetzen, würden wir Apple nutzen bräuchte man die Hälfte von uns nicht.

    Viele Grüße
    Ralf

     

Diese Seite empfehlen