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Autohersteller verschlafen das Klimaproblem??

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Macziege, 11. Juni 2007.

  1. Macziege

    Macziege New Member

    Würde diese Behauptung, hier im Forum geschrieben, stimmen, gäbe es dieneuen Aussichten nicht. Oder glaubt jemand, dass die Autoherdsteller das alles in zwei drei Tagen aus dem Ärmel geschüttelt hätten?

    Neue Autos
     
  2. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Du Klimaleugner!!!

    :augenring
     
  3. Holloid

    Holloid New Member

    Achja die gute alte Brennstoffzelle,oder Putins Gas...oder Elektrofahrzeuge wo der Strom glücklicherweise aus der Steckdose kommt..Alles Lösungen unser Autoindustrie.
    Stand letztens bei uns in der Zeitung .Schleswig-Holstein hat 2,2 Millionen Wahlberechtigte und 1,9 Millionen Autos...das ist das Problem.Wieso haben 300000 Menschen kein Auto??
     
  4. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Das kriegen wir auch noch gelöst: Der Führerschein ab 17 sollte doch mindestens 20.000 neue Autos auf die Straße bringen, und wenn es gelingt, den Führerschein ab 15 durchzuboxenb, dann sind das sicher nochmal 40 oder 50 Tausend.

    Und dann noch ein paar Spezial- und Spaßautos, die man "unbedingt haben muß" (SUVs, Quads, Cabrios, ...), und von denen jede Familie zwei oder drei zusätzlich anschaffen kanbn und vor allem: Eines von diesen neuen Alibi-Energisparautos pro Familie! und schon sind alle versorgt :p

    Ciao, Maximilian
     
  5. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Das macht mich jetzt aber stutzig.

    Seid Ihr so arm dort droben? Diese 300.000 können ja auch keine Babies sein, denn die treten nur noch in Gegenden mit höherem Ausländeranteil auf.

    :augenring
     
  6. Holloid

    Holloid New Member

    Ne sind alles Wahlberechtigte...
    Hab mir auch schon überlegt meine Kinder zu vermieten...
    Irgendwie so..Mieten sie meine Kinder lassen sie sie auf der Strasse Spielen..und sie bekommen eine verkehrsberuhigte Spielstraße...
    Das ist ein Firmenkonzept was funktioniert..ich hab bloß noch keine Versicherung Gefunden...neue Kinder machen dauert so Lange..
     
  7. Holloid

    Holloid New Member

    Arm...Junge,Junge wenn das Wetter sich weiter so ändert wie bisher, kommen die Touris in Strömen..Schon aufgefallen das in den letzten zwei Jahren hier weniger Regen gefallen ist als im Süden unser Republik??
    In Süden wirds immer teurer woanders schmeißen sie Bomben,dort sind Stürme ,da sind Fussballgroße Hagelkörner..blendende Zukunft würde ich sagen..
     
  8. Holloid

    Holloid New Member

    oder weniger fahren..aber das liegt ja im bereich des utopischen...ist ja unvorstellbar
    Aber...der Markt wird es Regeln..
     
  9. maiden

    maiden Lever duat us slav

    Hurrah hurah hurrah!!!
    Konzeptcars, Studien und Wasserstoff (natürlich ökologisch wertvoll produziert) retten unsere Welt - und die autobesessene Menschheit.

    Mensch Ziege, wie oft denn noch?
     
  10. apfelkompott

    apfelkompott New Member

    Zu diesem Thema passt folgendes (wahres) Geschichtchen.

    Schon seit Jahrzehnten gibt es ein Motorenöl auf alkoholischer Basis (nicht trinkbar ;) ) das keine mineralischen Ressourcen verschwendet. Dieses braucht man es ein Autoleben lang nicht zu wechseln, lediglich alle 40'000 bis 50'000 km beim Service zu filtrieren (z.B. mit einem Kaffeefilter). Ich habe selbst in meinem letzten Fahrzeug dieses über 200'000 km im Motor gehabt, nie gewechselt nur hin und wieder etwas nachgefüllt. Obendrein ist es Biologisch abbaubar.

    Vor ca. 20 Jahren benutzte ein Autohersteller dieses Öl in seinen Neuwagen für den USA-Markt. Doch wurden die Händler von der Mineralöl-Industrie unter Druck gesetzt, das Öl noch vor der Auslieferung gegen "Normales" auszutauschen. Wie könnt ihr Euch bestimmt vorstellen.

    Die Begründung war, wir haben Mineralöl, wir brauchen nichts anderes.

    Die interessiert die Luft die wir atmen, das Wasser welches wir trinken nur dann, wenn wir an der Börse dafür bezahlen müssen.
     
  11. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Das paßt zu der Glühbirne, die nie kaputtgeht, den Autoreifen, die ein ganzes Autoleben halten und anderen sehr lange haltenden Dingen, von denen man zwar mal hörte, die dann aber in der Versenkung verschwanden. Allerdings würden sich solche Artikel äußerst ungünstig auf den Arbeitsmarkt auswirken. Stell Dir vor, alle Geräte in Deiner Wohnung würden ein Leben lang funktionieren...

    Klar, bei Rohstoffen wäre es vernünftig solche Sachen wie Dein Öl zu verwenden. Aber die Aktionäre, die Aktionäre...

    :augenring
     
  12. Holloid

    Holloid New Member

    du bringst es auf den Punkt...so denken halt 50 Millionen Deutsche Autofahrer,was soll sich da ändern?Natürlich muss dann alles ins lächerliche gezogen werden (Kräutergärtlein).Auch das ist ein normale Reaktion wenn man über das Thema Auto spricht.Genauso wie die Verniedlichung des Autoverkehrs(Brummis,Verkehrssünder...)Ein wirklich vernünftige Argumentation gibt es nicht...das alles kenne ich seit Jahren.
    Spricht man die Problematik des Autofahrens an wird man als Ideologe oder schlimmer als Grüner beschimpft.Gleichzeitig nehmen sie jede Nachricht aus der Autoindustrie auf als hätte der Rat der Weisheit gesprochen...das letzte Argument ist immer....ich muss ja....
    Naja es hat eben kein sinn mit Süchtigen die im höchsten mass Abhängig sind zu Diskutieren.
    so ist es leider Basta....
     
  13. pewe2000

    pewe2000 New Member

    Zu Unrecht erfolgt die Autofahrer-Schelte aber nicht. Und das sage ich, obwohl ich Autofahrer bin. Bei aller Bequemlichkeit – wenn ich überlege, daß ich alle 6 Wochen tanke (weil ich alle unnötigen Fahrten fast komplett unterlasse), aber dennoch ca. 50 Liter Super in dieser Zeit verbrauche. Pro Liter ca. 170 g CO2 in die Umwelt puste, was zusammen 8,5 kg macht, im Jahr also rund 75 kg – das ist schon Wahnsinn! Wenigstens habe ich ein schlechtes Gewissen.
     
  14. Holloid

    Holloid New Member

    Nun stelle dich bitte nicht als Opfer da...der Arme Autofahrer,was der alles ertragen muss.Das Auto hat in Deutschland oberste Priorität. Schau dir doch die Städte an..alles ist dem Auto geopfert...Wo wird der Autofahrer den wirklich beschnitten in seiner Freiheit??Es ist bekannt das Autos Lärm und Dreck erzeugen und ein Platzverschwender ist.Nicht nur Co2 -Emmisionen sonder die Produktion ist Umweltverschmutzung.Das Auto macht Menschen Krank.Das ist bekannt,schon seit 20 Jahren.Aber hat sich was geändert??..nein.und dann kommst du und erzählst hier irgendwas von Auotfahrerschelte.Zwanghaft ist das ständige nutzen des Autos.
    Dein Kollege hatte aber kein Auto oder??..Was ist den dagegen einzuwenden wenn er die Verkehrsmittel nutzt die er zu Verfügung hat...Wie groß war den der Umweg den du fahren musstest um ihn abzuholen.Du wärst ja trotzdem gefahren.
    Die Beweglichkeit und Unabhängigkeit von der du Sprichst...Tja das ist natürlich ein Frage die so schnell nicht zu beantworten ist.
    Die erste Frage wäre für welchen Preis hat man diese "Freiheit"..
    (deine Monatliche kosten,aber auch die Gesellschaftlichen kosten).Vor allem wenn deine Freiheit,die Freiheit anderer Einschränkt..
    Die zweite Frage wäre welche Verkehrsmittel hat man zur Verfügung um das gleiche Ziel zu erreichen.
    Und daraus ergibt sich...welche Verkehrsmittel würden zur Verfügung stehen,wenn nicht immer das Auto die erste Wahl wäre.
    Aber egal,das alles sind für dich überhaupt keine Optionen..Für dich ist Autofahren ein Grundrecht,jede einschränkung ist damit eine einschränkung in deiner gefühlten Lebensqualität..Es ist wie bei einer Sucht,jeder weis das es nicht gut ist,jeder weis das Autofahren teuer ist (fragt mal ein Autofahrer was sein Auto pro Monat wirklich kostet,das kann dir kaum einer beantworten)Jeder weis das Ständig Menschen in Verkehr umkommen..und trotzdem wird ein großer teil seines Gehaltes in dieses Auto gesteckt,und trotzdem wird immer mehr gefahren.Das ist Suchverhalten.Kannst du noch ohne Auto leben??VW,Audi,Mercedes die Freuen sich natürlich,und müssen denn süchtigen aber zwischendurch erzählen,das auch in Zukunft alles so weitergehen wird. Zur not eben mit Brennstoffzellen..
     
  15. batrat

    batrat Wolpertinger

    Selbst wenn die Dinger alltagstauglich sind, sind sie wahrscheinlich viel zu teuer, um sich durchsetzten zu können. :cry:
     
  16. Holloid

    Holloid New Member

    Die Frage gebe ich zurück,haben Menschen schlechter gelebt ohne Auto?
    Bei einer Entscheidung für oder gegen ein Auto werden niemals alle Tatsachen beachtet.Deswegen hab ich dir das beispiel mit den Monatlichen kosten eines Autos genannt.Wer kann dir sagen was sein Auto pro Monat kostet?..Es wird einfach bezahlt,auch wenn man dafür auf "wichtigere" sachen verzichten muss.Die Folgekosten die das Auto ständig Produziert,aber noch nicht vom Verursacher bezahlt werden müssen, würden noch dazu kommen.Natürlich tut unsere "Autogesellschaft" alles um das Auto nicht überflüssig zu machen.Warum auch.Die Milliardengewinne die daraus gezogen werden,sind wichtiger als die Gesellschaftliche Entwicklung.
    Was hat uns das Auto gebracht...??In welche Abhängigkeit hat es uns geführt?Was passiert wenn der Ölhahn zugedreht wird??Deutschland wie es jetzt besteht ist ein Autoland ,und ohne wahrscheinlich nicht mehr Lebensfähig.Verstehe mich nicht Falsch.Ich bin auch der Meinung das ,daß Auto als solches natürlich seine Daseinsberechtigung hat,aber die Gesellschaftlichen Stellung die es jetzt geniest ,ist meiner Meinung nach "Lebensfeindlich" ,und muss dringend geändert werden.
     
  17. batrat

    batrat Wolpertinger

    Wenn ich nochmal genauer über diese Neuheiten nachdenke, komme ich zu folgendem Schluss:

    Diese Prototypen wurden nicht aus Umweltschutzgedanken entwickelt. Die Automobilindustrie bereitet sich nur auf das absehbare Ende der Ölvorräte der Welt vor. :nicken:
    Das steckt dahinter und nichts anderes. :kotz:
     

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