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Canon EOS 20D

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Vinteuil, 19. Juli 2004.

  1. Borbarad

    Borbarad New Member

    Ja was, da ist dir das Herz beiseite gesprungen... was :D

    Nein, ich bin generell kein Fan von irgendeiner Cam-Marke, tendiere aber eher zu Olympus.....

    Was Nikon angeht, sind mir die Cams unterhalb der D70 relativ wurscht, d.h. würden kaum auf die Wunschliste geraten....

    Was Canon angeht, die 20D(10D) und aufwärts sind sehr gut, unterhalb tendentiert Canon zu sehr auf Masse statt Klasse.....zudem gehen mir die meisten CanonUser aufm senkel. Man hat das gefühl Canon verkommt zu Dose unter den Cams.

    Soll heißen:

    DSLR: Canon ab 20D, Nikon nur D70 sonst na klar die E1
    Prosumer: Olympus und Minolta(A1,A2)
    Kleiner: Olympus und den Rest der Rasselbande

    B
     
  2. Tambo

    Tambo New Member

    Es ist mal wieder soweit, die Hexeditoren müssen ran, um die 20 D-RAW für den Camera RAW plugin von Adobe - der die 20 D (noch) nicht unterstützt - "aufzubereiten":

    "Canon EOS-1D Mark II" mit "Canon EOS 20D"ersetzen. :D
    Natürlich stimmt dann der automatische Weissabgleich dann natürlich nicht, aber den habe ich eh nie verwendet..


    Geht genau gleich wie vor 1 guten Jahr mit der 10 D ...
     
  3. Ganimed

    Ganimed New Member

    Der Weissabgleich...
    Wie hälst du es damit, verwendest du die vorgegebenen Einstellungen für Blitz, Tageslicht, Kunstlicht etc oder erstellst du ihn für gewisse Aufnahmesituationen "per Hand"?
    Ist ja nicht so ganz unaufwendig, zumindest sollte dann immer eine reinweisse Fläche anwesend sein.
     
  4. Ganimed

    Ganimed New Member

    Ich denke jetzt in erster Linie an Situationen, in denen man mit der Kamera unterwegs ist. Also keine "Studioaufnahmen".
    Der Weissabgleich war für mich schon immer der Knackpunkt, wo ich nicht genau wusste, wie ich vorgehen soll bzw inwiefern eine genaue Einstellung desselbigen für ein gutes Ergebnis relevant ist.

    :confused:
     
  5. Tambo

    Tambo New Member

    Bei wichtigen Aufnahmen nehme ich immer zuerst einen Karton mit sehr hellem Grau auf (in PS = 196/196/196) Dann muss ich nur noch der cam sagen, sie solle dieses Bild als WB-Voreinstellung nehmen, und bei den darauffolgenden Aufnahmen - bis zum nächsten Karton wird damit dieses WB angewendet.

    Damit ist der Weissabgleich gelöst (--> in ACR schnellmit der Pipette klicken....) und ich habe konstante Farben, durch den ganzen Tag hindurch. Dies ist besonders wichtig, wenn eine bestimmte Farbe den ganzen Tag durch konstant gleich aussehen soll.
    Bei ändernden Lichtverhältnissen muss natürlich für jede Lichtsituation eine neue Grau-aufnahme erstellt werden.

    Ist perfekt - und schnell. Die Farbeinstellungen in ACR inkl. tint muss ich so gar ned anrühren :)

    Und eine Refrenz für die Helligkeit ist auch schon gegeben....

    Die Graukarton-aufnahmen wandern natürlich auch ins backup.
     
  6. Ganimed

    Ganimed New Member

    :eek:
    Ich glaub, das ist mir etwas zu heavy!
    Ok, ich brauch den Weissabgleich nicht beruflich. Haste ne Empfehlung für den Hausgebrauch?
     
  7. Tambo

    Tambo New Member

    habe den letzten post noch ergänzt.

    Würde mal behaupten, dass die obige methode die schnellste und beste ist - auch für den Hausgebrauch.
    Kein rumfummeln an den Farben - sie stimmen 100&ig...


    Sonst kann ich Dir nur zu den Voreistellungen, wie Tageslicht, Schatten, Kunstlicht, Halogen, etc raten, aber dann musst Du zwangsläufig noch dran rumfummeln ;( was a) nie richtig gut kommt, b) ne weile dauert...
    da diese Voreistellungen ja nie genau mit dem tatsächlichen Licht übereinstimmen, sondern irgendwelche theor. Werte beinhalten. Auto WB dürfte die schlechteste methode sein.

    Die WB ist eine der wichtigsten Funktionen innerhalb digifotografie; wenn sie stimmt biste schon mal auf dem richtigen Dampfer. Falls Du mehr über RAW-konvertierung wissen willst, kann ich Dir einige links setzen..
     
  8. Ganimed

    Ganimed New Member

    Die Lichtverhältnisse sollten doch etwas unterschiedlich sein.
    Ein zu Hause durchgeführter Weissabgleich kann doch eigentlich nicht einem Licht entsprechen, das irgendwo draussen vorliegt. Oder ist es eher so, dass die Beleuchtungsquelle (Sonne, Kunstlicht, Blitz) relevant ist und eher weniger die Umgebungssituation(Wolken, Schatten, Wald zB)?
     
  9. Tambo

    Tambo New Member

    Die Lichtquellen dürfen ja auch anders sein, sie wechseln ja ständig - darin sehe ich kein Problem. Natürlich würde ich nie nen Sonneuntergang, falls ich den je mal aufnehmen würde, neutral stellen....

    Sonne, Kunstlicht, Blitz, FL (Neon) sind extrem unterschiedliche Lichtquellen, erinenrst Dich noch an die farbstichigen Diafilme, die man sehr mühsam ausfiltern musste? Das waren Akts, da ist ein schneller WB nix dagegen.

    Licht = komplex: --> Farbtemperatur, Farbspektrum, Abstrahlfläche (Weichheit vs Punktlicht ) Menge, Kontrast, Intensität, etc etc

    Die Umgebung reflektiert ja nur das Licht der Quelle, -->verändert es leicht.

    Das grosse Problem besteht darin, dass ausser im Studio nie ein einheitliches Licht vorliegt, sondern eine Mischung aus Quelle, Wolke, Reflektionen, etc. Genau drum ist so ein Karton (Grösse A-4 reicht aus) eben was feines, da damit die Mischung erfasst werden kann.

    Tageslicht kann z.b. von 4000 Grad Kelvin bis 30'000 varieren - an einem einzigen Tag!

    Gute Nacht - muss die Graukarte noch einpacken - für morgen :klimper:
     
  10. Ganimed

    Ganimed New Member

    Werde deine Empfehlung in den nächsten Tagen sicherlich antesten.
    Bin momentan sowieso schwer am Austesten, was mit manuellen Einstellungen so alles geht. Dem ortsansässigen Fotohändler sei Dank, der mir seit ca 1 Woche eine Test-D70 zur Verfügung gestellt hat. Mittlerweile steht der Programmwahlschalter fast nur noch auf "M" und ich denke, dass die Nikon erst hierdurch ihre Qualitäten ausspielen kann.
    Der Automatikmodus hat mich im Vergleich zu meiner G5 eher weniger überzeugt. Speziell der Tonwert kam mir anfangs etwas fade vor. Andererseits muss es wohl nicht sein, dass die Wüste in sattem grün erstrahlt...
     
  11. Tambo

    Tambo New Member

    Die Wüste lebt :klimper:

    Natürlich sind alle manuellen Einstellungen besser als die automatischen...

    Letztere sind viel limitierter, da sie von den Standarts der Camhersteller-Ingenieure abhängen, sprich definiert sind. Falls diese Einstellungen nun der Camera sagen, die Farbe des Lichtes wäre zb 6'000 Grad K, Du tatsächlich jedoch 4'000 hast, bist Du um 2'000 K zu warm; der cam ist das jedoch wurscht..--> PS-schraub.

    Die grösste Kontrolle über das Bild erhälst Du mit den RAW-files, --> manuellen setttings, in Belichtung, WB, etc. Damit - und nur damit kannst Du die best- und grösstmögliche Anzahl von Bildinformationen rund um Deine optimalen Einstellungen "mitnehmen" , d.h. möglichts viele Detail-, Farb-, Strukturinformationen, etc in Dein fertiges Bild rübernehmen. Bei allen anderen Verfahren schneidest Du plus/minus einiges dieser Informationen ab.
     

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