1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

der Mann an sich...!!

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von macweibchen, 11. Dezember 2002.

  1. quick

    quick New Member

  2. macweibchen

    macweibchen New Member

  3. quick

    quick New Member

    Der Mann, der sich die Zeitung kaufte;



    Der Mann, der sich die Zeitung kaufte, war nicht die Frau, die in dem Laden saß. Das Geld, dessen sich beide bedienten, tauschten sie sehr rasch aus. So, wie man aus- und einatmet. Die Zeitung, die der Mann, der sich die Zeitung kaufte, kaufte, war nicht irgendeine Zeitung, sondern die Zeitung von heute. Die Frau, die in dem Laden saß, war nicht viel kleiner als der Laden, in dem sie saß. Hätte man ihr Volumen bestimmt, hätte es vielleicht ein Zehntel des Volumens des Ladens betragen, der eigentlich ein Kiosk war, oder ein Neuntel.

    Dabei war die Frau keineswegs dick. Oder groß. Aber der Laden, der eigentlich ein Kiosk war, war wirklich sehr klein, selbst für einen Kiosk.

    Die übrigen neun Zehntel oder acht Neuntel des Ladens bestanden zu gleichen Teilen aus Zeitung und aus Luft, die die Frau, die in dem Laden saß, zum Atmen brauchte.

    Die Frau, die in dem Laden saß, verstand nicht, wozu man Zeitungen brauchte. Den ganzen Tag saß die Frau, die in dem Laden saß, in dem Laden zwischen den Zeitungen und atmete.

    Obwohl die Frau, die in dem Laden saß, noch nicht sehr alt war, saß sie nicht schon immer in dem Laden, der eigentlich ein Kiosk war. Sie saß auch nicht den ganzen Tag in dem bewußten Laden, den Kiosk zu nennen man sich ohne Scheu herausnehmen darf, und sie saß auch nicht jeden Tag. Aber sie saß schon so lange in dem Geschäft, daß sie nicht wußte, wie lange sie schon in dem Geschäft saß.

    Nicht, daß der Mann, der sich die Zeitung kaufte, gerne die Frau, die in dem Laden saß, gewesen wäre, keineswegs. Nicht, daß deshalb der Mann besonders zufrieden gewesen wäre mit dem, was er war und was er nicht war. Aber er sah, daß die Frau, die in dem Laden saß, schon so blaß wie die Zeitungen aussah, wohingegen die Illustrierten, die in dem Laden, der eigentlich ein Kiosk war, ebenso wie die Zeitungen verkauft wurden, bunt waren, sehr bunt waren.

    Wenn nämlich die Frau, die in dem Laden saß, aus dem Laden herausschaute, der so klein war, daß sie fast gezwungen war herauszuschauen, sah sie auf eine Betoninsel zwischen zwei Gleisen. Die Frau, die in dem Laden saß, sah, wenn sie aus dem Laden herausschaute, eine U-Bahn-Station. Denn in einer U-Bahn-Station stand der Laden, der eigentlich ein Kiosk war, in dem die Frau saß, die in dem Laden saß, der eigentlich ein Kiosk war.

    Darum schaute die Frau nur selten aus dem Laden heraus.

    Die Frau schaute aus dem Laden heraus, weil der Mann, der die Zeitung kaufte, eine Zeitung kaufte. Der Mann trug eine nasse Jacke, denn es regnete, mutmaßte die Frau, die mehr Zeitungen verkaufte, wenn Jacken naß wurden, anhand der nassen Jacke. Es war dies der Augenblick, wo die Frau, die eigentlich Zeitungen verkaufte, nicht verstand, wozu man Zeitungen brauchen sollte. Nicht, daß sie lange darüber nachgedacht hätte, obwohl es ihr an der dazu nötigen Zeit nicht fehlte, keineswegs, aber sie verstand es nicht. Trotz dieser Bedenken verkaufte sie dem Mann die Zeitung, wozu sonst wäre sie in dem Laden gesessen, der eigentlich ein Kiosk war?

    Der Mann, der nicht die Frau war, die in dem Laden saß, warf die Zeitung, die von heute war, die er gekauft hatte, in einen Eimer und bestieg den gelben Zug. Die Frau atmete.


    © by Herbert Braun
     
  4. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    Da hast du Recht, was die Urmutter der Emanzipation angeht, Heidi ist es sicher nicht.

    Der Typ auf den Kindermilchschokoladepackungen hat ein neues Hemd, das gestreifte ist weg.
     
  5. macweibchen

    macweibchen New Member

    ;)

    So sieht also dein Frauenbild aus!!! Soso...! ;)
    In diesem Sinne; Gute N8!! ;))

    (P.S.: wollte die männliche Bevölkerung keineswegs beleidigen!!! ;)) )
     
  6. macweibchen

    macweibchen New Member

    "Der Typ auf den ... " <--- tatsächlich?! Ich bin der Meinung in einer Diskothek (so hieß das bei euch, oder?!!) habe ich ihn mal leibhaftig gesehen - den Kinderschokoladenpackungstyp!!

    Habe ihn auch darauf angesprochen - was er heute so macht etc., aber er schien eher schüchtern zu sein - oder wollte einfach nicht so sehr in dier Öffentlichkeit treten... man weiß es nicht!

    Er kann sich das ja auch leisten - wer kennt ihn nicht? Den fabulösen Kinderschokoladenpackungstyp?!!

    Auch auf meine Anfrage nach einem Autogramm reagierte er mit einem spöttischen Grinsen!

    Der FUCHS tat so, als könnte er kein Wässerchen trüben!! Und jetzt folgte Trick 17 (!):

    Er konterte gekonnt (!) und äußerst Wortgewandt:

    "Ey, du willst mich wohl verarschen...!"

    Genial - dachte ich! Man, der hat's echt drauf! Der geniale Kinderschokoladenpackungstyp...!

    Eine Legende ohne Gleichen...

    An diesem Abend war ich zutiefst beeindruckt und konnte kaum schlafen... unglaublich, dass ICH die Ehre hatte, ihn treffen zu dürfen - den fabulösen Kinderschokoladenpackungstyp...

    So, ihr lieben, nun werde ich mich aber verabschieden... vielleicht träume ich ja heute wieder von..... genau! Dem Kinderschokoladenpackungstyp!!!! ;))

    ;)
     
  7. charly68

    charly68 Gast

    sag doch gleich das du ihn vernaschen wolltest *gg* wäre lecker gewesen gelle
     
  8. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    > in einer Diskothek (so hieß das bei euch, oder?!!)

    Also DAS bedarf noch etwas Klärung, was glaubst du wohl, aus welchem Jahrhundert ich komme? ;)
     
  9. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    Übrigens hatte ich genau das gleiche Erlebnis in einem Supermarkt vor einiger Zeit: da war er, hatte aber noch sein Hemd aus den Sixties an. Ist ja klar, dass das irgendwann nicht mehr so frisch aussieht.
     
  10. ughugh

    ughugh New Member

    >>habe ich ihn mal leibhaftig gesehen - den Kinderschokoladenpackungstyp<<

    Den Alten, oder den Neuen?
     
  11. quick

    quick New Member

    Sie brauchen keine Superfigur, damit Männer sie umlagern, wie die Motten das Licht.
    Was ihr Geheimnis ist , dass manchen Frauen die Männer zu Füssen liegen? Sie haben einfach dieses gewisse Etwas, bei
    dem die Männer in ihrer Umgebung immer nur an das Eine denken.
    Auch Stars sind nicht als Sexbomben auf die Welt gekommen  mit der Garantie, dass sie später einmal tolle Brüste, lange
    Beine, einen Sexypo und ein Wahnsinnsleben haben werden. An ihnen und um sie herum ist lediglich alles ein wenig
    spektakulärer als bei Otto-Normalverbraucher: ihre Erscheinung, ihre Auftritte, ihr Lifestyle. Und wo nicht genug vorhanden ist,
    wird nachgeholfen: mit Push-ups und Highheels ebenso wie mit Grips und Glamour.
    Leidenschaftslosigkeit und Langeweile sind Dinge, bei denen es Verführerinnen in den Fingern kribbelt. Sie wollen schließlich
    alles ausprobieren: von A, wie Aphrodisiaka, bis Z, wie Zonen-Orgasmen. Dennoch nehmen Sexgöttinnen niemals den ersten,
    sondern immer den besten Mann!  Sie zu durchschauen und zu knacken ist für sie so unabdingbar wie ein makelloses Make-up. Was ihren Lifestyle angeht, soll kein Tag dem anderen gleichen, dafür ist ihre Lust auf Abwechslung und Abenteuer schlicht zu groß.
    Sie tanzen auf dem Tisch, aber heben dabei nicht ihren Rock. Verführerinnen machen, wozu sie Lust haben. Nur Stil muß es
    haben!
    Sie sind Knigge-Kenner und wissen, dass nicht gleich geduzt wird und das äußere Besteckpaar für den ersten Gang gedacht
    ist. Sie kommen nicht zu Partys, indem sie sich einen Namen von der Gästeliste klauen, sondern per Einladung.
    Schließlich sind sie begehrt und eine Garantin des gepflegten Vergnügens. Schon ihre Stimme sorgt für Stimmung  mit ihrem vollen, fröhlichen, begeisterten, leicht verruchten Klang. Bei Gesprächen halten sie Blickkontakt, ihren Körper aufrecht und ihre Ohren offen. Die Aufmerksamkeit, die Verführerinnen erwarten, lassen sie auch ihrem Gegenüber zukommen. Wissen ist ihre Macht, tiefgründiger Talk ihr Metier. Der Star in ihrem Leben ist sie selbst Ihre Ausstrahlung  eine Mischung aus Intelligenz
    und Charme, Selbstbewusstsein und Selbst-Verliebtheit, ist eine unmissverständliche Aufforderung an das andere Geschlecht.
    Die Ausstrahlung kommt aus ihrem tiefsten Inneren, wo Verführerinnen mit sich so im Reinen sind. Sie lieben ihre Persönlichkeit und ihren Körper, auch wenn sie nicht perfekt sind. Kleine Schwächen, wie ein wenig zu breit geratener Nasenflügel, tragen sie erhobenen Hauptes durch die Gegend.  Wörter wie Versagensängste oder Komplexe kennen sie nicht und erreichen ihre
    Ziele  begehrt zu werden, gefolgt von glücklich und erfolgreich zu sein  so gut wie immer. Köpfchen gepaart mit Kurven. Sie
    folgen ihrem Herzen und ihren Träumen, immer auf der Suche nach dem einen Mann und dem letzten Quäntchen mehr Glanz
    und Gloria im Leben. Deshalb leben sie ihr Leben immer so, als wäre es ein Film, in dem sie die Hauptrolle spielen. Und in
    dem alles möglich ist, schließlich schreiben sie dazu ihr eigenes Drehbuch.
    Verführerinnen kennen das Erotikprogramm.
    Die Wirkung ihres lasziven Augenaufschlags haben sie längst getestet. Verführerinnen wissen, wos langgeht, und das
    zeigen sie den Männern  auch im Bett. Sie harren nicht der Dinge, die da kommen mögen, sondern starten ihren eigenen Erotikthriller. Die Erotik kommt dabei von ihren Dessous sowie durch ihre eindeutige Körpersprache, die ihm zeigt, dass sie das Sex-Einmaleins perfekt beherrschen. Der Thriller entsteht über die Versprechen, die sie ihm ins Ohr hauchen  und umgehend
    wahr machen.
    Verführerinnen stöckeln auf einem Podest.
    Können Sie sich vorstellen, dass Marilyn Monroe in Badeschlappen zum Briefkasten ging? Niemals! Treter, die Orthopäden
    auch nur im entferntesten glücklich machen würden, kommen Verführerinnen nicht in den Schrank. Dort thronen ausschließlich hochhackige Modelle. Klick-klack, klick-klack erklingt ihr erotischer Lockgesang. Oder kennen Sie einen Mann, der bei diesem
    Geräusch nicht den Kopf wendet? Stöckelschuhe vermögen genau das: Der Oberkörper bekommt die perfekte Haltung, der
    Busen einen 1a-Vorschub. Ohne den richtigen Gang geht nichts: Sie verlagern zwei Drittel ihres Gewichts auf den Ballen, ein
    Drittel auf den Absatz, lassen ihre Schritte länger werden und schlendern dahin. Ihr Po wird da wie selbstverständlich zur Venusfalle.
    Einfach mal probieren - aber es nicht allzu Ernst nehmen !!!!


    *g*
     
  12. macweibchen

    macweibchen New Member

    Logisch!! Lecker Kinderschokolade!! ;)
     
  13. macweibchen

    macweibchen New Member

  14. macweibchen

    macweibchen New Member

    Den alten! Ist schon länger her...! ;)
     
  15. charly68

    charly68 Gast

    tztztz schokolade bekommste bei ALDI *g*
     
  16. macweibchen

    macweibchen New Member

    Lass mich mit ALDI in Ruhe!!! ;) Bin doch nicht nomac, odre wie der Typ heißt!! ;)
     
  17. charly68

    charly68 Gast

    ok dann halt bei real, otto mess, spar ....... *g*
     
  18. macweibchen

    macweibchen New Member

    Otto Mess?!! Was soll das denn sein?! ;))
     
  19. charly68

    charly68 Gast

    ein einkaufsladen. wie edeka . oder früher co-op
     
  20. danilatore

    danilatore Moderatore Mitarbeiter

    ist das jetzt nicht ein wenig männerfeindlich?
    wo sich doch gerade das maul nach der "frauenfeindlichkeit" zerrissen wird.
     

Diese Seite empfehlen