Die Amis sind echt Krank!

mich interessiert in diesem Zusammenhang nicht, was sein könnte, wenn man vermutete oder unterstellte, sondern was ist. Und das IST und das KÖNNTE gehen hier bislang getrennte Wege. Im Übrigen stellen sie die Frage "Warum wir" die Amerikaner selbst.

 

Kriegspropaganda macht aus einem selbst erschaffenem Gegner immer Terror-Monster. Wie viele Leute haben denn radikale Islamisten weltweit auf dem Gewissen? Ein paar tausend, vielleicht ein paar zehntausend? Da haben sie aber noch reichlich zu tun, wenn sie mit den Imperialisten aus dem Westen gleichziehen möchten...
http://www.gsoa.ch/krieg/terror/us45.htm

 

Hast du denn eine deutsche Übersetzung des Korans gelesen? Eine Differenzierung von sog. »extremistischen« Islamisten und Islamisten, Moslems, Muselmanen, etc. an sich solltest du dir schon erlauben.
Wie du den Koran auslegst ist deine Sache. Du kannst ihn genau so extrem auslegen wie es »extremistische« Islamisten auch tun. Irgendwelche Dinge die dir nicht passen (z.B. der Tod eines Gläubigen durch deine Hand (Totschlag oder Mord) ist der Fahrschein zur Hölle egal wieviel Gutes du im Leben getan hast) und Dinge die dir passen (Ungläubige vs. Gläubige) hervorheben. Aber alle über einen Kamm scheren machen nur Extremisten. Ob Links oder Rechts.

So und jetzt noch was zu den Terroristen denen es egal ist wo ihre Bomben hoch gehen.
1. Denke ich dass es drum geht so viele Zivilisten (Dublin, New York, Madrid), Soldaten oder deren Verbündete (Bagdad, Polizeistationen, Kasernen) umzubringen.
2. Unmotiviert sind diese Anschläge ganz sicher nicht. Sie sind STETS Reaktionen.

lemming

PS: Vor gar nicht allzu langer Zeit (vor dem 11.9.01) nannte man Terroristen in einem besetzen Land, wie sie in Bagdad u.v.a. in der näheren Umgebung unterwegs sind, Partisanen.

 

Ach ja. Noch zum Thema. Diese Dokumentation auf Arte war sehr interessant.

War sells - Why we fight

 

ich hasse amerikaner auch. und ich arbeite für sie.

Zimmer GmbH - Medizinaltechnik

 

Terrorist = Islamist ???

 

Ich meine extemistische Islamisten. Habe ich in meinem 2. Posting auch geschrieben.

 

"Schau dich in der Welt mal um und dann zähle mal die Anschläge in den USA und die in dem Rest der Welt....
Es kann doch jedes Land treffen dessen bist du dir doch bewusst oder etwa nicht?
Extremistische Islamisten die auch in Deutschland leben(oder soll ich sagen gerade) fluchen doch sogar offen auf der Strasse über die Deutschen und wünschen ihnen den Tod. Und da kommst du und sagst mir das wir nichts zu befürchten hätten sondern nur die USA? "

Also Fadl,

schwingt da nicht ein bisserl Paranoia oder Angst vor fremden Kulturen mit?
Hat Dir persönlich schon ein "extremer Islamist" offen den Tod gewünscht?
Wir haben in Österreich auch viele Islamisten, gerade in Wien.
Allerdings: Wenn in Sachen Integrationspolitik in Deutschland annähernd so verfahren wird wie in Österreich in den letzten Jahren, kann ich eine mögliche Enttäuschung über das "Gastland" (die bei dem einen oder anderen vieleicht sogar in Wut oder Hass umschlägt), sogar verstehen...

Ich glaube aber nicht, daß Deutschland oder Österreich Ziel "extrem-Islamistischen" Terrors werden könnte, solange unsere beiden Länder nicht zu Mit(st)reitern des großen Sheriffs USA werden.
Was mir weitaus größere Sorgen macht, ist das Wieder-Erstarken der Rechten bei euch, aber auch International...

gruß,

sad mac

 

Angst habe bestimmt nicht. Aber ich weiß aus erster Hand das in den Moscheen und auch auf der Straße so über deutsche gesprochen wird. Das ist also kein dummes Geschwätz.

Es mag sein das Deutschland nicht Ziel von Terroranschlägen wird. Aber das sicherlich nicht weil Deutschland in letzter Zeit einen etwas anderen Kurs als die USA einschlägt sondern daher weil man selten sein eigenes zu Hause zersört....
Denn wo in Europa kann man sich als Terrorist ungestörter aufhalten als in Deutschland? Ich denke das ist uns allen bewußt. Auch wenn einige das sicherlich nicht wahrhaben möchten. Mit einem Anschlag in Deutschland würden alle wach werden und man hätte es als Terrorist schwerer hier ungestört zu leben.

 

warum in Deutschland ungestörter als anderswo?
Warum nur Europa? Nimm die USA selbst. Wo hielten sich Oklahomabomber und Co auf. Wo kamen die Anthrax-Briefe her, über die heute so seltsames Schweigen herrscht.

Und was ist der Abwurf von Atombomben, die Beseitigung demokratischer Regierungen, die Unterstützung eines Diktators oder eines Landes, das von anderen Land raubt denn anderes als eine Form des Terrors oder seiner Unterstützung.

 

Nun wissen wir auch, dass in diesem Forum einer den Islam Scheisse findet. Das gehört bei mir zur Kategorie dummes Geschwätz.

Simsalabims Meinung

 

Zufälligerweise kenne ich einen Moslem der mir dies erzählt hat. Aber du musst das natürlich nicht glauben wenn es nicht in dein Bild vom Islam passt...
Aber selbst im TV war mal ein Bericht in dem heimlich Aufnahmen in einer Moschee gemacht wurden. Dabei kam ähnliches raus....

Und in Deutschland leben die Terroristen doch wirklich sehr gut. Kostenlos studieren(ok, bald nicht mehr) und sonstige Annehmlichkeiten mitnehmen. Warum wohl wurden hier schon EINIGE Terrorosten entdeckt. Die Dunkelziffer ist jedoch viel viel höher wie selbst die Behörden zugeben.

Übrigens: Ein Glauben in dem die Frauen nichts zu sagen haben und dazu noch unterdrückt werden hat bei mir eh verschissen. Dazu bedarf es keine weiteren Gründe.
Du kannst dich ja gerne dem Islam anschliessen wenn du ihn magst(lese ich aus deinem Satz heraus. Denn demnach bin ich hier wohl der einzige der den Islam nicht mag ).

 

Uuups, da kann unsereins nicht mehr mithalten.
Cheers, Simsalabim

 

Da fallen mir z.B.Flugschüler in den USA ein, die nur starten und fliegen lernen wollten ...lebten unbehelligt trotz Geheimdienstwarnungen bis zum 11.9.2001 ...


aber in gewissem Sinne hast Du recht, wenn ich Bilder von Alt-Nazis und Jung-Nazis bei ihrem Aufmarsch in Dresden sehe. Das sind meiner Meinung nach zukünftige Terroristen, und die werden in der Tat nicht behelligt, sondern ziehen auch noch in den Landtag ein ...

Sollte das Braune Gesocks am 8. Mai wirklich die Chuzpe haben, am Brandenburger Tor aufzumarschieren ....?

Ich meine, daß diese Entwicklung mehr Anlass zur Sorge gibt als (wieviele?) extreme Islamisten in Deutschland.

Wehret den Anfängen!

sad mac

 

Vielleicht sollten wir von unserer westlichen Gesellschaft mit ihren Strukturen und Traditionen nicht immer auf andere schließen und glauben, die handeln falsch, nur weil sie nicht nach unseren Maßstäben die Welt sehen wollen.

Es gibt im Übrigen auch Völker, wo der Mann nicht viel zu sagen hat und die Frauen die führende Rolle übernommen haben. Sie leben seit Jahrhunderten gut damit. So wie andere umgekehrt gut damit leben, daß Frauen nicht viel zu sagen haben.
Es ist deren Lebensweise, sind deren Traditionen und deren Strukturen. So wie sie sie als richtig und bewährt betrachten, sehen wir unsere Lebensweise als die richtige an. Und dabei wollen wir uns auch von niemandem Vorschriften machen lassen, nicht wahr?
Warum? Weil unsere die richtige, die wahre ist?
Und solange sie mit ihren gesellschaftlichen Strukturen leben, ohne anderen zu schaden, sollen sie damit leben, dann geht es uns im Grunde nichts an.

Und daß Frauen bei uns offiziell den Mund aufmachen dürfen, heißt noch lange nicht, daß in deutschen Familien grundsätzlich und überall die Gleichberechtigung verwirklicht wäre.

Und so wie es in Deutschland Islamisten gibt, die schlecht über uns Deutsche reden, gibt es unter uns Deutschen einen großen teil von Menschen, die schlecht und ohne Kenntnis der Tatsachen über Islamisten, Türken, Schwarze, eben Ausländer herziehen und manchmal sogar welche anzünden.


Und deinen letzten beiden Sätzen ist nun nichts mehr hinzuzufügen. Sie sind einfach nur dumm und eine bereits altbekannte Masche.

 

Hatte ich dich zitiert?

Und du wirst doch wohl nicht wirklich den Umgang mit Frauen im Islam gutheißen wollen? Das kann nicht dein Ernst sein!
Denn dann ist hier nur einer dumm und das bin nicht ich....

Und ja, ich denke in dieser Hinsicht sind wir deutlich "besser" auch wenn die Gleichberechtigung auch bei uns noch lange nicht erreicht ist. Aber immernoch um WELTEN besser als es im Islam der Fall ist.

 

Weisst du wann die letzte "offizielle" Hexenverbrennung in Europa stattfand? Und weisst du wie viele "Hexen" insgesamt bei lebendigem Leibe verbrannt wurden?

 

Was interessiert einem in diesem Zusammenhang was war? Ich rede hier von jetzt und heute. Und da ist unsere Zivilisation einfach viel Moderner als die des Islam. Da kann man nichts abstreiten und in Schutz zu nehmen gibt es da auch nichts.

 

Mit solchen Gedanken ist man selber vom "Kampf der Kulturen" leider nicht mehr weit entfernt.

Wenn man die eigene Kultur und Gesellschaft für die "bessere" hält - wobei zunächst noch über die Maßstäbe und Beurteilungskriterien eines derartigen Vergleichs diskutiert werden müsste - ist man von dem unheilvollen Entwicklungsprozess Intoleranz > Ablehnung > Diskreditierung > Vorurteile > Sündenbockrolle > Feindbild > Bekämpfung nicht mehr weit entfernt. Dies gilt selbstverständlich für beide Seiten.

Ich kann davor nur warnen.

 

Ich dachte, wenn du es schriftlich hast, läßt es sich leichter begreifen. Offenbar ist das aber nicht der Fall. Ich habe kein Werturteil über die Behandlung von Frauen im Islam abgegeben. Schon deshalb nicht, weil der Islam überall auf der Welt anders verstanden und gelebt wird.
Schon alleine deshalb ist ein Satz wie: "Und du wirst doch wohl nicht wirklich den Umgang mit Frauen im Islam gutheißen wollen" dumm. Denn er mißachtet eben jene Tatsache, daß Islam nicht überall gleich ist. Und dumm natürlich auch, weil aus meinen Sätzen eine solche Auffassung nicht herauszulesen ist. Außerdem zeigst du damit nur, daß du zu Differenzierungen nicht fähig bist.

Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, daß so wie wir unsere Lebensweise für die richtige halten und uns da nicht reinreden lassen wollen, es uns eigentlich nichts angeht, wie Menschen in islamisch geprägten Ländern ihre gesellschaftlichen Strukturen handhaben. Ob es nun Asiaten sind, die nach dem Islam leben, die Berber oder sonst jemand. Genau diese Herrenmenschenmentalität, die anderen immer vorschreiben will, daß sie nur nach unseren Auffassungen eine korrekte Lebensweise führen können ist es, die uns so unbeliebt macht.