1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Externe Festplatte für Windows vorbereiten

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von G.Auer, 24. September 2009.

  1. G.Auer

    G.Auer Member

    Bis jetzt hat die Platte an meinem MacPro funktioniert. Demnächst soll die aber an einem Windowsrechner laufen.
    Bei mir ist sie unter Windows aber nicht am Arbeitsplatz zu finden.
    Was tun?
     

    Anhänge:

  2. dimoe

    dimoe New Member

    Wenn schon Daten drauf sind, kann Windows nichts damit anfangen. es gibt MacDrive, damit kann auf HFS-Festplatten gelesen+geschrieben werden, oder Du mußt die Festplatte umformatieren (geht unter MacOS= MS-DOS-Dateisystem = Fat32) dabei gehen aber die Daten verloren
     
  3. MacS

    MacS Active Member

    Es gibt da 3 Möglichkeiten:
    1. Man formatiert die Platte so, dass der weltoffene Mac und der inkompatible PC das gleiche Format nutzen. Dazu muss man die Platte dann in einem Windows-Format wie FAT32 (MS-DOS) bringen. Problem, Mac ist damit langsam, keine Dateien größer als 4GB und der Mac legt zu jeder Datei eine weitere (auf dem Mac) unsichtbare Datei an, in der die Resource-Fork untergebracht ist. Beim Mac ist nämlich jede Datei unterteilt in einer Resource- und eine Data-Fork. Der PC kann aber mit der Resource-Fork nix anfangen und stellt außerdem die unsichtbare Datei dummerweise auch nach als sichtbar dar!

    2. Man bringt dem so verschlossenen PC das HFS-Format bei, z.B. mit MacDrive.

    3. Man nutzt das Netzwerk um Dateien von einem Rechner zum anderen zu transferieren. Besser wäre da aber ein kleiner File-Server, entweder ein Rechner, oder eine NAS-Platte, was im Prinzip das gleiche ist. Damit spielt das Festplatten-Format überhaupt keine Rolle!
     
  4. MACaerer

    MACaerer Active Member

    Seit kurzem gibt es sogar noch eine vierte Möglichkeit, nämlich das BootCamp von System 10.6 zu verwenden. Bei den Win-Treibern auf der 10.6-Installations-DVD ist auch einer für das HFS+ Dateisystem dabei. Das heißt nach der BootCamp-Installation von 10.6 aus kann Win auch die Mac-Partition öffnen und die Dateien lesen.

    MACaerer
     
  5. G.Auer

    G.Auer Member

    Vielen Dank für die guten Hinweise auf Fat 32. Inzwischen haut es hin, mit dem Festplattendienstprogramm auf der Installations DVD habe habe ich erst auf Master Boot Record und dann mit Fat 32 auf eine Partion partioniert. Mit dem USB kabel ist die festplatte unter Windows sichtbar und ansprechbar, aber mit dem ESATA- Kabel gehts bisher nicht.

    Mfg
     
  6. Wh1tey

    Wh1tey New Member

    ;)
     

Diese Seite empfehlen