1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Feine Volksvertreter

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Apfelbaum, 27. März 2005.

  1. Apfelbaum

    Apfelbaum New Member

  2. aoxomoxoa

    aoxomoxoa New Member

    in einem lkwkoffer ohne lüftung ist besser. einmal von polen nach portugal und zurück. natürlich mit höheren diäten.

    unterstützt vier pfoten - die tun was
     
  3. maiden

    maiden Lever duat us slav

    um das Kind beim Namen zu nennen:

    Eine CDU-dominierte Ländermehrheit hat die Zulassung von Hühnerkäfigen in Form sogenannter Kleinvolieren beschlossen. In diesen Käfigen sollen Gruppen von mindestens 30 Tieren gehalten werden können. Jedem Huhn soll eine Fläche vom 800 cm² zur Verfügung stehen, die Käfighöhe soll unmittelbar hinter dem Futtertrog 60 Zentimeter, im Rest des Käfigs mindestens 50 Zentimeter betragen. Die sogenannte “Kleinvoliere“ ist nicht anderes als ein minimal vergrößertes Käfigsystem, das dem Verhalten der Hühner in keiner Weise gerecht wird. Zusätzlich werden mit diesem Begriff die Verbraucher irregeführt.
    Bundesministerin Renate Künast machte in einer ersten Reaktion deutlich, dass sie sich von den Ländern nicht zu drastischen Rückschritten im Tierschutz erpressen lasse. Darüber hinaus warf sie der Geflügelwirtschaft vor, die letzten Jahre regelrecht verschlafen zu haben, da sie sich nicht auf den Umstieg auf alternative Haltungsverfahren vorbereitet habe.
    Erpressung durch die Bundesländer

    Als taktischen Schachzug haben die Bundesländer ihre Zustimmung zu der dringend notwendigen Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Schweinehaltung an die geforderten Verschlechterungen bei der Hühnerhaltung gekoppelt. Deshalb kann die Regierung zur Zeit keine Regelungen für die Haltung von Schweinen in Kraft setzen. Aufgrund dieses andauernden Erpressungsversuches durch die Länder drohen Deutschland nun nicht nur beträchtliche Imageschäden, sondern auch hohe finanzielle Risiken durch ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof. Dieser könnte gegen Deutschland eine Vertragsstrafe in Millionenhöhe verhängen.
     

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