Finger weg von Freehand/Macromedia

Deutsche Version 11.0 Build 438 ... kommt das Problem nach dem Update?

 

Leider ja. NACH dem Update fängt der Ärger an. Das sagt einem natürlich keiner. Da kommt man erst nach Tagen des Herumexperimentierens drauf.

:cry:

 

:kotz: So ein Schei** :redface:

Mich hat bisher nur diese blöde Registrierung bei Macromedia davon abgehalten das Update zu laden. Kann man denn danach nicht die alte Version wieder installieren? Oder ist die auch zu buggy?

 

Wie buggy die Version 11.0 ist, weiß ich nicht. Aber mein Rat lautet: Wenn's bei Dir so läuft, wie Du das haben willst, lass es mit dem Update. Uns hat's nur Ärger gebracht. Das wäre prinzipiell auch nicht das Problem, wenn Macromedia das eine oder andere Wartungsupdate nachgeschoben hätte. Aber das letzte Update (11.0.2) stammt vom April 2004 (!).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bis zur endgültigen Übernahme von Adobe noch irgendwas aus dem Hut zaubern.
Nein, ich glaube nicht an Wunder.
:kotz:

 

kleine Randnotiz für allzuschnelle InDesign-Umsteiger…

am 28.08. schrieb ich in's Forum:

ist aber nur unter CS2 der Fall, CS1 trennt "einigermaßen" richtig.

Gruß MacLake

 

Also das kann doch wohl irgendwie alles nicht wahr sein. Ist doch schon seltsam, dass FH um so problembehafteter sein soll, je weniger Ahnung die Leute davon haben.

 

Ich halte das nicht für Zeitverschwendung. Denn ich arbeite ja auch mit OS X.3.9 und FH MX 11.0.2 und mit unterschiedlichsten alten und neuen Schriften aus den Jahren 1994 bis heute und habe dieses Problem NICHT!

Außerdem ist es ja meine Zeit, die ich verplemper Also - schickt mir eine von diesen Problemschriften und ich sage euch, wie sich das Problem beheben lässt, bzw. lasse mich eines besseren belehren :moust:.

Wenn das das ganze Problem sein soll, Frage ich mich allerdings, wieso ihr nicht einfach auf 11.0.1 zurückgeht.

 

Ich habe seit langem dieselben Probleme:
Umlaute werden nicht gedruckt. Schrift: Frutiger, neueste Mac-Version, neueste FreeHand-Version

FH-Dokument, Distiller PDF X3, PDF: Umlaute fehlen.
Ausweg: Schriften in Pfade; was absolut daneben ist und so nicht praktikabel sein kann!!

Gleichzeitig hab ich dann mal mit InDesign angefangen: 1. Job: Auflage im Eimer und selbst zahlen müssen! Grund: Lignaturen waren eingeschaltet und im DruckPDF war nichts zu sehen, dass die Buchstaben zu eng stehen - aber nur bei den betroffenen Stellen. Bis ich da erst mal draugekommen bin.

Fazit: FreeHand ist so nicht für den professionellen Einsatz geeignet!!!

 

Nun gut, wenn du meinst. Ich kann dir Schriften schicken, aber erst heute abend (aus Zeitgründen). Aber glaube mir: Es liegt nicht an den Schriften, es liegt am Freehand. Zumal dieselben Schriften unter OS9 bzw Classic einwandfrei laufen.

Weil auch die Versionen 11.0 und 11.0.1 auch nicht frei von Fehlern sind. Weniger im Bereich Schriften, mehr im Bereich Handhabung. Wir hatten schon daran gedacht, "downzugraden". Aber das Schriftenproblem war damit auch nicht 100% gelöst. Außerdem: Ein Teil der Vollversionen von FH, die wir gekauft hatten, waren von Haus aus schon 11.0.2.

 

@ibn
Aber die Frage bleibt ja: Warum habe ich diese Probleme bisher nicht gehabt? Das lässt doch schon vermuten, dass es nicht einfach NUR an FH liegt, oder?
Daher bin ich wirklich gespannt, ob ich auch diese Probleme mit einer Schrift von euch habe. Schick mit die Schrift. Ich schaue es mir auf jeden Fall an und werde mich auf jeden Fall dazu hier äußern. Auch, wenn ich danach als Blödmann dastehen sollte. :biggrin:


Dass aus dem Mittelpunkt · schonmal ein Æ wird kenne ich auch. Allerdings hatte ich das Problem gelegentlich unter OS9 mit FH9 und Acrobat 5 bzw. mit PS-Druckern, die eine andere Verision derselben Schrift installiert hatten, die ich gerade drucken wollte. Die Probleme ließen sich auch beheben. Und wie bereits erwähnt: QxP zickte auch immer wieder mal rum bei ä ö ü.

Wir werden sehen – ich bin gespannt!

 

P.S.:
Wer immer mir eine Schrift schickt:
Schickt mir eine möglichst gängige Schrift. Denn wenn es eine Schrift ist, die ich selbst besitze, lässt sich dem Problem besser auf den Grund gehen.

meisterleise@gmx.de

 

wie oben schon erwähnt, gehe ich ebenfalls davon aus, daß dieser fall hier kein fh-spezifischer fehler, sondern ein anscheinend bekanntes phänomen ist, das hier lediglich unter fh aufgetreten ist.
mit hilfe der suche sollten hier wie auch in anderen dtp-foren einige freds betreffend "fehlende/verschwundene sonderzeichen" zu finden sein. leider habe ich noch keinen gelesen, in dem tatsächlich eine schlüssige erklärung dafür oder gar eine lösung beschrieben wird.

 

Also aus den Antworten hier und anderswo ergibt sich folgendes Bild:

- Der/die Fehler sind vorhanden und es gibt keine Perspektive für eine langfristige Lösung, da Macromedia offensichtlich nicht mehr an Freehand arbeitet und auch Adobe sicher kein Interesse daran hat.

- Aber nicht jeder hat diese Probleme. Mit OS 10.3.9 und englischer Freehandversion geht es besser. Abhängig ist das auch von den verwendeten Schriften und den Arbeiten, die man mit dem Programm macht (und wie man sie macht). Aber auf irgendwelche Experimente kann ich mich nicht einlassen. Es fehlt die langfristige Perspektive (s.o.).

- Als alternative werde ich mal Indesign testen. Scheint etwas besser als Quark zu funktionieren. Ich berichte von meinen Erfahrungen...

- Freehand war für unsere Anforderungen und unseren Arbeitsablauf eigentlich ideal. Klassische Spaltensatz mit Textfluss nutzen wir einfach nicht. Das ist für unsere speziellen Projekte nicht nötig/praktikabel, da immer ein enger Zusammenhang von Text und Bild/Illustration besteht, und wir alle Komponenten selber erstellen. Selbst den Text schreiben wir direkt in Freehand...

- Mein gemeckere auf OS X erklärt sich durch meine langjährigen Erfahrungen mit dem alten Systemen (7-9). Die waren nicht optimal und hatten etliche Einschränkungen. Aber ich kenne kein einfacheres und besser zu nutzendes System für grafische Arbeiten. Es funktioniert einfach. Netzwerk einrichten - kein Problem (soll mir einer mal unter Windows zeigen...). Einschräkungen gab es beim Sufen und der Netzwerkgeschwindigkeit, aber man konnte damit leben...

Jetzt wurde ich gezwungen, aud OS X umzusteigen. Die lebhaften Dikussionen hier über die Überlegenheit von OS X habe ich verfolgt. Aber in meiner Praxis stelle ich einfach fest, dass sehr viele Dinge, die unter OS 9 halt so einfach und schnell gingen, mit OS X nur deutlich umständlicher gehen (z.B. Netzwerk oder Drucker einrichten).

Und besonders stabil ist das System auch nicht. Beim Einrichten der Appletalk-Einstellungen blieb der Rechner komplett stehen und musste ausgeschaltet werden. darf man bei Unix nicht machen - Kernel-Panic, Platte bügeln und alles neu installieren (wie mein Nachbar mit Windows). Sowas habe ich mit den alten System noch nie gehabt.

Trotz um längen schnellerer Hartware (Dual G5, 2.0 Mhz mit 2.5 GB Ram gegn G4/400 bzw. PB 333!) fühlt sich das System lahmer an. Es ist sicher nicht schneller als meine alten Kisten. Selbst Photoshop CS bringt keinen schnelleren Arbeitsablauf im Vergleich zu PS 6 auf den G4 (zumindest für unsere Anforderungen).

Dazu kommen viele kleine Hakeleien, die im einzelnen nicht so wichtig sind, aber den Arbeitsfluss ständig hemmen. Mal starte das falsche Programm, wenn man ein Dokument öffnet, mal geht Öffnen mit Doppelklick garnicht. Die Ordneransichten werden nicht gemerkt bzw. nicht auf Unterordner angewendet. Die Etiketten sind eigendlich unbrauchbar (leider haben wir gerade die Funktion von OS 9 intensiv zur Organisation genutzt), usw.

Wie gesagt, alles Kleinigkeiten, aber in der Masse ist das System auch nach längerer Einarbeitung nicht mehr so effektiv nutzbar wie OS 9 und Vorgänger. Da hat Apple zu Windows "aufgeholt".

Wenn wir nun auf jeden Fall alle Dokumente in einem neuen Programm neu aufbauen müssen und dabei vielleicht noch viele Schriften ersetzen müssen, dann können wir auch testen, ob das Ganze nicht auch auf z.B. Windows genauso schlecht funktioniert wie unter OS X. Das wäre wenigstens billiger. Für die gerade investierten 5.500 Euro hätte ich gleich vier ausreichende PCs und entsprechende (ältere) Software anschaffen können.

Es ist halt alles eine Frage von Preis und Leistung...

Natürlich ist das meine persönliche Meinung. Vielleicht habe ich ja auch etwas verschobene Ansichten und Arbeitsgewohnheiten. Ich schließe nicht aus, dass andere gut mit OS X zurecht kommen.

Nochmal vielen Dank für Eure Unterstützung!

 

meisterleise bekommt heute noch meine Schrift und auch das Dokument. Bin gespannt was herauskommt.

Er hat ja 10.3.9 - ich muss 10.4.2 verwenden...

 

vielleicht liegt es daran? vielleicht ist tiger noch nicht ausgereift? vielleicht wegen dem druck, was neues raus zu bringen, hat apple diese macken in kauf genommen? doch nicht umsonst kamen die updates so schnell hinterher...

don't touch a running system...

 

ich glaube eher nicht, daß es ein zusammenhang mit der jeweiligen osx-version gibt. das "sonderzeichen-problem" begleitet mich seit fast 3 jahren und unabhängig davon, ob jaguar, panther oder tiger gerade liefen.
schaumermal… *g*

 

GETESTET!

So – schon eine Schrift bekommen und getestet. (Die Schrift kam von Jörg. Ich weiß jetzt nicht, ob sich dahinter »selber schuld« verbirgt).

Ich habe KEINE Probleme mit der Schrift. Egal, ob als Apple-PDF, Acrobat 7 PDF, oder FH-EPS. Die Zeichen werden korrekt dargestellt.

FH 11.0.2 unter OS X 10.3.9

Insofern kann man NICHT sagen, dass es NUR eiin FH-Problem ist. Vielleicht ist OS X 10.4 der Überltäter bzw. die Kombination mit FH.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, gibt's hier ja auch Leute, die mit X 10.3 dieses Problem haben. Dann wäre eine ganz andere Komponente daran Schuld (bspw. ein veraltetes installiertes Ghostscript. Wieviele Leute haben das auf ihrem Rechner und wissen es gar nicht)

Schade nur, dass ich jetzt nicht mehr all zu viel weiterhelfen kann, da ich das Problem bei mir nicht feststellen kann. Und ich werde einen Teufel tun, bei mir ein neues System zu installieren. Ich bleibe immer eine Version unter der neuesten. Mit der sollen sich die Spielkinder austoben. Aber wie gesagt, das muss in diesem Fall nicht das Problem sein.

 

Die Einstellungen des Netzwerkes sind in X exakt die gleichen wie in 9 ! Und sogar übersichtlicher zusammengefasst. Wieso ist das dann "umständlicher"?

Appletalk in X ist EIN einziges Häkchen...vom Einrichten der Appletalk-Einstellungen kann gar keine Rede sein..

Drucker anlegen in X ist sehr viel einfacher, da alles an einem Ort geschehen kann und die entsprechenden Funktionen bereits sehr viele Druckertreiber anbieten,, die unter 9 erst einmal installiert werden wollten. Auch für den Ungeübten erschliesst sich das Drucker-Anlegen schneller, da mehr Logik herrscht.

Zur Stabilität gibt es im Grunde keine Diskussion. Absolute Stabilität gibt es nicht. Relative aber sehr wohl. Und da ist ausser jeder Diskussion das System 9 und seine Vorgänger weit abgeschlagen. Sowohl hinsichtlich der prinzipiellen Funktion, als auch hinsichtlich der Absturzstatistik, als auch der persönlichen Erfahrung jedes Anwenders ist X ein massiver Zugewinn an Stabilität. Das Gegenteil zu behaupten zeugt von Unkenntnis oder Vorurteil. Punkt.

Ich meine, dass diese "Beispiele" von dir eher darauf hinweisen, dass du selbst nie viel Erfahrung damit gewonnen hast, oder voller falscher Vorurteile an die Sache gegangen bist. Leider finden sich solche Second-Hand Meinungen zuhauf, aber sie werden durch Wiederholung nicht wahrer. Man kann unterschiedlicher Auffassung sein, was leichter zu bedienen ist, aber beim Anklicken eines einzelnen Häkchens gibt es keine unterschiedliche Auffassung, da bei OS 9 das gleiche Häkchen bei Appletalk war. Es gibt keine Logik, nach der das eine Häkchen "gut" und das andere "schlecht" und "umständlich" und "instabil" ist.

Ich vermute, dass sich hier an ungeeigneten Beispielen, eine generelle Ablehnung des neuen Systemes äussert, die eher psychologischer Natur ist, als sich an handfesten Bedienungsmängeln festmachen lässt. Es wär besser zu sagen: "Mir gefällt X nicht, weil ich dabei ein komisches Gefühl hab, und zwar weil...es sich nach meinem Gefühl unter anderem so an Win angenähert hat", als so zu tun als ob es an irgendwelchen unhandlichen Bedienungsmethoden liegen würde, die doch exakt die selben sind wie unter den Vorgängersystemen.

 

Nein - kam von mir.
Das PDF hast Du aber gesehen?
Das selbe Dokument in InDesign aufgebaut bringt keine Probleme...
Ich würde mich nicht als Spielkind benennen - komischerweise bin ich nicht der einzige der dieses Problem hat. Offensichtlich bist Du einer der wenigen Glücklichen die das Problem nicht haben. Der MAcromedia-Support sagt ja selbst dass sie das Problem kennen.

 

...dass irgendwas anderes "daran Schuld" ist kann ich natürlich nicht ausschliessen. Vielleicht klappt PDF und InDesign besser? Wahrscheinlich!?
Auf jeden Fall ist es ärgerlich.