Fischer-TV

Genau so ist es. Man sollte über die Sache diskutieren und nicht über die Personen. Es gelingt leider den meisten nicht, sachliche Argumente zu akzeptieren, wenn geliebte Genossen für die Fehler verantwortlich sind.

 

Genau so ist es. Man sollte über die Sache diskutieren und nicht über die Personen. Es gelingt leider den meisten nicht, sachliche Argumente zu akzeptieren, wenn verhasste Regierungspolitiker Ziel der Anschuldigungen sind und es gilt, diese Anschuldigungen so neutral wie möglich auf eine Skala von "völlig banal" bis "erheblich" einzustufen.

:klimper:

 

irgendwie wird es mir zu blöde, mich mit dir zu unterhalten weil du ständig zwar mir vorwirfst, die Fakten nicht anerkennen zu wollen, aber selbst ständig Dinge als Fakt hinstellst die jeder Grundlage entbehren.

Du blähst eine von vorn bishinten verlogene Veranstaltung auf, als wenn die Republik in Gefahr wäre. Wenn der Opposition dieses Thema so wichtig wäre, wie sie jetzt tut, hätte sie sich früher damit beschäftigen können. Sie tat es aber nicht weil das Thema schlicht niemandeen interessierte. Jetzt plötzlich wird ein riesen Reibach gemacht, der an den Tatsachen völlig vorbei geht und völlig unangemessen ist.

1. Zwischen dem was ein Kanther gemacht hat und den Versäumnisen eines Herrn Fischer besteht ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wer das nicht erkennt muß blind sein.

2. Mir ist egal wie Parteimitglieder das sehen. ich sehe es so wie ich. Basta.

2. Offenbar kannst du nicht unterscheiden ob jemand seinen Verantwortungsbereich nicht im Griff hat oder ob vergleichsweise unspektakuläre Versäumnisse passieren, denen ein Außenminister nicht im Detail hinterher laufen kann. Schließlich, und da reicht dein Horizont über die Anforderungen an einen Außenminister offenbar nicht aus, ist so ein Mann täglich mit anderen Dingen beschäftigt und muß sich auf Mitarbeiter verlassen können. Und schließlich muß man die Frage stellen, warum in anderen Botschften, wo die gleichen Regeln galten, offenbar nicht die gleichen Zustände herrschten. Aber vermutlich sollte der Außenminister in jeder Botschaft zu jeder Zeit und an jedem Ort selbst den Aufpasser spielen.

3. Doch, ich informiere mich. Und dazu gehört auch die Erkenntnis, daß das Thema kein Schwein interessierte, die CDU nicht, die CSU nicht, die FDP nicht und auch sonst niemanden. Sooo ernst und so wichtig war denen das Thema, daß sie einen Scheiß darauf gaben. Bis jetzt, wo es darum gilt, in Zeiten des Wahlkampfes einen Außenminister zu demontieren. Dafür ist diesen Banausen keine Lüge zu dumm und zu plump, keine Beleidigung zu niederträchtig, keine Anschuldigung zu verlogen und keine Übertreibung zu lächerlich als daß man sie nicht doch in die Welt hinausposaunen könnte.

4. Dein Blödsinn rechtfertigt es einfach nicht, weiter darauf einzugehen. Nur so viel: er ist nicht mein Parteioberhaupt, war es nie und wird es nie.

 

*gähn*
Wenn man Fischer in den Darm kriecht, kommt man offenbar gruen wieder raus ..... arty:

 

Ich hatte es eigentlich nicht vor, mich zu diesem Thema noch mal zu melden, aber die ganze Sache nervt mich ganz einfach.
Zuerst einmal, obwohl ich eine in der Wolle gefärbte rote Socke bin, es gefällt mir durchaus nicht alles, was bei dieser Regierung abläuft.
Obwohl ich persönlich Fischer nicht leiden kann, ein Rücktritt ist nur erforderlich bei kriminellen Angelegenheiten (Möllemann, Kanther, Kohl, Scharping u. a.), oder wenn der Bundesrepublik ein Schaden entstanden ist. Dieser Schaden muß aber belegt werden, es genügt nicht, es nur zu behaupten.
Daß er sein Ministerium nicht recht im Griff hat, das ist Sache des Kanzlers und da hat ihm keiner reinzureden, schon garnicht die Opposition.
In Deutschland gilt immer noch die Unschuldsvermutung und solange ihm kein kriminelles Vergehen nachgewiesen werden kann, ist eine Wahlveranstaltung kein geeigneter Platz für ein Tribunal.

 

Man kriecht in den Arsch – nicht in den Darm, Metaphernschänder.

 

Alter Korinthenkacker!

Aber ansonsten war gegen iXens stichhaltige Argumentation und wohltuende Umgangsform wie immer nichts einzuwenden. :bart: