1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

From the Land of the Free...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von starwatcher, 22. Juni 2005.

  1. starwatcher

    starwatcher New Member

    yahoo heute:

    Polizei stellt Freier mit Namen und Foto ins Internet

    Chicago (AP) Die Polizei von Chicago stellt seit Dienstag alle Männer mit Namen, Adresse und Foto ins Internet, die Sex mit Prostituierten suchen und deshalb festgenommen wurden. «Wenn Sie festgenommen werden, werden die Leute es erfahren», warnte Bürgermeister Richard Daley. «Ihre Frau, ihre Kinder, ihre Familien, ihre Nachbarn und ihre Arbeitgeber.» Verurteilte Freier müssen in der drittgrößten Stadt der USA zudem mit einem Bußgeld von 1.000 Dollar (830 Euro) und der Beschlagnahme ihres Wagens rechnen.

    http://www.chicagopolice.org/ps/list.aspx

    Das ist das wahre Recht auf Information!
     
  2. RSC

    RSC ahnungslose

    arme männer... die tun mir irgendwie leid...
     
  3. maceddy

    maceddy New Member

    Prima Idee.


    maceddy
     
  4. maceddy

    maceddy New Member

    Prima Idee.

    maceddy
     
  5. RSC

    RSC ahnungslose

    schön, wenn du eine frau/partner hast und deine sexualität mit ihr/ihm in vollen zügen ausleben darfst.

    es geht aber nicht allen männern so. und ich finde es sehr gut, dass prostitution in deutschland legalisiert ist. so können viele männer ihren "druck" ablassen ohne gleich kriminell zu werden.

    lieber für diese dinstleistung das geld bezahlen, statt mit der weiße flüßigkeit im hirn frauen vergewaltigen....
     
  6. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    *unterschreib*

    Und wenn man weiß, dass die USA weltweit die Nummer 1 im Pornogeschäft sind, ist die bigotte Prüderie dort schon sehr scheinheilig.
     
  7. Ganimed

    Ganimed New Member

  8. hfeldkamp

    hfeldkamp Member

    was kann man von einer kriminellen degenerierten Gesellschaft auch anderes erwarten :angry:
     
  9. D3000

    D3000 New Member

    Und dann steht da auch noch das hier drunter:
    "These individuals are presumed innocent until proven guilty in a court of law."
    unglaublich.
     
  10. Opa01

    Opa01 New Member

    Die einzige Regel, die mir zusagt, ist die, daß Namen und Wohnort von Kinderschändern bekannt gemacht werden. Alles andere ist Privatsache und sollte es auch bleiben.

    Opi
     
  11. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Du gehst von der Annahme aus, dass "Kinderschänder" wohl grundsätzlich Rückfalltäter sind und die Gesellschaft vor diesen Monstern durch ein deutliches Kainsmal gewarnt werden müsse. Eine solche Stigmatisierung verhindert allerdings erst Recht eine erfolgreiche Resozialisierung solcher Täter und begünstigt damit ihre Zuflucht in ihre abgekapselte kriminelle Gedankenwelt und damit letztlich ihren Rückfall ins Verbrechen.
     
  12. maximilian

    maximilian Active Member

    Hallo!

    Habe ich gestern schon gepostet, diesen Link, er passt aber heute auch wieder (und wird immer passen, solange dieses Volk von Hinterwäldlern sich von Marionetten regieren lässt):

    http://www.fox21.com/Global/story.asp?S=3456745

    Wie man sieht, wird man im "Home of the brave" erst dann mit Namen und Foto veröffentlicht, nachdem man mit Nachbars Hund erwischt wurde. Die vorausgegangenen Belästigungen von Kindern waren ihnen weder einen Fernsehbericht, noch eine Verhaftung wert.

    ciao, Maximilian
     
  13. iMac-Fan

    iMac-Fan New Member

    Das ist halt das Land der begrenzten Unmöglichkeiten
     
  14. starwatcher

    starwatcher New Member

    von "grundsätzlichen Rückfalltätern" ist eher auszugehen als von einer "erfolgreichen Resozialisierung". Hier geht es um ein medizinisch/psychologisches Problem, welches man durch Verstand und Resozialisierungbemühungen nicht eindeutig in den Griff bekommt. Ein simpler Trigger reich u.U. aus, um im Kopf den Switch wieder umzulegen.
    Für mich geht Opferschutz vor Täterheilung; ein Patentrezept habe ich auch nicht. Würde ein solcher Täter mein Nachbar sein und hätte ich Kinder: da habe ich eine sehr eindeutige Meinung.
    Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie sich der Staat um die Täter kümmert; Opfer bleiben zumeist auf der Strecke; da kümmern sich dann private Hilfsorganisationen drum; ein Trauerspiel.
    Ich will's auchhier gar nicht vertiefen, da es eh Stammtischlaberei bleibt; möchte aber auch klar machen, das Liberalität irgendwo Grenzen hat...
     
  15. ughugh

    ughugh New Member

    Und jetzt wo wir den mittelalterlichen Pranger wiederhaben führen wir als nächstes wieder gelbe Kleidungsstücke für gefallene Mädchen, das Rädern, vierteilen und Köpfen für mittlere Verbrechen ein ... huch zu spät, gefoltert wird im Land der Freien ja auch schon wieder.

    Naja, dann wenigstens Ohrenschlitzen für Betrüger (sähe bei Bush bestimmt nett aus) - das würde auch gleich mal dafür sorgen, daß man direkt weiß, wen man vor sich hat, und das dumme Wahlvieh nicht ständig vergißt, wem es sein Land anvertraut.

    >>Die einzige Regel, die mir zusagt, ist die, daß Namen und Wohnort von Kinderschändern bekannt gemacht werden. Alles andere ist Privatsache und sollte es auch bleiben.<<

    Wieso? Wer so argumentiert wird mir, der ich keine Kinder habe, sicherlich zugestehen, daß ich meinen Besitz schützen möchte ... also bitte auch alle Adressen von Dieben, Einbrechern und Räubern bereitstellen, damit ich schonmal präventiev Gegenmaßnamen ergreifen kann. Warum die Entwendung meiner Güter privatsache sein soll ist mir schleierhaft.

    >>Für mich geht Opferschutz vor Täterheilung; ein Patentrezept habe ich auch nicht. Würde ein solcher Täter mein Nachbar sein und hätte ich Kinder: da habe ich eine sehr eindeutige Meinung. <<
    Und was würdest Du dann machen? Ihm schonmal sicherheitshalber eins auf die Nase geben? Deinen Kindern verbieten, ihn zu grüßen? Kein Mehl mehr bei ihm borgen? Jedesmal mit dem Finger auf ihn zeigen, wenn Du ihn siehst? Fahndungszettel in Deiner Strasse verteilen? Bürgeriniativen gründen um ihn wegzuekeln? Merkst Du was?
     
  16. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Das sieht die Wissenschaft etwas anders.

    «Zudem kam die Kriminologische Zentralstelle in Wiesbaden im vergangenen Jahr im Hinblick auf Sexualtäter - eine bedeutende Tätergruppe im Rahmen des § 66 StGB - zu dem etwas überraschend anmutenden Ergebnis, dass die einschlägige Rückfälligkeit bei "nur" 15 bis 20 Prozent liegt. Dabei weisen gerade so genannte innerfamiliäre Täter, die sich also aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis des Opfers rekrutieren, eine besonders geringe Rückfallquote (ca. 10 Prozent) auf. Entsprechend klein ist also der praktische Anwendungsbereich des § 66 StGB.»

    http://www.forum-recht-online.de/2002/202/202middelberg.htm


    «Positiver Abschluss der Bewährungshilfebetreuung
    In neun von zehn Fällen (also in 90 Prozent) konnte die Bewährungshilfe positiv abgeschlossen werden (Fristablauf, positive Aufhebung). Das heißt auch innerhalb der Gruppe der rückfälligen Klienten konnte in der Mehrzahl der Fälle im Laufe der Bewährungshilfe-Betreuung letztlich eine Stabilisierung des Klienten erreicht werden. Es hat sich in diesen Fällen also als wichtig erwiesen, dass von einem Widerruf der Bewährungshilfe trotz (minderschweren) Rückfalls abgesehen wurde.
    Zu einem Widerruf der bedingten Strafnachsicht auf Grund einer neuerlichen Straftat kam es in nur 10 Prozent der Fälle.»

    http://www.neustart.at/e-zine-artikel.php?id=3|66


    Als problematisch sehe ich den häufig angestellten Vergleich zwischen Täter- und Opferschutz. Beide müssen gleichrangig nebeneinander bestehen. Kümmert man sich zu wenig um die Täter, leidet die Prävention und es gibt weitere Opfer, kümmert man sich zu wenig um die Tatfolgen, leiden die Opfer.

    Außerdem wirken die Meinungen vom Stammtisch, bedingt durch die stark suggestive Sensationsberichterstattung der Medien über einzelne gravierende Fälle, häufig zu verallgemeinernd.
     
  17. starwatcher

    starwatcher New Member


    1. Statistiken lassen sich ziehen, wie man sie braucht.

    2. dem obigen quote stimme ich zu

    @ Ughugh,

    geh spielen...
     
  18. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Kannst ja ruhig `ne Statistik bringen, die sich in deine Richtung "ziehen" lässt. :klimper:

    P. S.: Finger weg vom ugh! Bin froh, dass er sich mal wieder mit mehr als einem Satz aus seiner Höhle traut. ;)
     
  19. ughugh

    ughugh New Member

    Lass das mal meine Sorge sein, mit einer vernünftigen Antwort hatte ich sowieso nicht gerechnet (ohne Böswilligheit, wer kein "Rezept" aber eine eindeutige Meinung hat, hat auch keine brauchbare Antwort) - und eigentlich auch nur geringes Interesse daran, denn darauf kam es nicht an. Und ganz eigentlich bin ich mir schon wieder untreu geworden, mich nicht mehr an sinnlosen Diskussionen zu beteiligen - dementsprechend verabschiede ich mich der Einfachheit halber.
     
  20. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Selbstverständlich! Es war auch nur ein kleiner Test, um zu sehen, dass da kein Account-Hacker unter falscher Flagge segelt.

    Aber bei Usern, die sich am liebsten selbst verteidigen und gerne mal ihr Posting editieren, kann es sich nur um EINEN handeln. ;)

    Man liest sich ...
     

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