1. Liebe Forumsgemeinde,

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glücksgefühl kundtun!

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von rudkowski, 24. Juni 2001.

  1. rudkowski

    rudkowski New Member

    hallo ihr!
    leider habe ich momentan nicht genug geld, um mir einen neuen wunschmac zu kaufen, aber als ich heute morgen mal wieder einen neuen song fertig gemischt und gebrannt hatte, fiel mir mal wieder auf, wie glücklich und zufrieden ich mit meiner 4,5 jahre alten kiste bin (7300er).
    da war ewig os 8 drauf, seit einiger zeit (eigentlich aus langer weile, weil einfach immer alles funktionierte) os 8.6.
    und er läuft und läuft.
    mit der zeit kam dann eine g3 karte und eine neue grafikkarte dazu, jetzt stehen 2 monitore auf meinem studio-platz, und das arbeiten macht einfach riesigen spaß.
    freunde (alles musiker), die mal vorbei schauen, sind immer begeistert (vor allem, weil ich halt musik dort mache und nicht nur stolz darauf bin, dass der rechner überhaupt läuft (und deswegen leider wieder keine zeit zum komponieren hatte..)).
    kommentar: "du hast halt einen apple"!
    witziger weise sind sie immer völlig geschockt, wenn ich ihnen erzähle, wie alt der rechner ist und dass er nur mit 384 mgz getaktet ist.

    natürlich hätte ich gerne einen neuen rechner (weil die auch schöner aussehen), aber eigentlich reicht der alte nach wie vor. bessere songs oder schneller mit dem songwriting wäre ich wohl auch nicht.

    ach, wie soll ich es sagen, ich liebe halt meinen mac.
    er ist wie ein guter freund und lässt dich (fast) nie im stich!

    gruß martin
     
  2. joerch

    joerch New Member

    mein kumpel hat einen clone --> umax - und der will auch keinen neuen haben, bei ihm läuft auch alles wie geschmiert - das witzige ist - er geht echt schrecklich mit seinem rechner um. aber
    läuft + läuft+läuft + läuft+läuft + läuft+läuft + läuft+läuft + läuft+
     
  3. MacGhost

    MacGhost Active Member

    Könnte ich verstehen wenn er eine Dose hat.
    Die lief auch immer wieder prima, wenn man gegengetreten oder geschlagen hat.
     
  4. ede716167

    ede716167 New Member

    Hi,
    freut mich, dass Du mit Deinem Rechner so zufrieden bist. Ausserdem mag ich Deine Einstellung zu der "Kiste", ist eben zum Arbeiten. Und dafür richtig gut.

    Es gibt übrigens die Idee ein Musiker-Forum anzufangen, unter "Allgemein" auf der Seite unseres Forums-Mitglieds MacJester. Der ist zwar gerade im Urlaub, hatte aber vorher noch seine Bereitschaft erklärt, bei Bedarf eine entsprechende Sparte einzurichten. Meldet Euer Interesse doch einfach an, wenn ihr Lust habt.

    http://www.macjester.de.vu/

    cu Andreas
     
  5. rudkowski

    rudkowski New Member

    genau, ich denke, darum geht es!
    ich hatte erst einen atari st zum musikmachen. den fand ich von der bedienung halt ganz o.k., aber ohne festplatte war das halt nichts. dann kam 1995 ein (schon damals betagter) 486/33 dx.
    eigentlich hat der auch spaß gemacht, aber das hatte nicht wirklich etwas mit arbeiten zu tun. ich war halt stolz drauf, wieder ein problem erledigt zu haben, zu verstehen, wie das funktioniert mit der autoexec.bat, der speicherverwaltung (himem) u.s.w., das umgehen mit interrupts bla bla bla.
    aber ich habe damals viel zeit verschwendet, ohne es wirklich zu merken (ich war ja immer beschäftigt). das herumdoktern am rechner wurde quasi zum hobby.
    gemerkt habe ich das erst, als ich den mac bekam (war eigentlich keine wunschlösung, aber cubase vst gab es damals noch nicht für den pc, und auf dem mac lief das auf einem 7200er mit 90 mhz schon sehr ordentlich, die betaversionen auf einem pentium 1 mit 266 mhz überhaupt nicht).
    als alles installiert war, merkte ich plötzlich, dass es nichts mehr zu tunen gab (die kleinen tricks, systemerweiterungen deaktivieren, verschiedene os-setups herstellen u.s.w. lernt man ja schnell).
    ich kam also an den punkt, wo ich merkte, dass ich den rechner nicht mehr anschalten kann, um daran herumzuspielen! entweder setze ich mich hin und arbeite, übe oder komponiere damit oder ich lasse es halt sein! eine andere möglichkeit gab es halt nicht.
    das hat mich dann dazu gebracht, wieder mehr mit stift , papier und gitarre zu komponieren und erst dann den rechner zu benutzen, wenn ich auch material vorbereitet hatte.
    aber (vorausgesetzt, man hat nicht eine völlig eiserne disziplin) das geht halt nur, wenn der workflow stimmt und die technik einem dabei nicht im weg steht.
    die diskussion, ob ich auf einem pc 2 virtuelle stimmen mehr habe und 3 effekte mehr laufen ödet mich inzwischen an.
    während dosenmusiker ihre benchmarksessions laufen lassen (bei der ich sowieso den kürzeren ziehe), habe ich 2 neue songs fertig! darauf kommt es an!

    gruß martin

    p.s.: unter http://www.rudkowski.com könnt ihr euch mein zeugs auch anhören
     
  6. ede716167

    ede716167 New Member

    s ja dann auch nicht mehr weiter.
    Ich stand vor der Entscheidung Falcon oder Mac, Win war da sowieso nicht so doll im Musikbereich. Cubase-Score hatte ich auf dem Mega-ST, also war die Sache klar: Mac + Crossgrade!
    Die Entscheidung habe ich auch noch nie bereut.
    Was die Arbeit angeht, lasse ich auch immer öfter den Mac aus. Übe Bass, Perc. o.ä., wenn's dann ok ist macht man die Aufnahme. Sehe ich genauso wie Du, dass der Rechner oft verführt Dinge auszutesten, statt zu musizieren.

    cu Andreas

    ps: ich hatte Deine Seite schon mal besucht, interessant und informativ gemacht
     
  7. wuta1

    wuta1 New Member

    Kann mich Euch nur anschliessen mit dem hohen Lied für den Mac . Mein erster Macintosh PLUS hat mir bei meiner Text-verarbeiterei für ein fanzine so tolle Dienste geleistet . Da hatte ich oft das Gefühl , der weiss wann genug geschrieben ist und ein text fertig ist. Hat nie gemuckt oder irgendwelche Abstürze fabriziert. Ein echter Freund. Jetzt habe ich seit fast 2 Jahren meinen iMac dv 400 und kann mich vor Begeisterung kaum bremsen . dauerte zwar fast ein halbes Jahr bis ich den richtig im Griff hatte; seitdem tut es mir manchmal fast Leid , daß ich da gar nichts dran neu tunen muß oder so was . Nur Werkzeug - INPUT=OUTPUT ; und das auf höchstem ästhetichen Niveau. Zu Musik habe ich mal eine Frage. Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen einem MIDI-FILE und einem mp3 . Auser der Kompromierung. Habe 3 ZIP Files mit 808state trax downgeloaded ; die klingen genauso gut wie mp3`s und sind lächerlich klein. Kann man damit dann in Soundbearbeitungs-Software gehen wie TRAKTOR oder sowas? Mich schrecken immer die tausend vielen Knöpfe,virtuell ab.
    Nun ja.
    N-JOY the mac..
    klm-wu
     
  8. ede716167

    ede716167 New Member

    Hi,
    ja nech, wenn man nicht wie verrückt dran herumdreht, ist der Mac ein echtes Arbeitstier.

    Mal zu Deiner Frage: Midi-Dateien sind von Keyboard eingespielte Musikstücke ohne Audioanteile, MP3s sind digitalisierte Audiofiles. Da bei Midi nur die Ton an/Tonaus (und einige Parameter mehr) Information ausgegeben wird, brauchst Du halt immer eine Soundkarte oder ein Tonmodul um sie abzuspielen bzw. zu bearbeiten (da dann auch noch die ensprechende Software).
    Ich kenne TRAKTOR nicht, aber wenn das eine Software ausschliesslich zur Audiobearbeitung ist, müsstest Du die Midifiles zuerst über ein Tonmodul als Audiospur aufnehmen. Dann kannst Du sie bearbeiten, die Datei ist dann aber ungleich grösser!

    cu Andreas
     

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