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hafturlaub hat sich gelohnt

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von maccie, 21. September 2002.

  1. maccie

    maccie New Member

    Glückwunsch, aber Boxen als Sport zu bezeichnen, was ist daran sportlich, wenn sich 2 Kerle die Fressen polieren und das Gehirn weghauen, G.R. ist doch nur ein Beispiel dafür

    Meint
    maccie
     
  2. Mekki Messer

    Mekki Messer New Member

    >was ist daran sportlich, wenn sich 2 Kerle die Fressen polieren und das Gehirn weghauen, G.R. ist doch nur ein Beispiel dafür<

    Über Profiboxen und einige ihrer Repräsentanten kann man in der Tat geteilter Meinung sein. Auch Amateurboxen ist gewiss nichts für Muttersöhnchen. Fakt bleibt jedoch, dass keine andere Sportart eine solch intensive ärztliche Betreuung seiner Aktiven vorschreibt, wie das Amateurboxen.
    Jeder Sportler muß eine sechsmonatige Grundausbildung nachweisen, bevor er seinen ersten Kampf bestreiten darf. Vor seinem ersten Kampf hat er sich einer genauen ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Eine ärztlich attestierte Boxtauglichkeit ist alljährlich neu nachzuweisen. Grundsätzlich erfolgt vor jedem Kampf nochmals eine ärztliche Untersuchung. Während der Kämpfe ist ein Ringarzt anwesend, der jederzeit das Geschehen abbrechen kann.
    Im Amateurboxen wird Verteidigung höher bewertet, als Angriff und Schlag. In der Jugendklasse wird nach einem zweiten Niederschlag der Kampf sofort ohne zu Zählen vom Ringrichter beendet.
    Statistisch gesehen zählt Amateurboxen zu den Sportarten mit geringem Verletzungsrisiko. Schwerere Verletzungen, wie man sie von Fußball, Handball etc. her kennt, kommen hier sogar ausgesprochen selten vor .

    MM
     
  3. maccie

    maccie New Member

    Hey,

    Deine Ausführungen waren für mich sehr interessant und zum großen Teil neu, sie bezogen sich aber ausschließlich auf das Amateurboxen, meine Anmerkungen zielten mehr auf's Profi-Boxen, wo genau die von Dir angesprochenen Voraussetzungen oft nicht erfüllt werden. Der Kampf dort ist eben nicht "sportlich", sondern nur von der Geldgier einiger weniger Promotor, Fernsehanstalten usw. geprägt. Die ärztliche Betreuung zielt nicht auf körperliche Unversehrtheit, sondern darauf, die Boxer wieder kampffähig zu machen, oft mit unerlaubten Mitteln also auch Doping und einen Kopfschutz wie bei den Amateuren gibt es nicht, deshalb die bekannten Folgen.

    Gruß
    maccie
     
  4. Harlequin

    Harlequin Gast

    Dieses Urteil ist erst in 1. Instanz ergangen und noch nicht rechtskraeftig.
    Das entscheidente Berufungsverfahren steht noch aus.

    .
     
  5. charly68

    charly68 Gast

    ja und der boxverband pleite. ausgaben über 5000 dollar muss rocky absegnen :)) coole der junge.
     

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