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Jobs hätte sich

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von maiden, 11. August 2005.

  1. maiden

    maiden Lever duat us slav

    schon mit Anfang zwanzig zur Ruhe setzen können und genug Geld bis an sein Lebensende gehabt. Dadurch, daß er jedoch weiterhin den Kampf gegen die etablierte Ordnung des Geschäftslebens aufgenommen, sein Unternehmen und seinen Ruf immer wieder aufs Spiel gesetzt hat, Risiken ein- und in die Offensive gegangen ist sowie Chancen wahrgenommen hat, die anderen zu riskant waren, hat er das moderne Leben auf erhebliche Weise mit seinen Inspirationen und technischen Errungenschaften bereichert.
    ::::::::::::::::::::::::::

    So schließt ein Artikel im "openroad", der Hauspostille der Hertz Autovermietung über Apple und Steve Jobs. Ganze 9 Seiten, zweisprachig und reich bebildert. Ist mir heute per Zufall aufgefallen, als ich einen Transporter mietete und mir auf der Titelseite der Schädel von uns Steve ins Auge stach.
     
  2. Pahe

    Pahe New Member

    Dieser Schluss zeigt, dass der Schreiber die Motivation von Steve Jobs zu verstehen versucht hat. Bei 9 Seiten dürfte auch nicht nur alles von einer Quelle stammen und nur mehr oder weniger abgeschrieben sein. Da war mit Sicherheit einiges an Recherche dran - und das in einer Hauspostille?
    Das ist doch eine schallende Ohrfeige für alle Journalisten die sich nahezu hauptberuflich mit solchen Themen beschäftigen.
     
  3. maiden

    maiden Lever duat us slav

    ich war auch ziemlich überrascht, ausgerechnet in dem Blatt so einen Artikel zu finden. Ist mit "Apples guter Kern" überschrieben.
     
  4. Pahe

    Pahe New Member

    Der hat sich auch über den Titel noch Gedanken gemacht und eine passende Allegorie gefunden. Alle Achtung.
     
  5. ident-i-fix

    ident-i-fix Feels good

    Für mich ist Jobs jemand, der sich unter die Reihen der
    Denker, Künstler, Kreativen und Entdecker mischen kann
    welche in der fantastischen "Think different" Kampagne gezeigt wurden,
    ohne auch nur im geringsten sich schämen zu müssen.

    Was der Mann geleistet hat wird wohl erst einigen
    richtig bewusst, wenn es Mr. Jobs nicht mehr in diesem Leben
    geben wird (wovor uns der Himmel bewahren möge!).

    Sicherlich steckt hinter Jobs jede Menge Genialität, in Form
    von vielen kleinen Angestellten, bei und rund um Alles was
    Apple ausmacht.
    Doch gerade weil diese einen Boss haben, für den Innovation
    kein hohler Slogan ist, bekommen wir Apple-Fans
    (und mittlerweile auch die Masse) mehr als nur trendy Produkte,
    sondern Dinge die wirklich von Dauer sind, ja zeitlos sind
    weil sie ihres Gleichen suchen.

    Sicherlich ist Apple oft nicht mehr das, was viele Macianer
    durch all die Jahre hindurch begleitet hat.
    Auch an Apple zeigen sich die Spuren eines immer hektischer
    werdenden Marktes und gesellschaftlicher Veränderungen.

    Bei aller manchmal auftauchendem Frust habe ich nie vergessen,
    wie es ohne Apple denn aussehen würde. Finster, ganz ganz finster.

    Mich würde brennend die Antwort interressieren, wenn ich
    Jobs die Fragen stellen könnte: Wenn SIE sich ganz frei von allen
    Zwängen jeglicher Hinsicht Apple vorstellen, wie würde das aussehen?
    Mit welchen Produkten, Ideen, Möglichkeiten würde Apple dann aufwarten?

    Soviele Fragen…
     

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