kleine neugierige rohling-frage...

hi spocky
haste nen link für den Test ??
tAmbo

 

War in Stereoplay 7/2000, hab´s als Heft - keine Ahnung, ob Die die Testergebnisse im Netz haben;

 

Hallo thd

>cd's sind höchst unsicher: (man glaubts ja kaum wennman die eigentlich robusten, spiegelnden dinger sieht ) die haben mal gezeigt, wie schnell das geht: ne unbenutze (!) cd von 1985 oder so ausm archiv genommen, gegen das licht gehalten - winzige löcher drin. der computer hat dann festgestellt, das über 17kb daten kaputt waren.<

So unsicher sind CDs nun auch wieder nicht.
Wenn die ne unbenutzte CD getestet haben, dann ist der Test nicht sehr aussagekräftig. Schließlich können die Löcher schon von Anfang an drin gewesen sein.
Als ich ca. 1985 meine ersten (Audio)CDs gekauft habe, hatte ich die immer gegen das Licht gehalten um solche Fehler (resp. Löcher) schon beim Kauf zu entdecken. Das war ein bekannter Fehler bei vielen Audio-CDs, der durch die noch nicht so perfekte Produktion immer mal vorkam. Schliesslich war die CD noch ein neues Medium. Bei in den letzten Jahren produzierten CDs kann man solche Fehler nicht mehr finden. (zum Vergleich: beim neuen Medium Flatscreen sind auch Löcher = fehlende Pixel noch normal)
Die eigentliche Schwachstelle bei der CD ist die Schutzlackierung, die wenn sie die Aluschicht nicht bis zum Rand vollständig - also luftdicht - abdeckt, nicht verhindert das das Aluminium oxidiert.
Die CD ist ein sehr stabiles Medium, für Langzeitlagerung aber keine Billig-CDs nehmen und nicht hoffen das die Daten in zehn Jahren noch mit dann aktueller Soft/Hardware zu lesen sind! Also rechtzeitig umkopieren, dadurch werden die Daten (nicht Audio-CD -diese enthalten keine Prüfsumme) noch sicherer, bereits existierende Fehler können sogar durch das Kopieren rückgängig gemacht werden.

Gruß

Energija

 

hallo energija,
kein hersteller gibt seinen cd's mehr als 15-20 jahre für sichere lagerung. habe mal ne cd durchgedrückt, ein 1mm^2 loch in der silberschicht...dmein musikgenuß war sehr getrübt. ok...die daten sind redundant da drauf. aber wenn ich da druch kieken kann, fehlen schon tausende bits....das ist sicher ? wohl kaum.
die alu schicht braucht nur zu schrumpfen und zu schrumpeln, schon ist alles hin.:wärme, lösemittel ausdünstung, alterung (!!!) etc...

thd

 

Also, das mit den Weichmachern, das hat etwas für sich; > weichmacher (nee, nicht diejeingen die Du meinst *g*) oder auch z.b. Aceton (als Lösungsmittel im Herstellungsprozess) sind in relativ vielen "Plastiksachen" drin, wenn auch in unterschiedlichem Ausmass; deshalb bewahre ich z. Zt die CD's in nem alten Holzschrank auf. Auch gabs da mal vor einigen Jahren die Geschichte mit den Weichmachern in den Cd-Hüllen !!!
tAmbo

 

Bei allem Respekt, aber Aluminium ist ein Metall! Selbst in einer Legierung mit anderen Metallen, wobei ich hier handelsübliche Metalle meine, wäre es ein Phänomen, wenn ein Metall "schrumpfen" würde, verdampfte oder "schrumpeln" könnte. Der Schmelzpunkt von Aluminium dürfte so etwa um die 500 Grad Celsius liegen. Da scheint mir das Argument der Oxidation schon interessanter zu sein. Diese müßte aber so stark sein, das sich die Vertiefungen in den CDs komplett zusetzetn. Das wiederum halte ich für sehr unwahrscheinlich. Eine CD mit "Oxydflamme"?

Gruß
mackevin

 

s for UV-Licht schützen kann. UV/Licht stellt ja eine der grösste Enegiezufuhenr dar, Oxidationen sind irgenwelche Valenz-Änderungen auf den den Elektronenbahnen der äussersten Atomschicht.
Ich sehe nicht ein, woher die Cd's in meinem Holzschrank die Energie nehmen sollten....