Warum sind die neuen Intel-Macs immernoch so teuer?

Um es für mich kurz zu machen:
Qualität hat ihren Preis. Und Arbeitszufriedenheit und -sicherheit auch. Und außerdem habe ich mit einem Mac einen Rechner, der läuft und läuft und läuft...

Im Gegensatz dazu hat mein Vater eine Dose, an der ich Jahr für Jahr rumbastle und sie wieder neu aufsetze, neu aufsetze, neu aufsetze...

/QUOTE]

zu startyourmind: Viele der Beiträge kann ich nur unterstützen - aber irgendwann mag man die Diskussion einfach nicht mehr führen. Deshalb ein anderes Beispiel: Ich arbeite an einer Sekundarschule im Kanton Baselland in der Schweiz und bin zusätzlich für die rund 60 Computer, die in dieser Schule zum Einsatz kommen, verantwortlich. Und irgendwann in den 90ern hat sich der Kanton - zum Unverständnis vieler - für Macs eintschieden. Doch mittlerweile hat sich dieser Entscheid, trotz der höheren Anschaffungskosten, bezahlt gemacht. Denn die Geräte laufen und laufen und.... . Das trotz verschiedenster Modelle. Man stelle sich mal vor, ich hätte - quasi im Nebenjob - 60 DOSEN zu betreuen! Ich habe mit Lehrpersonen zu tun, die vom Computer meist nicht viel Ahnung haben. Und wenn die nun auf den Systemen herumtappen würden, wie sie es jetzt oft tun, bräuchte ich einen Psychiater.

Also nebst dem einlaigen Design, der guten Ausstattung (!!) und anderen Vorteilen bedenke bitte auch mal dies. Und sowas kostet eben auch was.

Gruss

Thomi

 

Ist ja ok, aber als killfile würde ich den Beitrag nicht unbedingt zu 100 % bezeichnen, mann kann ja schon über die Preise reden, man hat dies einfach schon zu oft gemacht, nicht wahr?

 

Ich habe mir vor etwas über einem halben Jahr einen 20´iMac für 1700.--€ gekauft. Wenn ich den aufmache (ich mache alles auf), dann sehe ich nicht das, was ich in einem Windows-Computer sehe, nämlich keine herumfliegenden Kabel, sondern ein durchdachtes, aufgeräumtes Board.
Im übrigen zahle ich vielleicht etwas mehr, habe dafür aber ein absolut stabiles System, einen super Monitor und ein excellentes Design.
Abgesehen davon, meine Tochter macht ihre gesamte Praxisabrechnung und alles, was sonst notwendig ist, auf einem 630er und der ist nun wirklich Steinzeit, aber sie hat noch nie einen Techniker für 150 € die Stde gebraucht.
Alles ist halt relativ.

Opi

 

Gut gepflegt laufen die auch so lange. Nur WinXP bekommt man nicht mehr rauf und ME ist ja wirklich nur noch zum Verzweifeln.

Meiner Meinung nach bietet der 20 Zoll iMac um 1700 Euro ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Einzelne Komponenten gibt es natürlich auch günstiger, aber in so einer schicken Verpackung eben nicht.
Solche Geräte darf man eben nicht mit billigen WinTower vergleichen. Die Sony Vaios, die ähnlich wie der iMac aufgebaut sind (Display und System in einem), kosten nicht weniger als der iMac.

 

Jetzt sag mir einmal, wie ernstgemeint ist eigentlich Deine Frage, wenn Du nicht dazu stehst und Dich später unter anderem Namen wieder anmeldest. Stehst Du nicht zu Deinem Thema? Oder ist Deine Frage nicht ernstgemeint?
Ist es Dir selbst peinlich, bzw. bist Du Dir nicht sicher?

Zu letzterem kann ich Dir nur sagen, in der Welt der Macianer brauchst Du diese Angst nicht zu haben, nach meiner Erfahrung gibt es hier keine "dummen" Fragen. Alle Ernst gemeinten fachlichen Fragen werden normalerweise gut beantwortet.

Gruß

da Ullli

 

Zu letzterem kann ich Dir nur sagen, in der Welt der Macianer brauchst Du diese Angst nicht zu haben, nach meiner Erfahrung gibt es hier keine "dummen" Fragen. Alle Ernst gemeinten fachlichen Fragen werden normalerweise gut beantwortet.

Gruß

da Ullli[/QUOTE]

Kann ich nur bestätigen. Also bitte ehrliche Fragen. Dann bekommst du meist auch entsprechende Antworten.

 

mal davon abgesehen Augen auf und richtig verglichen (um zum Ausgangsposting zurückzukommen) ... habt ihr mal gesehen, was Intel Core Duo Laptops von anderen Anbietern kosten?!?! (1800 bis 2700 Euro) Da liegt "unser" Mac Book pro voll im Trend. Die Chips sind einfach mal teuer. Mich auch mal ernsthaft interessieren gegen welches Book das MacBook im Vergleich spärlich ausgestattet sein soll? Was fehlt denn? Nun gut, es mag noch ein zwei etwas bessere Graffikkarten für Mobilrechner geben, aber das wars dann auch schon. Fast könnte einem denn sonst noch fehlen?

 

Ok, nachdem hier ja schon kräftig (mal wieder) über den relativ hohen Preis eines Macs dirkutiert wurde, geb ich doch auch mal meine Meinung zum besten.

Klar, logisch, ein Mac kostet nicht gerade wenig, das geb ich ja zu. Aber genaugenommen kostet er nicht mehr, als ein vergleichbarer PC. Gut, geht man nur nach Datenblättern, dann mag einem diese Meinung jetzt nicht einleuchten. Geht man aber nach der Arbeit mit dem Computer...

Gut, vielleicht seh ich das ganze auch irgendwie mit einem kleinen Tunnelblick, der soll sich in der Macgemeinde ja angeblich sehr hatnäckig halten. Allerdings kann ich dazu sagen, ich arbeit fast jeden Tag mit unterschiedlichen Dosen unter den unterschiedlichsten Win-Systemen (von 95 bis XP alles dabei...) und ich freue mich immer wieder, an mein iBook zurückkehren zu dürfen. Und so gehts nicht nur mir. In meinem Bekanntekreis hab ich jetzt auch schon zwei Switcher (ich bin so gut!), die sehens genau so. Und die waren mal wirklich überzeugt von Windows!

Ich schweife ab, ich gebs zu. Also zurück zum Thema...
Wo bitte genau ist ein iMac schlecht ausgestattet? Lass mal überlegen? Könnte es die iSight sein? Nein. Oder FrontRow? Hm, nö. Oder das iLife Packet? Äh, auch nicht. Fehlt bei der Hardware was? Moment: Grafikkarte, Monitor, Tastatur, Maus, Prozessor, Festplatte, hm, nö, alles da. Und funktionieren tuts auch noch. Ich weiß leider wirklich nicht, wo da ne schlechte Ausstattung sein soll. Ich denks mir immer so, wenn ich einen Mac kaufe, dann kann ich mir ziemlich sicher sein, dass ich (abgesehen vom Zocken, dafür ist ein Mac nunmal nicht gemacht) so ziemlich alles mit der Hardware machen kann.

Ich nehm mal mein Lieblingsbeispiel: Filme.
Kauf ich mir einen PC, dann darf ich, um effektiv DV-Schnitt zu betreiben, erstmal kräftig nachrüsten. Das fängt ganz simpel mit ner FireWire-Karte an. Dann braucht man in fast allen Fällen noch ne richtige Videokarte, weil ansonsten das Bild die ganze Zeit hängt. Dann sollte man am besten drauf achten, was da für ein Prozessor drin ist. Steht da Celeron drauf, dann kann ichs ja schon fast vorher vergessen. Steht da Pentium drauf, ok, damit gehts einigermaßen.
Als nächstes die Software. Gut, Auswahl gibts mehr als genug, das muss ich zugeben. Ob Ulead, Magix, Adobe, für alle Preisklassen was dabei. zu meinen Erfahrungen kann ich nur sagen, ok, Magix hat ein wirklich gutes und günstiges Programm, damit kann man für wenig Geld schon mal richtig viel machen. Wenns doch nur halbwegs flüssig laufen würde...
Ulead, naja, läuft, aber langsam...
Adobe, ja, ich red von Premiere! Klasse Teil! Viel könnte man damit machen... hat man den richtigen PC! Ein durchschnittlicher PC für um die 1000.- Euro, damit machts keinen Spaß. Will man wirklich halbwegs damit arbeiten, dann sind auch schon ab 2000.- Euro aufwärts fällig.

Und das ganze mach ich mit meinem iBook. Laut Datenblatt schon ein wenig schlecht das Teil, so mit nur einem einzigen Ghz drin, und nur 32 MB Grafik. Aber es funktioniert. Ohne Probleme. Ohne ständige Treibersuche. Ohne ständige Neuinstallation des Sytems. Und wenn mans nur ab und an mal für zu Hause braucht, sogar ohne zusätzliche Software, da iMovie für meine privaten Ansprüche wirklich vollkommen ausreicht. Damit kann man schon wirklich nette Filmchen machen. Und für das etwas aufwendigere Schneiden, da hab ich Final Cut. Und sogar das läuft ohne Murren.

Puh, lange Rede, kurzer Sinn. Ich habs bis heute nicht bereut ein iBook gekauft zu haben. Auch wenns Win-Notebooks billiger gegeben hätte, damit häät ich mehr Probleme gehabt. Jaja, ich weiß, ich bin ein MacUser, ich muss das sagen, äh, schreiben, aber ich steh dazu. Ich will hier nicht Macs über alles in den Himmel loben. Nein, auch Macs haben Fehler. Ganz ohne Frage. Aber ich finde nicht, dass man sagen kann, sie sind zu teuer. Teurer vielleicht, aber auch nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten sieht man dann, was man für das Geld alles bekommt.

Und bevor mir jetzt jemand unterstellt, ich wüsste nicht, wovon ich rede erinnere ich nochnmal daran, dass ich fast täglich mit diveresen Win-Systemen auf unterschiedlicher Hardware arbeite. Ach ja, und ich bin quasi der Notdienst für den einen oder anderen Win-User. Und da meine Freundin auch Win-Userin ist, bin ich das sogar relativ häufig.

...und jedesmal bin ich wieder froh, zu meinem iBook zurückkehren zu dürfen...

 

Äh, 9 USB Anschlüsse, eingebauter TV-Reciver, Kartenleser für 36 verschiedene Speicherkarten, Fingerabdruckscanner, das komplette Norton Sicherheitspacket zuzüglich kostenpflichtige Updates etc.

Ok, am MacBook Pro hättes den FireWire 800 Anschluss schon noch geben dürfen. Schade drum. Und der PCI-Steckplatz scheint auch dem einen oder anderem zu fehlen. Aber ansonsten?

 

ja LOL .. den ganzen Schmutz, den man bei einem schicken design Notebook einfach nicht haben will, weil es sonst wie ne Disco aussieht .. klar nen PCI Steckplatz wäre nett , aber zu groß und der neue PC Steckplatz ist schon ziemlich klasse von der Anbindung her.

Ja, FW800 hätte ich auch nicht verweigert und ich kann mir vorstellen, dass es eigene stört, dass das fehlt. Aber sonst wären die Books später gekommen und so kommen eben zusätzlich später noch mal welche mit FW800 .. also hätte man so oder so keines früher gehabt

 

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Scheint als würde "Start your mind" seinem Namen keine Ehre machen.

 

Ich sag auch immer:

Bitte vor Betätigung des Mundwerks (oder Bedienung der Tastatur in diesem Fall) das Gehirn einschalten.

Jetzt ist es wohl zu spät...
:teufel:
Christian