1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Was kann denn der olle Herr Bush …

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Convenant, 3. September 2005.

  1. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Ich habe rausgefunden, dass du mir den Vorwurf mangelnder Diskussionsbeteiligung gemacht hast, obwohl du dies mangels Anwesenheit gar nicht wissen konntest. Auch witzig?
     
  2. sodiesunddas

    sodiesunddas New Member

    Nö, ich habe dir den Vorwurf des Mangelndes Diskussionsinteresses gemacht, den mache ich Dir auch nach wie vor. Denn das pure Verkünden einer Meinung und das anschließende persönliche Angreifen gegen jeden, der anderer Meinung ist, kann man nicht Diskussion nennen.

    Im übrigen dürftest Du mit den funktionen des Forums vertraut genug sein, um zu wissen, daß man Threads auch im Nachhinein und ohne eigene Beteiligung lesen kann.

    Und ja, es ist witzig, Deine Reaktion zu sehen - denn nach wie vor umgehst Du es geflissentlich irgendwie auf die Beantwortung Deiner Frage einzugehen - und dürfest selbst wissen, warum.
     
  3. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Ja, weiß ich. Weil ich die Fragen an maiden gerichtet hatte und nicht an mich. Wenn ich mich was frage, antworte ich mir durchaus - ausser wenn ich mir gerade beleidigt bin.
     
  4. sodiesunddas

    sodiesunddas New Member

    Autsch.

    Jetzt wisch den Schaum vom Mund ab, und lies nochmal meinen Beitrag, dann bleibt Dir so eine Peinlichkeit das nächste Mal vielleicht erspart.

    *leisevorsichhinkicher*
     
  5. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Welchen?

    - Den, womit du meine Frage an maiden beantwortet und meine These gerechtfertigt hast, dass die deutschen Spenden für die Hurrikan-Opfer nur einen Bruchteil derer für die Tsunami-Opfer ausmachen werden?

    Traust du deinen dort gemachten Aussagen doch nicht (mehr) so ganz? Oder liegt dir nur daran, mal darüber geredet zu haben?

    - oder meinst du deinen Kicherbeitrag?
     
  6. sodiesunddas

    sodiesunddas New Member

    Vergiss es Du kriegst die Kurve nicht mehr, Du hast meinen Beitrag falsch gelesen, dann darauf äusserst polemisch geantwort. In entsprechenden Beitrag von Dir komme ich noch nichtmal vor. Du weißt genau wovon ich rede, also stell Dich nicht blöd.

    Und eigentlich sollte es unrelevant sein, wer Dir Deine Frage beantwortet. Zumindest für die Diskussion. Bedauerlicherweise ging es Dir darum ja offensichtlich gar nicht, sondern nur darum, Dich weiter mit maiden zu balgen.

    [update]
    <<- oder meinst du deinen Kicherbeitrag?<<
    Du reitest Dich immer tiefer ins wirre Gerede rein, fällt Dir das auf? Anscheinend nicht, denn den "Kicherbeitrag" hast Du gerade erst beantwortet. Wenigstens die Mühe, Beiträge zu lesen, solltest Du Dir noch machen, zeigt aber wunderbar Dein tatsächliches Desinteresse an der Diskussion, bist Du doch nur damit beschäftigt persönliche Angriffspunkte zu suchen - und hast dabei jetzt schon zweimal danebengelangt.

    >>Traust du deinen dort gemachten Aussagen doch nicht (mehr) so ganz?<<
    Warum sollte ich? Dazu hast Du Dich bisher ja wohlweißlich nicht geäussert.
     
  7. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Und wie war das jetzt mit dem Schaum nochmal?
     
  8. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    ihr müßt die Sache differenzierter sehen:

    Amerika ist das Land, in dem persönliche Vorsorge, Beweglichkeit, Eigenverantwortlichkeit und diese Dinge, die dem normalen deutschen Ottoverbraucher abgehen, (so die Aussage Christlicher/Demokratischer und/oder Sozialer Unionisten nebst gelbem Schatten), wichtig sind und seit Jahrhunderten gepflegt werden.

    Wer also in dieser Hinsicht schwächelt, sei es aus Gründen wie Wahrung des Besitzstandes (der abzuzahlende Fernseher wird von mir bewacht), oder im Rollstuhl sitzt (wie hat er/sie ihn bekommen wo doch 45 Mio. USAler keine Krankenversicherung haben?, oder schlicht weil die Kohle fehlte um abzuhauen, der bleibt eben im nassen Raster hängen.

    Die oben geschilderten wünschenswerten Eigenschaften werden uns im Schnellverfahren in Zukunft beigebracht, das ist versprochen, allein Bayern mit seinem Zerstoiber schwächelte vor kurzem ein wenig, trotz überragender Intelligenz und prallem Wirtschaftswachstum.

    Ich freu mich jetzt schon auf diese VolksHochDruckSchule, die von einer Frau geleitet werden soll, die jahrzehntelang in einem Staat lebte, der die o.a. Tugenden verfolgte und ausmerzen wollte. So bläst eben der Wind of Change, gell?
     
  9. Jana_aus_Berlin

    Jana_aus_Berlin New Member

    Was geht denn hier für ein Stress ab... bei dem Wetter...
    Da geh ich lieber wieder raus. Mir nach! :)
     
  10. sodiesunddas

    sodiesunddas New Member

    Den solltest Du Dir abwischen - rede ich so undeutlich?

    Und ... ähhh ... kann ich heute noch mit einer adäquaten Reaktion auf die Beantwortung Deiner Frage rechnen oder kann ich mich Sinnvollerem zuwenden als Deiner albernen kleinkindartigen Zankerei?
     
  11. Ich möchte mich wieder der Beantwortung der Eingangsfrage widmen und die lautete doch: Was kann der olle Bush?

    Organiseren kann er schlecht.

    Evakuieren auch nicht.

    Kriege führen eigentlich auch nicht. (Hiler und Stalin konnten das besser). In dieser Frage ist Bush kein grosser Stratege und einen mächtigen Gegner wie China würde er nie angreifen.

    Ergo: weder ein grosser Organisator, Propagandist noch Stratege.

    In der zweiten Amtszeit ist er vielleicht ein wenig milder und auch müder geworden. Den Iran will er nicht gleich bombardieren. Ist im Moment auch zu heikel und vermutlich nicht mehr zu schaffen.

    Schwer zu sagen, was er eigentlich gut kann...
     
  12. RSC

    RSC ahnungslose

    an gott betten...
     
  13. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    Die Lösung ist einfach:

    Löse dich von der Person Bush, denn die ist eine Marionette. Der Vater hat seine einflußreichen replb. Geldfreunde gebeten, seinem Sohn einen Job zu besorgen, dies ist geschehen.

    Marionetten hängen an Fäden, so dünn und unsichtbar sie auch sein mögen.

    Nach der Amtszeit von Bush werden wahrscheinlich wieder die Demokraten den Scherbenhaufen richten müssen, das war in der Vergangenheit so und wird auch in ein paar Jahren wieder so sein.
     
  14. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Versagen kann er ziemlich gut. Seine Politik dient letztlich kaum anderem als der Kompensation seiner Versagensängste. Eugen Drewermann hat das am Beispiel seiner Kriegs- und Außenpoltik in einem Interview vor zwei Jahren gut nachvollziebar analysiert:

    »Getrieben von Versager-Komplexen, gestärkt vom fundamentalistischen Gotteswahn: George Bush ist für den Psychoanalytiker und Theologen Eugen Drewermann besessen davon, einen noch besseren Krieg als sein Vater zu führen. Im Interview vom 07.02.2003 mit SPIEGEL ONLINE seziert Drewermann die Psyche des US-Präsidenten.


    Eugen Drewermann, 63, ist der meistgelesene und umstrittenste deutsche Theologe. Von 1979 bis 1991 lehrte er an der katholisch-theologischen Fakultät in Paderborn Dogmatik. Dann wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Ein Jahr später wurde er vom Priesteramt suspendiert. Drewermann, der auch Psychoanalyse studiert hat, hat mehr als 70 Bücher veröffentlicht und betreibt eine psychoanalytische Praxis.

    SPIEGEL ONLINE: Herr Drewermann, US-Präsident George W. Bush benutzt oft religiöse Vokabeln: Er spricht von der Achse des "Bösen", vom "Kreuzzug" gegen den Terror. Nach dem Absturz der Raumfähre "Columbia" zitierte er den Propheten Jesaja, häufig schließt er Reden mit der Formel: "Gott schütze Amerika". Ist Bush ein überzeugender Christ?
    Drewermann: Seine Rhetorik verrät sein Bemühen, die Öffentlichkeit mit religiösen Vorstellungen von seiner Art der Machtausübung zu überzeugen, insbesondere von den monumentalen Möglichkeiten eines Kreuzzuges gegen das Böse.

    SPIEGEL ONLINE: Welche Folgen hat die Einteilung der Menschheit in Gut und Böse?
    Drewermann: Eine solche bipolare Betrachtungsweise der Geschichte ist ideologisch außerordentlich gefährlich und psychologisch geradezu blind. Man bedient sich der Mythen des persischen Dualismus zur Begründung einer absoluten Skrupellosigkeit. Merkt man denn nicht, dass man alles, was man böse nennt, längst in die eigene Praxis übernommen hat?

    SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie etwa Saddam Hussein und George W. Bush gleichsetzen?
    Drewermann: Wer wie Bush gegen den Terrorismus kämpft, potenziert das Unheil. Die Amerikaner sollten der Welt ein Beispiel geben für effektive Abrüstung, und sie sollten die Unsummen von Geld, das sie in den Krieg investieren, einsetzen zum Kampf gegen die Gründe des Krieges. Die Amerikaner haben ihre Ausgaben zur Bekämpfung der Armut in der Welt gerade auf 1,7 Milliarden Dollar reduziert. Das ist nicht einmal so viel, wie sie in zwei Tagen fürs Militär ausgeben.

    SPIEGEL ONLINE: Sie halten Bush offenbar eher für einen Verbrecher als für einen Anhänger Jesus von Nazarets.
    Drewermann: Wer aus dem Neuen Testament die Pflicht zum Präventivkrieg herausliest, wer aus der Bergpredigt die Legitimation nimmt, Hunderttausende Menschen mutwillig zu töten, hat entweder das Christentum nicht verstanden, oder er entfernt sich mit Siebenmeilenstiefeln davon. Man kann nicht über Leichen gehen, wenn man den Weg Christi gehen will.

    SPIEGEL ONLINE: Warum benutzt Bush dennoch religiöse Sprache?
    Drewermann: Es geht darum, die Stimmen aus dem amerikanischen Bibelgürtel zu gewinnen. Sie sind das religiöse Zünglein an der Waage. Inzwischen ist es üblich, sich als Präsident mit der Aura der Gotterwähltheit darzustellen. Damit verbunden ist die Stilisierung der USA als "God's own country". Man lebt dort in dem Wahn, als große Nation von Gott für die Lenkung der Weltgeschicke eine besondere missionarische Berufung zu besitzen.

    SPIEGEL ONLINE: Rührt daher die Intoleranz der amerikanischen Regierung gegenüber der deutschen Haltung im Irak-Konflikt?
    Drewermann: Bush verschiebt den religiösen Absolutheitsanspruch auf machtpolitische, geostrategische und wirtschaftliche Ziele. Daher seine Haltung: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. In diesen Zusammenhang muss man die unglaubliche Hybris einordnen, mit der Bush sich weigert, einem ihm nicht wie ein Hund nach dem Stöckchen springenden Bundeskanzler auch nur die Hand zu geben. Über einen derartig chauvinistischen, schein-religiös motivierten Allseligkeitsanspruch kann man nur erschrecken.

    SPIEGEL ONLINE: Ist diese Haltung der amerikanischen Regierung allein auf Bush zurückzuführen?
    Drewermann: In gewissem Sinne ist Bush Opfer einer Geisteshaltung, die bei den Evangelikalen, den Rechten und den Fundamentalisten christlicher Prägung außerordentlich tief geht. Darüber hinaus hat er sich mit einer Ministerriege aus der Zeit des Golfkrieges seines Vaters umgeben. Sein Vize Dick Cheney ist mit dem Öl-Ausrüster Halliburton zum Großlieferant fürs Pentagon aufgestiegen, Colin Powell erscheint zwar moderat, war aber in Wirklichkeit nie etwas anderes, als der jeweiligen Macht untertan. Condoleezza Rice ist eine absolut ehrgeizige Dame und predigt nichts als Krieg. Paul Wolfowitz beglückt die Welt mit der Vorstellung, dass ein Krieg im Irak weltweit Wohlstand, Demokratie und Menschenrechte bringen werde.

    SPIEGEL ONLINE: Wenn fundamentalistische Positionen bei Bush anschlagen, wie ist seine Psyche gestrickt?
    Drewermann: Psychoanalytisch dürfen wir annehmen, dass sich die religiöse Grundeinstellung nach den verinnerlichten Werten der Eltern richtet. Bush senior hatte schon im ersten Krieg gegen den Irak 1991 gesagt, der Ausgang des Krieges könne nur der Sieg des Guten sein. Dieser Sieg des Guten hat im Irak allein mehr als 200.000 Menschen das Leben gekostet und Hunderttausende zu Krüppeln gemacht. Die Embargopolitik hat mehr als eine Million Menschen in den Tod gedrückt. Wie kann man das Wort "gut" auf eine derart grausame Weise intonieren?

    SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie allen Ernstes behaupten, Bushs Irak-Politik sei eine Synthese aus Vaterkomplex und religiösem Fundamentalismus?
    Drewermann: Die religiöse Komponente kann sich mit der Beendigung seiner Alkoholismus-Probleme verbunden haben. Alkoholiker kompensieren schwere Minderwertigkeitskomplexe - Bush galt über Jahre als der Versager der Familie - durch die Droge und durch Loyalität und Jovialität. Trocken geworden, als Bekehrte sozusagen, strengen sie sich dann an, die verinnerlichten Maßstäbe ihres Über-Ichs perfekt zu erfüllen. Für George W. verschmelzen Gott und sein Vater zu dem Auftrag, einen noch größeren und noch besseren Krieg zu führen als der eigene Vater - mit dem Beistand des Vaters im Himmel. Das alles ist eine Verzahnung aus individueller Neurose und sozialpsychologischem Wahn: ein Überbietungssyndrom und eine Weltbeglückungskomponente.«
     
  15. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    Liebe donald,

    auch wenn' (schön) warm ist:
    Du hast es wirklich noch nicht verstanden:

    Jedes Hilfspaket das von außerhalb in die USA kommt, kann nicht von der Bush-Administration auf dem heimischen Markt gekauft werden. Natürlich bei den Leuten, die sich mit Papa und W. duzen. So läuft das doch im Irak doch schon lange, gell?

    Also, der Airbus, der deutsche Hilfsgüter nach Florida gebracht hat, war nicht gewünscht von der politischen Administration, jedoch hochwillkommen bei den Rettern vor Ort.

    Deshalb: Bush läßt seine Leute lieber verrecken aus falschem Stolz und Profitkalkül, als daß er Hilfe annimmt.
    Der geringe Horizont den er und seine Berater aufweisen, hat ihm eine Woche lang suggeriert, daß Niggatown und Umgebung sich gefälligst selber helfen sollten.

    Dazu kommt eine alte Regel aus der Personalrekrutierung:

    Zweitklassige Leute stellen Drittklassige ein....
     
  16. TOCAMAC

    TOCAMAC Alles wird gut.

    Nicht mal an einer Brezel kann er ersticken.
     
  17. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Im Kampf gegen die katastrophalen Zustände nach dem Hurrikan "Katrina" hat die US-Regierung auch die Europäische Union und die Nato um Hilfe gebeten - unter anderem werden Nahrungsmittel benötigt.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,373072,00.html
     
  18. RSC

    RSC ahnungslose

    ja ja, und das erst nach 5 tagen... weil diese schwarzen sind nicht tod zu kriegen :crazy: :crazy: :crazy:
     
  19. rollercoaster

    rollercoaster New Member

    Ein Land, dass dir aus großer Höhe sagen kann, welche Farbe dein Toilettenpapier hat, sollte nach 1-2 Tagen wissen, dass diese Katastrophe zwei Nummern zu groß ist für ein Heimspiel.

    Leider waren wahrscheinlich alle Satelliten auf andere Achsen gerichtet. So wurde nun nur unter massivem Druck der eigenen Öffentlichkeit diese Bitten für meine Begriffe zu spät geäußert.

    Natürlich ist diese Region permanent von Hurricanes verwüstet worden, Katarina war zuerst einer von vielen, aber eine Regierung muß trotzdem bei diesen Ereignissen dünnhäutiger sein.

    Siehe Schmidt in hamburg, damals als Beispiel, der war nicht dünnhäutig sondern ein Macher alter Schule.
     
  20. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ich bin tatsächlich auch davon überzeugt, dass der demokratisch gewählte Präsident des fortschrittlichsten Landes der Welt eine Marionette ist. Deswegen geriet die Hilfe auch erst so spät in Bewegung. Da muss nachgefragt werden, da müssen erst die Strippenzieher an den Fäden ziehen, ehe das Püppchen zappeln kann.
     

Diese Seite empfehlen