Wo bleibt der Berlin-Bericht?

Die Bratwürste sehen famos aus und der Wurstbrater könnte Convis Neffe sein ;-)

 

Famos auch deine Reiseschilderung! Forts. muss folgen!

 

Ja ja! Gemach, gemach, numma net huudle, gut Ding will Weile haben, der frühe Wurm wird nur vom Vogel gefressen!

 

> Das ist der Lauf der Welt, alle Dinge um einer her arrangieren sich dergestalt, dass ein Weiterleben möglich bleibt. Ist dies nicht mehr der Fall, so macht solches hernach auch keine Umstände mehr.

Ein bekennender Anhänger des Determinismus.

 

Und wo bleibt dein "Gegen"-Bericht? ;-)

 

Nein, gestern war ich wahrscheinlich zu betüttelt um es korrekt zu erläutern. Nichts, aber auch gar nichts ist vorherbestimmt. Dein Leben ist solange möglich wie es die äußeren Umstände zulassen, die Dinge sich so fügen, dass sie dir ein Weiterleben ermöglichen. In dem Moment wo dies nicht mehr der Fall ist macht es auch schon nichts mehr aus. Weil, dann ist es eben vorbei.

 

Lieber das als frühe Würmer.

 

Ha, das ist meine Deterministen-Antwort!

Dein Gegenbericht wäre sicher auch interessant!

 

Das Philosophieren muss an der Berliner Luft liegen - anders kann ich mir diese Häufung nicht erklären...;-)

 

Nee-nee-doch-doch (Karl Lagerfeld). Das habe ich schon so verstanden.

> die Dinge sich so fügen

Die Dinge fügen sich ja so oder so. Ich bins nicht gewesen, ich mache gar nichts! Vorherbestimmung bedeutet keinen Einfluss auf seine Geschicke nehmen zu können. Wo man eben hingespült wird.

 

Wat? Filosowienochmal?

 

*g*

grufti wird vermutlich gleich mit einer Geschichte aus seinem Leben kommen "Wie mir der Baum auf den Kopf gefallen ist, obwohl ich barfuß war"

 

Ich höre leises Stimmengewirr. Schritte nähern sich und die Tür geht auf: Hi, Convenant, ein sichtlich gut gelaunter MacPolemik begrüßt mich, schön dass du da bist!.

Ach, mir geht das Herz auf, einfach immer wieder traumhaft diese Berliner Gastfreundschaft. Wir haben dich so früh noch gar nicht erwartet..., was zweifelsohne an meinem Organisationstalent lag, ich schrub nämlich, dass ich mich von Dresden aus telefonisch kurz melden wollte, was ich dann aber nicht tat. Und so waren alle noch der irrigen Annahme verfallen, ich wäre noch nicht einmal in Dresden angekommen dabei stand ich schon vor der Türe.

War aber alles gar nicht schlimm, so schnell konnte ich gar nicht schauen, wurde mir Rucksack und Jacke abgenommen und ich saß am Tisch mit einem Glas Rotwein, einem Teller und zwei Fonduegabeln, denn es gab, ihr habt erraten: Fondue! Lecker, lecker!

Und so begann eine sehr schöne Feier zum Jahreswechsel. Ausser MacPolemik und Corinna waren noch zwei Gäste aus München und zwei Berliner am Tisch und so tranken wir und redeten und machten lustigen Unfug. Wir sprachen über dies und das und, so schien es mir, plötzlich und unerwartet war Mitternacht.

Auf dem Balkon wurde nun aufs Neue Jahr angestoßen, Glückswünsche ausgetauscht, dem Feuerwerk zugeschaut und gefährliche Wunderkerzen entzündet, an einer davon hat sich die Corinna ganz gemein verbrannt! Das war nicht so schön.

Im Stockwerk über uns, so war ich bereits aufgeklärt, stiege eine Party und so baute ich rasch die Sitzecke um, ließ sie vom MacPolemik unter spöttischen Kommentaren von Michael: Zuviel Hass noch in dir junger Skywalker, ihr noch nicht bereit für den Akkuschrauber seid! wieder reparieren und ging hernach mit den Anderen nach oben. Ja, und da tobte das pralle Leben, die Tanzfläche kochte und das Ikearegal an der Wand schwankte dergestalt, dass ich dachte, jetzt fällt es um.

Auf ebendiesem Bücherregal entdeckte ich eine ledergebundene Ausgabe des Großen Brockhaus, also nahm ich mir einen Band und begann ein wenig zu schmökern. Schon nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass es mir unverhältnismäßig viel Mühe bereitete den Ausführungen des Buches zu folgen und so entschied ich mich für einen kurzen Filmriss.

Wenig später saß ich mit MacPolemik bei seiner Tante und unterhielt mich sehr angeregt derweil ich weiter wohlschmeckenden Rotwein trank.

 

denkste, jetzt scho glei gar net!!!!

ich könnte zwar die Geschichte erzählen, dass ich 9 Meter von einem Baum runter und auf den Kopf gefallen bin, aber ich denk nicht dran. Und wahscheinlich hab ich das eh schon mal erzählt. Oder zwei mal. Wird halt immer schlimmer im hohen Alter und dem Kopf und dem was ich da vielleicht noch drin hab...

 

Ja, das Gehirnkamerabild ist sehr realitätsnah, will sagen intersubjektiv-subjektiv geworden!

 

Wieso tragen auf den Photos alle schwarze Gesichtsbalken, war akiem auch da?

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Deine zwei Bier hat Zerwi gestern getrunken. Und nachdem wir eigendlich schon auf dem Heimweg waren, hat uns der Wirt noch mal ins Lokal gezerrt und einen ausgegeben.

 

Erzähl! Erzähl!! )

 

Convi beim Feuerwerkeln - sehr schön!!

 

Ist die besagte Tante irgendwo bildlich gebannt?

(ich hoffe, dieser sehr lesenswerte Bericht geht weiter ;-)