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ein bericht aussm MediaMarkt.....

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von XYMOS, 30. August 2001.

  1. XYMOS

    XYMOS New Member

    @Newbeetle,

    mich gibt es aber wirklich......habe viel urlaub, weil ich letztes jahr keinen hatte. macht fast 70 tage..;-)))))
     
  2. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    In den Korridoren zwischen den Regalen des großen MM herrschte dämmriges Licht. Dass die zahllosen WinOrks, die sich dort herumtrieben, es für helles Neonlicht hielten, war die Folge einer raffinierten Suggestion. Dies war vor allem deshalb möglich, weil die WinOrks nur über ein relativ kleines, unterentwickeltes Gehirn verfügten, welches schon durch einfachste Manipulation zu steuern war. Da standen sie oder schlurften schwerfällig und triefäugig dahin, als ob sie auf der Suche nach etwas wären, dass sie gar nicht kannten, von dem ihnen nur ihre Instinkte signalisierten, dass es existieren musste - aber im Grunde waren sie dem Bann der großen Suggestion hilflos ausgeliefert.

    Manche standen vor den Regalen, in denen die Monitore der Wintels ihr trübes Licht verbreiteten. Sie standen davor und saugten dieses flimmernde, trübe Licht gierig in sich auf, als ob es reine Lebenskraft wäre. Dabei murmelten sie monoton und gebetsmühlenartig wiederholend immer die selben Worte: Gigahertz ... Gigahertz ... Gigahertz ...

    Beinahe wie ein gemeinsames Gebet stiegen diese Worte zwischen den Regalen empor und vereinten sich über den Köpfen der WinOrks zu einer gemeinsamen Schwingung, die allmählich fordernden und bedrohlichen Charakter annahm.

    Hinter einem halbdurchlässigen Spiegel hockte der Kerkermeister des MM, ein bösartiger, kleiner Dämon und rieb sich geschäftstüchtig die Hände. Gigahertz konnte er liefern, in Form von Wintels, auch enorm billig, so dass die bewusstseinsreduzierten WinOrks niemals auf den Gedanken kommen würden, es gäbe vielleicht noch etwas anderes, obwohl sie es in den Tiefen ihres Unterbewusstseins ständig suchten. In einem Edelstahlkäfig in einer Ecke des Raumes, befand sich ein kleiner iMac, dem man die Stromzufuhr verweigerte um ihn langsam auszuhungern. Man hatte das Ende seines Netzkabels so verlegt, dass es ganz nahe an die Steckdose heranführte, sie jedoch nie erreichen konnte. Dies hatte man getan, um sein Leiden grausam zu steigern. Der Dämon warf ihm einen bösartigen Blick zu und lachte hämisch.

    Plötzlich geschah etwas völlig Unerwartetes, noch nie Dagewesenes: im Torbereich des MM verbreitete sich ein wunderbares, goldenes Licht, welches die stiernackigen Wächter an den Kassen veranlasste, die klauenbewehrten Hände vor die hässlichen Gesichter zu reißen und laut aufzuschreien, so, als wären sie vom Strahl einer kraftvollen Energiewaffe getroffen worden. Das Licht huschte durch die Gänge und verbreitete seinen wunderbaren Schein, der bei den WinOrks, die davon berührt wurden, eine merkwürdige Reaktion auslöste: sie hatten das Gefühl, aus einem langen, tiefen Schlaf, aus einem quälenden Alptraum zu erwachen, der sie viele Jahre gefangen gehalten hatte.

    Und als sie sich die trüben Augen rieben, sahen sie, was geschah: MacMan war gekommen! Die Legende lebte also wirklich! Es waren nicht nur Märchen, die sie von ihren Ammen an den rauchenden und stinkenden WinOrk-Lagerfeuern in den Katakomben des MM gehört hatten. Hier war der Beweis! Hell und strahlend huschte MacMan auf einem Schwebeboard durch den MM und steuerte zielstrebig auf den Bereich zu, wo sich die Aufseher des MM aufhielten und von wo aus sie ihre Sklaven steuerten.

    Als MacMan vor dem großen, halbdurchlässigen Spiegel angelangt war, hielt er einen Augenblick inne, konzentrierte sich und begann dann leise, aber sehr eindringlich die Worte Macintosh ... Macintosh ... Macintosh ... zu flüstern. Durch die Art und Weise, wie er die Lautschwingungen intonierte, begann der große Spiegel zu zittern und zu vibrieren, bis er schließlich zersprang. Der Dämon auf der anderen Seite heulte wütend auf, aber er konnte nicht verhindern, dass MacMan das Schl0ss des Edelstahlkäfigs aufbrach, den kleinen iMac herausnahm, sein Netzkabel mit der Steckdose verband und ihn einschaltete.

    In diesem Augenblick erfüllte ein herrlicher Klang die Hallen des MM und alle WinOrks hatten das Gefühl, dass ihr Leben mit diesem Augenblick erst wirklich begann. MacMan wandte sich um und winkte ihnen fröhlich zu, als plötzlich ein Schrei durch die Menge ging. Der Dämon hatte sich aufgerafft und von hinten auf MacMan gestürzt. Nun hielt er MacMans Hals mit seinen widerlichen Klauen fest umklammert und drückte unbarmherzig zu. MacMan begannen schon die Sinne zu schwinden, er taumelte, versuchte verzweifelt, das Ungeheuer abzuschütteln, aber es wollte ihm nicht gelingen ...

    Fortsetzung folgt
     
  3. XYMOS

    XYMOS New Member

    @H2OKOPF,

    nal logo kenne ich die, hoomer iss einfach geil zum benchmarken....

    gruss
    xymos
     
  4. XYMOS

    XYMOS New Member

    hey hirnkastel,

    der rootzugang auf "meinen" macs´s wird auch über MacMan gesteuert......;-))))
    auf schreib weiter...

    @all

    ihr seid ja schon echt super!!!!

    gruss
    xymos
     
  5. Newbeetle

    Newbeetle New Member

    @XYMOS:

    Soviele macs verkauft, wenn du ein jahr lang keinen urlaub bekommen hast??? ;-)

    Kannst du mir noch auf meine Fragen antworten?:

    i-Mac - Unreal - Null Modem - mit PC-Kumpels???

    hab zwar vorhin schon erklärt bekommen, dass die i-mac-interne grafikkarte nicht unbedingt für solche spiele (unreal, quake) geeignet sind, aber geht hauptsächlich darum, weil er mit freunden, die nen pc besitzen im netzwerk zu spielen. Wie siehts da aus, mit der Theorie und der Praxis. Vielleicht hast ja da schon mal was drüber gehört???

    Gruß NewBeetle

    PS: hab heuer auch noch 20 Tage Urlaub, und 102 Stunden ZK - frag mich nur, wann ich das alles nehmen soll! :-(
     
  6. DonRene

    DonRene New Member

    den xymos hättest du am fr sogar kennen lernen können, wenn du nicht arbeiten müsstest ;-)
     
  7. XYMOS

    XYMOS New Member

    @NewBeetle,

    nullmodem kannst du vergessen erstens ist der pung unteraller sau, unter 2. hatd er mac nicht den relevanten anschluss.
    Nullmodem kannst du ausserdem nur zwischen zwei rechnern betreiben. besser wäre ihr spielt über TCP/IP. dann das ganze über nen hub verbunden und los jehts....aber am besten ihr verwendet die gleichen versions nummern der spiele, sonst könnte es zu problemen kommen. auf nem i-mac kannst du ganz gut zocken, hast zwar keine 100fps aber 30 sind auch schon flüssig.

    geil online zocken kannst du mit dem mac unter http:///www.gameranger.com

    gruss
    xymos
     
  8. pedrogonzalez

    pedrogonzalez New Member

    ne spinnende Tastatur (Garantiefall) noch mal 10 Pro(t)zent extra.
    Media-Markt? Ich wär' doch blöd, woanders rumzuhändeln (äh, ...handeln)!
    p.
     
  9. pedrogonzalez

    pedrogonzalez New Member

    Musst dir einfach ein Vorführgerät kaufen (siehe meinen Schmonzes an anderer Stelle)... Dann hast du mit etwas Pech die ganze betriebsinterne MM-Software samt Passwort (kicher!) drauf - und der F(l)achmann von der PC-Fraktion (der Mac-Spezialist war tatsächlich in Urlaub!!!) wundert sich, wieso du beim nächsten Besuch im MM munter durchs System "saust". Und weil er keine Ahnung von nix hat, denkt er, das muss wohl so sein, dass beim Mac jeder ran kann ... (Kein Witz!)
    pedro
     
  10. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Fortsetzung:

    GorMac, ein junger WinOrk von etwa 17 Jahren, hatte seinen Platz im Lagerraum des MM verlassen, als er die tumultartigen Geräusche weiter oben in den Verkaufsräumen gehört hatte. GorMac war eigentlich kein echter WinOrk. Sein Vater war vielmehr von den WinOrks vor vielen Jahren überwältigt, aus seiner Heimat Macania entführt und in die Sklaverei bei MM im WinOrk-Land verkauft worden. Dort musste er die niedersten Arbeiten verrichten und die widerwärtigen Spuren abgestürzter Wintels beseitigen. Von seinem Vater hatte GorMac gehört, dass es im fernen Macania Wundermaschinen gab, die dem Menschen in hingebungsvoller Weise dienten und die ihre Besitzer niemals im Stich ließen. Sein Vater war immer wieder zutiefst ergriffen, wenn er von der beinahe überirdischen Schönheit und hohen Intelligenz dieser Maschinen sprach. GorMac hatte noch nie ein solches Gerät zu Gesicht bekommen und wünschte sich nichts sehnlicher, als einmal einem solchen Wunderding zu begegnen. In seiner Fantasie erschienen ihm die Macs (so nannte sie sein Vater) wie lebende Wesen, mit denen er gerne befreundet gewesen wäre.

    Während GorMac durch die Katakomben des MM schlich, vorbei an traurig dahinvegetierenden WinOrks, die durch exzessiven Kontakt mit den Wintels schwere Kontaminationsschäden erfahren hatten, beschlich ihn der Gedanke, dass sein Unterfangen nicht ungefährlich war, denn die Herren des WinOrk-Landes verstanden keinen Spass, wenn ein kleiner WinOrk-Sklave seinen Arbeitsplatz verließ. Aber er fühlte ein unbändiges Verlangen, eine Sehnsucht, die ihn antrieb und er ahnte in den Untergründen seiner Seele, dass sich dort, wo er den Tumult und die aufgeregten Schreie vernahm, seine größte Hoffnung erfüllen würde.

    GorMac öffnete das große Tor zu den Verkaufsräumen gerade in dem Augenblick, als MacMan von dem feigen Dämon hinterrücks angesprungen und gewürgt wurde. Er sah wie MacMan sich verzweifelt gegen das Monster wehrte und wollte ihm so gerne helfen, aber er wusste, dass er gegen den Dämon keine Chance hatte. Da fiel sein Blick auf den kleinen iMac, der strahlend schön und niedlich inmitten der düsteren Umgebung stand und eine Atmosphäre des Friedens und der Freundlichkeit verbreitete.

    GorMac drängte sich zielstrebig durch die Masse der wütend und hilflos durcheinander schreienden WinOrks. Er wollte nach vorn zu dem iMac, wollte ihn berühren und sehen, ob all die Geschichten, die sein Vater ihm erzählt hatte, der Wirklichkeit entsprachen. Endlich hatte er es geschafft. Er kniete vor der Tastatur des kleinen Gerätes, das ihn freundlich anzulächeln und ihm Hoffnung zu machen schien. Spielerisch glitt seine Hand über die wohlgeformte Maus und führte den Mauszeiger über den Bildschirm. GorMac spürte instinktiv, dass die Lösung des Kampfes, der hinter seinem Rücken tobte, zum Greifen nahe war, aber er hatte keine Ahnung, was er tun sollte.

    In diesem Augenblick hörte GorMac, wie MacMan ihm mit ersterbender Stimme Kommandos zurief, die GorMac ohne Zögern ausführte. Er doppelklickte das Symbol des Netscape Navigators und gab die Internet-Adresse ein, die MacMan ihm mit letzter Kraft zuhauchte. Der iMac führte alle Anweisungen blitzschnell und fehlerfrei aus. Kurz darauf war GorMac mit dem Hauptquartier des Herrschers von Macania verbunden. Auf dem Bildschirm erschien Steve Jobs persönlich und sprach zu dem Dämon, der MacMan inzwischen fast zu Tode gewürgt hatte. Steve Jobs begann mit dem Monster zu verhandeln und machte ihm ein Angebot. Da hielt der Dämon inne und lockerte seinen Griff. Während MacMan sich aufrappelte und nach Luft rang, hörte der Dämon interessiert zu, was Steve Jobs zu sagen hatte ...

    Fortsetzung folgt
     
  11. XYMOS

    XYMOS New Member

    hi,

    sage mal, musst du das übersetzen?? oder kommt das aus deiner feder- beflügelt von deinem gehirn???

    gruss

    xymos
     
  12. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Die Inspiration kommt direkt hier aus dem Forum. Ich lese eure Beiträge und schreibe auf, was mir dazu einfällt.
     
  13. thesky

    thesky New Member

    *ggg* echt lustig! :)
    du solltest ein Buch schreiben ;)

    gruss,
    thesky
     
  14. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    die Erlöse von Bertelsmann halbe halbe und auch die Groupies vernaschen wir gemeinsam, dann kann die Sache laufen.
     

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