Ein Gedicht

hier machts euch selbst!

 

nein es wurde nur langweilig. und das mag ich gar nicht.

ausserdem kommt mir der verdacht dich zu kennen. bestimmte ausdrucksweisen kann man nicht verstecken.

 

hier machts euch selbst ... gehört in den anderen, dem sexistischen thread und hat hier nix verloren.

 

das resultat:

Programme und du. Ach Ich!

Machen oder auch betteln!
Was betteln die Hasse?
Schwaerme?!
So pampisch
und so liebend
machen die Programme.

 

und noch eins für aoxo

Die Heisse und die Ferse

vögelnde Heisse
grau - anstaendig
juckende Heisse
hardcore doch steil

Sex! Du in einsamer Nacht!
und es vögeln die Wische
und juckende Fersen
sind so steil
ach so hardcore

 

Aha und so so!

Viele Menschen denken den (einen) Anderen zu kennen, doch oft stellen sie später immer wieder fest: "Es gibt doch mehr als nur den Einen!"

Manchmal ist es nur der Bildungsstand, welcher bestimmte Sprachkenntzeichen hervorbringt, manchmal die Art der Erziehung, oder der Herkunft.

Interessanterweise benutzen alle die gleichen Worte, doch jeder drückt sich, oder etwas anderes damit aus.

Hieraus ergeben sich oft Parallelen, welche nicht gewollt, oder beabsichtigt sind.

Wie sagt man doch so schön: "Die Gedanken sind frei!", und ist Deutschland nicht das Land der Dichter und Denker?

 

besser hätte es goethe auch nicht sagen können...

 

hier noch zwei zu sex and drugs:



Sex fuer Rock

Sex dereinst
Im Bad sicherlich kuehl
Ach so kuehl
Doch die Henne
Nicht im Bad, doch irgendwo
Die war so frei
Und so ging's vorbei -

He, Rock!
Verachte die Zeit!

Poetron 4.1


Sex allzeit

Allzeit ist geil das Rad!
Welch faszinierendes Glueck!
Rock
Und ewig glimmen die Waelder...
Allzeit!
Ja Sex, machen und tatschen
Ist steil,
So verzehrlich und geil!

Poetron 4.1

 

Dein Zuspruch hilft mir über so manchen Schmerz hinweg, es ist wie Balsam für die gekränkte Seele!


Volker Zdunnek

Begegnung mit der Muse

Ein Mensch begegnet dir.
Sein Wesen ist dir unbekannt.
Du öffnest dich und reichst die Hand
Zum Gruß noch ohne Zier.

Das Wesen weiblich grüßt...
Mit Mut und Neugier und Geschick.
Du wolltest schon nicht gleich zurück
Und fassen was du siehst.

Die Muse kommt hervor
Mit feinem Sinn und Taktgefühl.
Du findest dich so nah am Ziel
Und steigst beseelt empor.

 

und dabei siehste so unschuldig aus, ekaat

 

das hat er über Poetron 4.1 gesagt.......

 

Hier eines von Rolf Gernhardt (Titanic). Ich hoffe, man weiss es einzuordnen und kriegt es nicht in den falschen Hals


Vater, mein Vater!
Ja mein Sohn, was ist?
Vater, mein Vater!
Wie werde ich Rassist?

Nun – ein Rassist hält nichts von andern Rassen.
Du müßtest, beispielsweise, Neger hassen.

Den Neger? Nein, den haß' ich nicht,
den dummen schwarzen Mohr.
Ich haß' doch keinen Stinkemann,
wie komm' ich mir da vor?

Nun gut, dann muß es eben anders gehen.
Wie ist's – willst du vielleicht Chinesen schmähen?

Den Chinamann? Den schmäh' ich nicht!
Dies Schlitzaug gelb und feig
ist nicht mal wert, daß ich ihm keck
den blanken Hintern zeig'!

Das lehnst du ab? Dann mußt du danach trachten,
zumindest den Indianer zu verachten.

Die Rothaut? Die veracht' ich nicht,
die ist kein Mensch wie wir,
die steckt sich Federn an den Kopf
treibt's schlimmer als ein Tier.

Na schön. Doch wie hältst du es mit dem Weißen?
Willst du auf ihn und seinesgleichen scheißen?

Den Weißen? Auf den scheiß' ich nicht,
er ist das Licht der Welt,
das die Kultur des Erdenballs
mit warmem Strahl erhellt!

Mein Sohn, ach mein Sohn!
Mein Vater, was ist?
Mein Sohn, ach mein Sohn,
du wirst nie ein Rassist!

Mein Vater, mein Vater,
warum werd' ich keiner?
Ach Heiner, mein Kleiner,
du bist ja schon einer!

Ehrlich? Wie herrlich!

 

endlich ................. endlich mal was vernünftiges. war aber auch allerhöchste eisenbahn. :nick: :nick:

 

das hast du schön gesagt. trotzdem oder gerade deswegen ... glaube ich zu wissen, nein weiss ich wer sich hinter der maske verbirgt. tief unten, ganz tief unten findet man sie ...

 

Mann, das ging ja schon ganz gut ab! Von allem war etwas dabei. Mann kann auch Sex, Klassik und Anspruch kombinieren, so z.B.:

Ja sündhaft, ich bekenne,
Sind meines Lebens Triebe.
Es zieht aus tausend Gründen
Von Liebe mich zu Liebe.

Mein Herz kann nicht an feste
Gestalt und Form sich heften.
Bald wird es dort gefesselt,
Bald hier mit allen Kräften.

Seh' ich ein züchtig Mädchen,
Das scheu den Blick schlägt nieder,
Mein' ich, die Scham ist's selber,
Und gleich entbrenn' ich wieder.

Und kommt dort eine andre
Gar keck einhergegangen,
Mein' ich, die ist nicht blöde,
Und gleich bin ich gefangen.

Ist jene Dame geistreich,
Gefällt mir just ihr Wissen;
Hat diese nicht die Bildung,
Möcht' ich die Einfalt küssen.

Schwebt sie einher, entzückt mich
Ihr Gang, und ist ihr Schreiten
Schwerfällig, weiß ich dieses
Als feurig mir zu deuten.

Ist diese groß, heroisch,
Das muß mir trefflich passen;
Ist jene klein und niedlich,
Kann ich sie gut umfassen.

Was alt, ist für mich rührend,
Was jung, reißt mich von hinnen.
- Kurz meine Ideale
Sind alle Römerinnen.

(gekürzt), in: Ovids Liebesbüchlein (Amores) , erschienen 1891; übersetzt von Fritz Herz

Ja, ja ein echter Frauenfreund der olle Ovid. Das nenn ich Toleranz!
:nick:

 

Schwächen

Du hattest keine
Ich hatte eine:
Ich liebte.

Berthold Brecht

 

Lebenszeit

Zeit ist Zeit.
Ist Einheit für Gemütlichkeit.

Wäre Gemütlichkeit
dreitausendsechshundert
Sekunden in Zeit,
für wieviel Gemütlichkeit
bliebe dann Zeit?

Zeit plus Zeit ist mehr Zeit.
Brot plus Zeit ist Brotzeit.
Zeit mal Zeit ist Mahlzeit.

Der Maikäfer dreht
um den Tisch eine Runde,
Du weisst nicht das Jahr,
Du kennst nicht die Stunde.

Die Kastanie im Biergarten blüht,
freue dich,
Du bist auf erdbebensicheren Gebiet.

Das ist die Wurzel aus Zeit. Das ist per Saldo Gemütlichkeit.




Preisfrage: wer ist der Autor?
zu gewinnen gibt es mein wohlwollen ...

 

polt ...

 

mein wohlwollen ist dir gewiss