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Für Volk, Freiheit und Demokratie

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von maceddy, 19. Mai 2007.

  1. maceddy

    maceddy New Member

  2. Malcolm_X

    Malcolm_X New Member

    Nicht, dass ich Dir die „Headline“ nicht gönnen würde; doch korrekt sollte es heissen:

    „…mit allen Konsequenzen“…gaben Sie Ihr Leben!!!


    mfg
     
  3. maceddy

    maceddy New Member


    Oder aber auch:

    denn sie wissen nicht was sie tun


    maceddy
     
  4. batrat

    batrat Wolpertinger

    Jetzt kommen wieder von überall Forderungen wie "Es ist zu gefährlich.Holt die Bundeswehr zurück" und ähnliches. :crazy:
    Dabei war doch von Anfang an klar , dass solche Anschläge drohen. Jetzt ist es wieder einmal passiert. Warum soll man Konsequenzen ziehen , wenn nur das eingetreten ist , womit man sowieso gerechnet hat. :confused:
    Der Einsatz ist nun mal gefährlich , sonst bräuchte man ja keine Soldaten ,sondern könnte lauter zivile Helfer hinschicken. :nicken:
     
  5. maceddy

    maceddy New Member


    Und es sind auch noch Freiwillige die einen Haufen Geld dafür bekommen.


    maceddy
     
  6. Holloid

    Holloid New Member

    und was machen die in Afghanistan eigentlich??
     
  7. maceddy

    maceddy New Member


    Unsere Freiheit verteidigen, was denn sonst.


    maceddy
     
  8. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    (doppelt)
     
  9. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Ich fühlte mich vor dem Afghanistan-Krieg nie unfrei. Seit der zunehmenden Einschränkung der Bürgerrechte unter dem Deckmäntelchen der Terrorabwehr schon.

    Dein Posting zeigt, dass die seit dem 11.09.2001 betriebene Polit-Propaganda der "Achse des Guten" 8) offenkundig bereits verinnerlicht wurde und für bare Münze genommen wird.

    Natürlich wirst du diese Aussage unter Hinweis auf eigene Erkenntnis- und Meinungsbildungsprozesse nicht akzeptieren, hieße es doch, die eigene Manupulierbarkeit einzugestehen. :)

    Kurzum: Die Soldaten sind nicht für Volk, Freiheit und Demokratie gestorben, sondern für nichts weiter als eine Lüge, was ihren Tod umso bitterer macht. Aber eigentlich ist das ja leider meistens so, wenn irgendwo Krieg ist.


    Aber was tu' ich hier eigentlich? :cool:
     
  10. maceddy

    maceddy New Member

    Ich hab den Smiley vergessen, sorry. :biggrin: den da hatte ich vergessen.

    maceddy
     
  11. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ich fühle mich ja wesentlich sicherer, seitdem unser Homeland auch fernab meiner Haustür vorwärtsverteidigt wird.
     
  12. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    Meine ich aber auch. Nach vorsichtigen vorläufigen Berechnungen des BKA dürften allein die Terroranschläge und Selbstmordattentate von Mitgliedern der afghanischen Taliban gegen das Karlsruhe Straßenbahnnetz im vergangenen Jahr um mindestens 12 Prozent zurückgegangen sein.

    Weiter so, Bundeswehr! Wir sind stolz auf euch, Jungs! Schwerter zu Monatstickets!
     
  13. maiden

    maiden Lever duat us slav

    ich war gerade spazieren. Werden wir angegriffen?
     
  14. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    In Kaputtgart haben sie mit komischen Bällen alles kurz und klein geschossen. Ganz, ganz schlimme Sache. Und die Massen haben dem Endsieg zugejubelt.
     
  15. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Ich kann es noch irgendwie nachvollziehen, dass die Amis in Afghanistan eindringen, weil sie irgendwelche Pipeline- und Ölgeschichten im Sinn haben. Zukünftige Energieversorgung zu sichern ist da wohl die Devise. Darum sind sie auch im Irak eingedrungen, nur, dass es da nicht so gut klappt.

    Was aber um alles in der Welt haben deutsche Soldaten dort zu suchen? Werden wir an der Energieversorgung beteiligt? Müssen aus Solidarität für fallende und gefallene amerikanische, britische und sonstige Soldaten nun auch deutsche Soldaten dort fallen, damit "wir unser Gesicht" nicht verlieren? Ist das unser Einstieg in die große Weltpolitik? inwiefern kämpfen "wir" dort für die Sicherheit Deutschlands, während in unmittelbarer Nachbarschaft ein größenwahnsinniger Ahmadinedschad und ein völlig durchgeknallter Nordkoreaner beinahe unbehelligt an Atombomben basteln und die Weltgemeinschaft zum Narren halten und erpressen können? Was um Gottes Willen versprechen sich Merkel, Jung und Konsorten von dieser "dem Frieden dienenden Mission"? Das hat mir bisher noch niemand verständlich erklären können. Aber vielleicht bin ich einfach nur zu blöd, um es zu kapieren. :confused:
     
  16. maceddy

    maceddy New Member


    Deutschland braucht „Neue Märkte" für seine Produkte „Made in China" nachdem uns die USA den Markt im Irak zerstört hat. Schliesslich war Sadam ein großer Kunde in Deutschland für seine Spielzeugfabriken..


    maceddy
     
  17. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Ich weiß nicht, wie zynisch oder ernst du das meinst, aber die Erfahrung zeigt bis jetzt, dass die Bevölkerungen solcher Länder wie Korea, Vietnam, Irak und wahrscheinlich auch bald Afghanistan irgendwann ihre "Befreier" nicht mehr ertragen konnten und sich nichts sehnlicher wünschten, als dass diese das Land verlassen. Es ist eine gewaltige Illusion, in asiatischen oder islamisch orientierten Ländern Demokratie und "Freiheit" im europäisch verstandenen Sinn einführen zu wollen, weil die Bevölkerung, die in den Genuss dieser Errungenschaften kommen soll, dies in der Regel selbst nicht will. Der Durchschnittsiraki oder Afghane will auch weiterhin nach den Regeln des Koran leben und hält die Schariah nach wie vor für eine heilige und gerechte Sache. Wahrscheinlich wollen islamische Männer auch weiterhin ihre Frauen züchtigen und Ehebrecherinnen steinigen dürfen, wenn die Familienehre dies erfordert. Kürzlich las ich, dass in manchen islamischen Ländern die Strafe für "Ehrenmord" maximal sechs Monate beträgt.

    Deshalb werden Begriffe wie "Befreiung" und "Demokratisierung" auch nur solchen Leuten vorgehalten, die sowas gerne hören wollen und sich dabei gut fühlen. Selbst hingehen und kämpfen wollen solche Moralapostel aber in der Regel nicht. Dafür gibt es die Bundeswehr. Die soll den "Friedenseinsatz" durchführen. Das ist ein toller Euphemismus, blutleer und jugendfrei.

    Bei den vielen Milliarden Euro, die diese "Befreiungs- und Demokratisierungskriege" kosten, kann es aber nicht nur darum gehen. Das merkt die Bevölkerung des Irak schon seit einiger Zeit und die Afghanen werden es wahrscheinlich auch bald artikulieren - vielleicht müssen erst noch ein paar von unseren Jungs sterben, bevor "wir" es ebenfalls kapieren.
     
  18. Holloid

    Holloid New Member

    mitgegangen, mitgefangen...keiner sagt das die Deutschen Soldaten dort unrecht und Greultaten vollziehen.Aber wie lange sollen die Soldaten/in fremden Ländern bleiben um dort für Ordnung und Ruhe zu sorgen?(wenn sie das denn überhaupt können)
    und wo sie schon überall sind...Mir tun die Soldaten und deren angehörigen nur einfach leid.Afghanistan ist durch ein vorschnelles versprechen an unsere Büdnisspartner gegen denn Terror entstanden.Und jetzt muss ganz schnell gewonnen werden...koste es was es wolle..und das ist was mich ankotzt!
     
  19. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Und um die Scheinheiligkeit dieses ganzen Demokratisierungs- und Befreiungsgeredes zu unterstreichen folgende Fragen:
    • Wieso kuschen die westlichen Demokratien vor dem saudischen Königshaus und küssen denen die Füße, während der Irak und Afghanistan befreit und demokratisiert werden? Die haben doch die krasseste Herrschaftsstruktur weltweit? Aber sie haben auch das Öl und sie mochten Saddam nicht als Konkurrenten in der Region. Deshalb hat sie schon der alte Bush hofiert.
    • wieso marschiert man nicht in Nordkorea ein und befreit endlich mal diese bedauernswerte, hungernde Bevölkerung? Weil die zu gefährlich sind mit ihrem Atombombengedrohe.
    • Wieso traut sich niemand, dem Iran die Stirn zu bieten und das Mullah-Regime zu entmachten? Weil die zu mächtig und zu gefährlich sind.

    Irak und Afghanistan erschienen machbar. Beim Irak merken die Besatzer jetzt, dass sie sich auf ganzer Linie getäuscht haben, dass es nicht geht und dass ein geordneter Rückzug die einzige Möglichkeit ist, in Afghanistan hat man noch Hoffnung und die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
     
  20. HirnKastl

    HirnKastl Alt-68er

    Wir hatten schon auch Invasoren, welche die europäische Kultur beeinflussten. Da waren zum Beispiel die Römer, zwar Europäer, aber dennoch Invasoren, die ganz Europa und den Mittelmeerraum beherrschen wollten. Dann hatten wir die Sarazenen, die versuchten, Europa über Spanien zu erobern und schließlich die Türken, die bis Wien vordrangen. Später versuchte dann noch Napoleon, so eine Art europäischer Großimperator zu werden.

    Wir wollten diese Heilsbringer - denn als solche empfanden die sich ebenfalls - nicht haben und schlugen sie zurück. Dass wir etwas von ihrer Lebensart, ihrer Kultur übernommen haben geschah eher freiwillig, aus Einsicht.

    Die Kreuzzüge des Mittelalters und später die europäische Kolonialpolitik haben sehr viel dazu beigetragen, dass die Kulturen Afrikas und Asiens uns mit so vielen Vorbehalten begegnen. Vorrangiges Ziel dieser Politik war es ja, Profit aus diesen Ländern zu ziehen.

    Dass unsere Jungs, die vielleicht fest daran glauben, man habe sie nur nach Afghanistan geschickt um die Infrastruktur zu sanieren, nun dort ihr Leben lassen müssen, weil die Taliban jeden ungläubigen Europäer als Feind betrachten, ist tragisch und rechtfertigt in der Tat keine kaltschnäuzigen Kommentare, da gebe ich dir Recht. Wer sich so äußert, verwechselt wohl die Wirklichkeit mit einem Computerspiel.
     

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