1. Liebe Forumsgemeinde,

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häufigstes thema in diesem brett ist...

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von Olley, 11. März 2002.

  1. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Mehr oder weniger blöd sind wir hier doch alle, oder? Die Frage ist doch: ob man unter X etwas lernen möchte oder sich dagegen sperrt.
    Wenn man sich dagegen sperrt, hat das zunächst mal keinen Sinn und auf ein iBook kann man ja auch das "Holzeistenmenü" von 9x installieren. Dazu braucht man nicht das iBook verkaufen. Kindisch...
     
  2. Toni

    Toni New Member

    Ich bin nicht (wie wahrscheinlich die meisten von Euch) schon ewig und drei Tage mit einem Mac unterwegs.
    Genervt von dem ganzen Rumgebastel an meinen Wintel-Rechnern hab ich mir vor einem Jahr einen Cube gekauft. Das war einfach faszinierend: zu wissen, was wo auf dem Rechner passiert. Ich war absolut zufrieden mit meiner Entscheidung. Aber mit OS X erlebe ich gerade ein deja vu. Soll ich jetzt schon wieder einen ganzen Tag damit verbringen, irgendeinen Systemfehler oder eine "Datei!" zu beseitigen, statt mich auf die Arbeit zu konzentrieren? Ich hab keinen Bock auf Unix Befehle, vorangelegte Ordner, Administrator-Passwörter, tausend kleine Helferlein-Progs. usw. Ich hoffe, dass Apple erkennt, damit einen entscheidenden Trumpf gegenüber MS (dessen Win XP ebenfalls ausgesprochen stabil läuft) aus der Hand zu geben. Betriebssysteme sind dazu da, Anwendungen benutzen zu können, und nicht um an ihnen ewig rumzudoktern. Für mich ist das jedenfalls auf keinen Fall mehr "spannend".
    Sorry, das musste ich einfach mal loswerden.
    AMEN
     
  3. McMichael

    McMichael New Member

    hi!

    nein, ein bischen sarkastisch darf man doch woll noch sein ...

    ich sperre mich dagegen, wenn ein hersteller sein produkt in den höchsten tönen lobt, es kack bunt ist (dennoch wunderschön) und beim ersten gröberen problem man sofort in die steinzeit zurück muß.

    wie gesagt, ich mag aqua als oberfläche, das unix darunter interessiert mich nicht. wenn apple es nicht schaft, unix so zu entschärfen, das es handzahm ist, das wir es wohl wieder 9.2 werden oder gleich linux ...

    lg iMike
     
  4. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Linux handzahm?? Komm hör auf! Der einzige Vorteil gegenüber X, den ich für Dich sehe, ist, dass es (theoretisch) kostenlos ist!
    Ansonsten muss ich hier fast allen Recht geben: Es kann nicht sein, dass ich zum Papierkorbleeren oder Gelöschten User in's Nirvana schicken das Terminal bemühen muss!
    Mir persönlich macht das gar nicht Mal soviel aus, da ich es immer noch vorziehe zwei Zeilen zu schreiben, anstatt dafür ein Programm zu starten (es soll ja Leute unter Windows geben, die sich ein "Programm" installieren, damit sie zum Ausschalten des Penguters nur ein Icon auf dem Desktop anklicken müssen, statt den weiten Weg über "Start" zu gehen...)
    Was mich viel mehr nervt, ist die jämmerliche Geschwindigkeit, in der Programme unter X laufen (VPC, Illustrator, Photoshop, usw.), wobei ich nicht weiß, wessen Fehler das ist.
    Und Toni: Ich bin überzeugt, dass Dir OS X unter den von Dir angesprochenen Desktop-OSen absolut am Meisten verrät, was gerade passiert - man muss nur damit umgehen können ;-)
    Und das war ganz bestimmt nicht arrogant gemeint - wer von uns versteht schon jede Zahl, die z.B. "top" ausgibt?
     
  5. Olley

    Olley Gast

    @ALLE
    ES GEHT DOCH HIER NICHT DARUM WER BLÖD IST ODER WER SICH BLÖD ANSTELLT. ES GEHT EINFACH DARUM DAS ES IN DIESEM FORUM EINE SEHR GUTE SUCHFUNKTION GIBT!
    Olley
     
  6. RaMa

    RaMa New Member

    kein ahnung was ihr für probleme habts mit dem löschen??

    datei in papierkorb und papierkorb entleeren...
    tja wenn man natürlich files löscht die man net löschen sollte...warum auch immer...naja selber schuld...

    ra.ma.
     
  7. Toni

    Toni New Member

    <<man muss nur damit umgehen können ;-) >>
    Genau das meine ich. Ich bin nicht der Meinung, mit einem OS "umgehen" können zu müssen.
    Ich habe es, nachdem ich auf Mac umgestiegen bin, wahnsinnig genossen für fachsimpelnde Dosen-User nur ein müdes Lächeln übrig zu haben, und sich zu dagen: Mein Gott, die haben Probleme! und das geht Euch sicher genauso.
    Das ist jetzt wohl vorbei. Vielleicht wird man anfangen müssen, sich ein Mac Zeitschriften Archiv anzulegen, nur weil man ja noch mal den ein oder anderen Tip oder Trick gebrauchen könnte. Der Trend geht eindeutig zum Fehler-Beseitigungs,- und Systemoptimierungsmagazin a la "MacOS - endlich im Griff".Klar, das verkauft sich immer (solange es viele Probleme gibt). Bei all der Kritik - mein kleiner Würfel ist mir eh schon so ans Herz gewachsen das ich ihn nie wieder hergebe, egal ob mit OS X oder was auch immer.
     
  8. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Das "Lösch-Problem" versteh ich auch nicht ganz.Ich kann alles löschen was ich will.
    Nur für die Spezialsachen habe ich den Disksweeper.Der löscht die geschützten Sachen ohne "root"-Zugriff.
    Apple`s Theorie ist doch,laßt die Finger vom Terminal,wenn ihr keine Profis seit.
     
  9. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Glaube ich nicht. Einfache Kommandos kann man auch als Amateur eingeben. das terminal ist aber keine Kommando-Spielfläche; das stimmt schon.
     
  10. mikropu

    mikropu New Member

    haha.... nachdem ich mich nun auch mit meinem Papierkorb auseinander setzten musste (eben weil er sich weigert geschützte Dateien zu löschen), kam ich hier ins Forum um per Suche mal nach papierkorb zu gucken. Ha!

    Ich will nur eins loswerden:

    Ein Betriebssystem, daß nicht in der Lage ist den Paierkorb zu löschen:
    LÄCHERLICH!

    So. Und was Unix und Terminal angeht; ja, ich weigere mich darüber etwas erlernen zu müssen, um das X am Laufen zu halten. Pah, ne ne.
    Ich sehe das so wie Toni - Ich möchte mit meinem Mac meine Arbeit verrichten, und zum Vergnügen im Netz rumkurven. (+ andere Netzbetätigunegn).

    Mein Grund damals vom Atari ST auf einen Apfelrechner umzusteigen war eben genau der, daß man sich als Mac-Nutzer nicht mit "Computerkram" ´rumschlagen muss.
    Klar - auch ich bin immer wieder mal gerne auf Fehlerbeseitigungssuche, und denke in den letzten 2 Jahren einiges gelernt zu haben um meinen Computer stabil und sauber zu bekommen.:)

    Aber nach allem was ich von/über Unix,Linux,Xinlu,Uxiln,Nixlu,Lixun usw. gehört habe ist das wohl doch eher etwas für Fummler, oder?
    Deshalb schreiben sich die Apfelmännchen ja auch das Aqua auf die Fahnen.
    Auf daß sich mein Beitrag hier aber nicht nach Gemecker anhöre will ich aber sagen daß mir das X sehr gut gefällt, und es wird sicher, sicher ein sehr gutes OS werden; zumindest mal für mich.;)

    Kinderkrankheiten sind´s glaube ich, und wenn wir Nasen uns diese Beiträge dieser Tage mal in einem jahr durchlesen wird sich vieles (hoffentlich) in Staub aufgelöst haben, und wir werden in einer Hotel-Suite sitzend bei Cognac und Hasch gebührend darüber schmunzeln....

    Trotzdem: Papierkorb nicht löschen können..hahahaha

    LÄCHERLICH

    mikropu
     
  11. Paparatze

    Paparatze New Member

    ...wobei Papierkorb entleeren mit OS X doch so einfach sein kann. Dank BatChmod, denn BatChmod macht auch Euern Kübbel wieder Porentief rein.
    Und während Ihr Euch die Freeware bei meinem geposteten Link runnersaugt, schickt Ihr Euern Mäuschen selbst vor die Haustür, um den rischdischen Eimer zu lähren, jetzt abba husch husch mein Schatz,...und das der Eimer danach ja so subba aussiehhhd als wär er mit BatChmod gelährd wordde... gähn...

    http://www.versiontracker.com/moreinfo.fcgi?id=12057&db=mac
     
  12. Sorry - aber klar KANN man das - aber es ist schon ein unding, daß man es MUSS. Ich habe einen Apple um genau solche Dinge zu vermeiden - amsonnsten kann ich auch nen PC mit ner Linux-Distribution zuhause hinstellen.

    Um es auf den Punkt zu bringen: Ich - wie wahrscheinlich viele andere auch - WILL mich nicht mit dem Terminal beschäftigen um Alltagsarbeiten wie das Löschen von Dateien zu erledigen. Punkt. Wenn Apple das nicht auf die Reihe bekommt, dann hat Apple auf Dauer einfach ein Problem. Solange X langsamer und umständlicher zu bedienen ist, als die Konkurrenz (und selbst als seine Vorgänger) hat es schlicht keine Daseinsberechtigung.

    Das hat dann auch überraschenderweise nichts mit Dummheit oder dem versperren vor neuen Dingen zu tuen, sondern schlicht mit Bequemlichkeit, Effizients und Einfacheit.

    PS: Und an alle, die meinen, alles löschen zu können - legt mal einen Benutzer an, und versucht, dessen Ordner nach dem löschen des Users ebenfalls zu löschen als Admin - ohne root, ohne 9 und ohne Tools von dritten. Spätestens dann wird man sich bei Apple bedanken - denn für so eine simple Tätigkeit sind die oben genannten Sachen eigentlich nur unverschähmte Krücken.
     
  13. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Verstehe ich nicht. Als Admin hast du teilweise Rootrechte. Wenn du einen Userordner löschen willst, geht das nur als Admin mit eben diesen Rootrechten. Wozu sollte man sich jetzt selbst als Admin löschen?
    (Man kann ja auch den unsichtbaren Ordner "private" löschen und sich dann darüber wundern, dass das System nicht mehr hochfährt). Immer diese Terminalfeindlichkeit...
     
  14. Man kann den user-order (natürlich nicht den Admin-user) als Admin nicht löschen - dafür brauchts das terminal und eine root-Anmeldung - sowas ist für´n Ar...

    Und sorry - aber als Dämlich brauchst Du mich nicht hinzustellen - wie es geht weiß ich schon, nur bin ich unwillig, eine so simple Aktion auf so umständliche Weise lösen zu MÜSSEN, weil Apple das nicht auf die Reihe bekommt.

    Ist schon interessant zu sehen, das die Terminal-Fanatiker hier es doch oft an sozialen Kommunikationskomponenten fehlen lassen - da gibts bestimmt einen Zusammenhang.
     
  15. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    ughugh, ich hoffe du meinst jetzt nicht mich. Als dämlich habe ich dich nämlich wirklich nicht bezeichnet.
    Ja, ohne Terminal kann man keinen Userordner löschen. Das stimmt schon.
    Man kann natürlich den Benutzer löschen, der den Userordner erstellt hat . Dann ist das Erscheinungsbild z.b. "User gelöscht". Finde ich nicht gut.
    Okay, wenn du mit dem Terminal nichts zu tun haben willst. Muss ja auch keiner. Soziopathie und Terminalbesessenheit ist sicher ein interessantes Phänomen.
     
  16. Doch ich meinte Dich - habe da aber wohl was in den falschen Hals bekommen :) ...

    Und ja, leider ist das Problem mit dem Terminal, daß man es benutzen MUSS um alltäglich arbeiten zu erledigen - und das finde ich schlimm. Würde man sich darauf beschränken alltägliches im Finder erledigen zu können, und für die welche sich in die Tiefen des Unix stürzen wollen, gibt es halt dann das Terminal ... das fände ich toll - aber leider ist dem (noch) nicht so ... aber ich hoffe da immer auf die Updates - obwohl sich Steve da allmählich sputen muss.
     
  17. sndryczuk

    sndryczuk New Member

    Ich glaube schon, dass beides demnächst gehen wird (vielleicht schon ab 10.2 in diesem Sommer; vielleicht später).
    Darwin neben dem Finder...
     
  18. RaMa

    RaMa New Member

    >>dafür brauchts das terminal und eine root-Anmeldung

    terminal --> nein
    root anmeldung --> ja

    ra.ma.
     
  19. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    ugh, ich schwöre beim St. Stevesius, dass ich noch nie am oder im Terminal war! Bis jetzt habe ich alles "ohne" hingekriegt. Ein "MUSS" habe ich nicht erlebt.
     
  20. eman

    eman New Member

    Das Problem mit OSX ist doch, dass Unix eine ausgesprochene Netzwerk-Plattform ist: Mit der Philosophie der Hostebene (/) und der Userebenen. Dass das sehr praktisch sein kann, habe ich in einer Firma mit Unix-Netz erfahren können. Zuhause habe ich aber kein Netzwerk. Nur einen Computer, bei dem ich der Cheff sein will. Durch OSX aber fühlt man sich stets wie ein Gast auf seinem eigenen Rechner. Klar, ich habe die Möglichkeit mich als Superuser einzuloggen. Aber bei OS9 bin ich immer Superuser! Und dort wurde ich noch nie gewarnt: "Mensch, bist du verrückt? Du könntest sonstwas anstellen! Das System löschen oder so!! Pass blos auf!"
    So etwas nenne ich Entfremdung. Microsoft war bis jetzt der Meister darin, den User von seinem eigenen System zu distanzieren. Apple macht es jetzt nach. Noch nie habe ich mich so wenig zuhause gefühlt, wie mit OSX. Also nicht mehr Look&Feel sondern Look&Fear...
     

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