Lizenz zum Töten

Böse sind doch immer scheiße.
Mit Humor meinte ich, daß ich Bond eh nicht so ernst nehme. Die verappeln sich doch selbst oft. Aber es sind oft die Kleinigkeiten, die stören. 10 Minuten im Eiswasser mit geföhnten Haaren ist natürlich doof.

Rambo fand ich auch doof. Ist halt mehr für ein amerik. Publikum gemacht, das dauernd Helden braucht.

Also lohnt der gang ins Kino nicht? Dann mach ichs wie immer. Nächstes Jahr kommt Bond bestimmt im Fernsehen.
Und bestimmt verpass ich ihn wieder.

 

quatsch. Es ist die dicke Ausgabe und im Metalletui. Linke Brusttasche - ist doch klar.

 

Ich meinte was anderes mit dem "scheissigen" Bösen. Er ist halt nicht "richtig" böse, nur ein Spinner ohne jede "Klasse". Ein Hanswurst oder besser Hanswürstchen.

So schnell wird der nicht im TV kommen. Erst 2006 (vgl. vorheriges Posting mit Schröder a.D. ;-)

 

Das ist im neuen Bond besser gelöst. Da ist immer ein Bundesrichter dabei und nickt und dann ballert Bond ihn (nein, nicht den Richter, sondern den "Gegner") über den Haufen - sind so ungefähr 267 in diesem Film (kann sein, dass es auch 268 waren, aber mehr waren es auf keinen Fall. Also alles sehr rechtstaatlich!).

 

Erstens, damit er selbst nicht zu Schaden kommt und ausserdem von einem Agenten, der ihn selbst gerade toeten wollte.

Der Unterschied zur Todesliste der US Faschisten ist, dass diese sich anmassen Menschen ueberall auf der Welt zu ermorden, sofern es einigen Offizieren gerade passt.
Das ist das Weltbild von Terroristen, Mafia und aehnlichen Verbrechern.
Bush und sein Regime und dessen Komplizen gehoert vor ein internationales Kriegsverbrechertribunal.

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Ja. Mit richtig öligen Richtern aus Alabama und Texas. Das wäre toll!

 

Logik:
Faschismus ist ok, weil ich habe Bondfilme gesehen . . .

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>Der Unterschied zur Todesliste der US <

Es ging mir bei der Szene um die Geringschätzung eines menschlichen Lebens. Und dass es so aufbereitet war, dass man im Kino lachen musse (konte/wollte). Genau nach diesem Programm suggestiert die Welt(Ami)öffentlcihkeit: Feindbilder aufbauen, und dann die "Erlösung" , wenn sie eleminiert werden.

 

Da ist was dran.

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Yep. Da steckt bestimmt dieser Ronald Reagan dahinter. So was Gemeines, was diese Hollywood- und Regimefuzzies mit uns Popkornkauern treiben! Richtig widerlich!

 

..ja das isses, danke! ;-)
Besonders schlimm ist es in der Holywood-Prodiktion "True Lies", vordergründig eine Persiflage, aber hintergründig ein Pamphlet gegen den Osten und gegen Fraune(!) Ein übler Film.

 

*grööööööööhlllll*

 

Letzteres kann man angewidert wegklicken, wenn man schon drübergestolpert ist, ersteres nicht. "Mehr" steckt da nicht dahinter.

Demnach stört mich beides sehr. Aber wer meint, damit seine "Liberalität" und "Zensurfeindlichkeit" beweisen zu müssen, soll es halt tun. Es "bringt" halt nichts. Insofern war/ist PM weiser als ich.

Gut jetzt?
Dann der nächste bitte

(schade, dass das von dir ist. Könnte man da über eine Lizenz mit dir reden?)

 

Schade, dass Du den Hollywood Streifen "Wake the Dog" nicht kapiert hast . . .

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Bond IST arrogant, fies und unmenschlich - ich mag den Kerl

 

immer noch beleidigt?

 

Ich habe Bond immer als fairen Gentlemen empfunden, vor allem als Sean Connery die Rolle noch verkoerperte.

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Gentleman? Ja.
Fair? Nein.

Bond macht, das was erledigt werden muß, egal wie, egal mit welchen Mitteln - manche würden ihn sicherlich einen Terroristen nennen.

 

Ich war noch nie beleidigt, nur verwundert.

Aber inzwischen nicht mehr - wer Pornos auf Super8 schaut, dann die Frauen in Schwarzeneggers True Lies als diskreditiert sieht und schliesslich "Freiheit für Fotzen" im Threadtitel einklagt und dabei Charles Bukowski erwähnt...da ist Wundern und Lächeln angesagt und nicht beleidigt sein.

Noch Fragen?
Der nächste bitte.

 

Dafür ist es gut, dass du das weißt.