"Überstunden werden nicht entgolten..."

Völlig richtig.

Mit permanenter Überbelastung der Mitarbeiter schadet man nur seinem Betrieb, ob die Überstunden jetzt bezahlt werden oder nicht. Von der Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers mal ganz abgesehen.

Da hilft nur ein offenes Gespräch.

 

ich habe äh hatte eine 40h Woche im Vertrag...

das hätte ja bedeutet jeden tag ab 16:00 daheim !
gott wie langweilig :crazy:

 

...was heisst hatte ???

 

vergangenheit von haben...

ich war bei denen mit dem W. ;(
naja, muss ich mich halt woanders prostituiern...

 

echt .. das wusste ich nicht. ich dachte du wärst bei W+F.
schöne sch...e

 

marktbereinigung. ist ja dringend nötig bei uns;
nur doof wenns einen persönlich trifft...
seis drum

 

Meintest du nicht die Fürsorgepflicht?

 

Also erstmal vielen Dank für alle größtenteils wirklich extrem konstruktiven Beiträge, deswegen liebe ich dieses Forum!

Leider fürchte ich, dass dieses Statement (fast bin ich geneigt zu sagen: diese brilliante Analyse) die aktuelle Situation am besten beschreibt:

das trifft es schon sehr gut, wobei in unserem Fall sich das ganze schon auf einem recht gehobenen Niveau abspielt, wo man sich zu fragen beginnt, ob die finanzielle Situation der Firma nicht vielleicht doch allein dadurch ein wenig zu konsolidieren wäre, wenn es beim Oberboss halt nicht unbedingt alle zwei Jahre der allerfetteste Sportwagen-Bolide der Firma XY sein müsste.
Oder vielleicht doch nur das fünftteuerste Haus im womöglich nur zweitteuersten Villen-Vorort-Reichen-Viertel :crazy:
Nein, lieber unter ständiger Bezugnahme auf das "Wir"-Gefühl gemeinsam erlebter Aufbauphasen permanent an das "familiäre Gewissen" derjenigen appellieren, die man gleichzeitig buchstäblich aussaugt.

...

 

... das ist jetzt - ich sags mal ganz soft - totaler blödsinn. trägst du oder tragt ihr das unternehmer risiko mit ?? fragt ihr wenn der laden nicht mehr läuft oder euer oberboss dank eurer hilfe oder auch nichthilfe ein paar millionen in den sand gesetzt hat ob ihr euch am verlust beteiligen könnt .. nö natürlich nicht. also dann hat er auch das recht sich das zu kaufen was er für richtig hält. in meiner firma waren überstunden kein thema - sie waren notwendig, sie wurden gemacht und sie wurden bezahlt. ich selbst habe mit sicherheit die meisten gemacht. eine 100 stunden woche war die regel - urlaub war ein fremdwort ... dafür habe ich mir dann aber auch die flotten flitzer aus dem badischen und dem bayrischen geleistet und ein affengeiles haus ... als belohnung und zum stressabbau.

... dass ihr soviele überstunden machen müsst finde ich auch eine schweinerei aber der teil mit der teil mit dem fetten auto und dem haus ... der ist wirklcih blödsinn .. sorry

 

Das mag in den "fetten Zeiten" ja auch in Ordnung sein.
Nur ist es für den Unternehmer auch eine Pflicht in Zeiten wo seine Auftagslage zu einer Schieflage seines Unternehmens führt, sein eigenes Wohl hintenan zu stellen und seine Firma zu konsolidieren.

Es kann und darf nicht sein das dies einseitig nur auf Kosten der Mitarbeiter geschehen soll.

 

das ist richtig ... ich denke aber jeder unternehmer der nicht nur in monaten sondern in jahren und vielleicht sogar in generationen denkt kann eigentlich nur so handeln ..

 

Es gibt aber auch so manchen Schurken der innerhalb von zehn Jahren so viel zusammenraffen möchte, das er auf Kosten anderer alles tut um dieses Ziel zu erreichen.

 

... denen sollte man dann in den ar..h treten. herzhaft und mit anlauf.

 

YYesss.
Wenn der boss seine leute kompromisslos aussaugt, nicht genug taler in den laden steckt und in mauen zeiten selber nicht ein bisschen kürzer tritt ist schluss mit lustig.

 

Die setzen sich dann gerne mit knapp 40 nach Frankreich ab und schreiben in Foren, sie hätten es geschafft!

arty:

 

Was soll ich sagen, Sozialneid liegt mir fern, normalerweise gönne ich jedem seine kleinen oder auch großen Freuden, aber ich seh's halt wie donald:

...

Zu dieser Sorte gehört mein Scheff definitiv nicht, er betreibt die Sache durchaus mit Herzblut und fühlt sich für seine Mitarbeiter verantwortlich.
Das Problem liegt m.E. eher daran, dass wir zu schnell gewachsen sind und er einfach nicht wahrhaben will, dass ihm die ganze Sache etwas außer Kontrolle geraten ist.

20 Leute können als verschworene Gemeinschaft mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten vieles stemmen in dem Business, aber bei knapp 60 gibt es zwangsläufig Grüppchenbildung, Missgunst und andere kontraproduktive Entwicklungen, das ist dann eben nicht mehr auf Gutsherrenart zu bewältigen.

Um immer "fettere" Jobs zu händeln reicht es eben nicht aus, einfach entsprechend mehr Leute einzustellen, denen womöglich noch ein Wahnsinns-Equipment hinzustellen und zu sagen: "jetzt macht mal".

Vielleicht gehört ja doch ein gewisses Maß an Gier dazu, ständig Dinge anzubieten, die man noch nie gemacht hat, in der Annahme, wenn sie müssen dann schaffen meine Leute das schon.

 

Uii, der war aber böööse

 

Man wird doch wohl noch einen klitzekleinen Scherz machen dürfen.

*Unschuldig guck*

 

Hauptsache, der tiefe Sinn kommt rüber.


Guten Morgen, kleiner Dipfelescheißer!