United States of Shame

Glaubst du, die Zahl der Vergewaltigungen oder Morde ist während und nach der Katastrophe gestiegen? Oder anders gefragt, warum sollte menschliche Natur sich durch solche Ereignisse großartig ändern. Die, die da vergewaltigt oder gemordet haben, haben dies im Land mit den meisten Opfern durch Schußwaffen schon vorher getan und schon vorher vergewaltigt. Wenn das Recht ausgehebelt ist und Chaos herrscht, steigt die Aggression.

Die überflutete Fläche entspricht in etwa zwo Drittel der Fläche Deutschlands, daß da selbst bei sofort anlaufenden Hilfsaktionen und der Ausführung ausgeklügelter Pläne für Opfer Hilfe zu spät oder gar nicht kommt kommt, liegt auf der Hand. Daß die Katastrophe durch Bushs Kürzungen und Streichungen der Mittel für die Sicherung des Gebietes potenziert wurde und vermutlich wirklich schlaue Pläne für den Krisenfall nicht existierten, steht auf einem anderen Papier. Dafür muß Herr Bush eigentlich bezahlen. Aber ich schätze mal, daß das ausgehen wird, wie bei seinen beschissenen Kriegslügen. Es wird sich irgendwann verlaufen.

Und auch im Verhalten der USA was die maßlose Verschwendung weltweiter Ressourcen angeht, wird sich nichts ändern. Sie werden weitermachen wie bisher und das Klima weiter extrem beeinflussen. Nach dem Hurricane ist vor dem Hurricane. Einem Herrn Bush muß das egal sein. Wäre es das nicht, hätte er schon gar nicht die nötige Unterstützung im Wahlkampf gehabt und wäre jetzt nicht Präsident. Im Grunde ist es also nicht Herr Bush, sondern das System in dem er lebt und das solche Figuren zu Präsidenten macht.

Und Leute, warum beschäftigt ihr euch mit Herrn Terkil? Es lohnt nicht. Wer seine zurückliegenden Beiträge hier liest wird leicht feststellen, daß er ein Dummschwätzer ist, dessen einziger Lebenszweck darin zu bestehen scheint, eine Einmann-Wanderausstellung zum Thema "Leben ohne Kognition" zu organisieren und anderen Usern auf den Wecker zu gehen.

 

Vor allem, weil die jetzt akut noch Betroffenen vor allem die ärmeren Menschen sind, die in den USA traditionell eher zur Nichtwählerschicht gehören.

 

Ich war jetzt ma’ brutalstmöglich unorthodox – und hab dem deutschen roten kreuz (sorry für die Minuskeln) zwanzig Euro überwiesen, in der Hoffnung, es hülfe jemandem aus New Orleans. Das darf auch ein Weißer sein – muss aber nich’. Peace Mr. Armstrong.

 

Und wenn man notfalls an den Wahlmaschinen nachhilft...

http://www.zeit.de/2004/45/us_fischermann

 

Wie auch, heißt es doch Seppuku oder Sepuko - Kate und das Jever ...

 

Ganz einfach: Erstens weil das Oder-Hochwasser nicht Art und Ausmaß eines 240.000 Quadratmeter großen Wirbelsturms hatte und eine weiträumige Evakuierung mithin nicht nötig war.

Und zweitens weil das Wetteramt Offenbach als die für die Bundesregierung allein maßgebliche Stelle in puncto Wettervorhersage - im Gegensatz zu privaten Diensten (z .B. Jörg Kachelmann) - damals zu Beginn des Wetterumschwungs weder eine Unwetter- noch eine Hochwasserwarnung herausgegeben hatte.

 

mag sein, dass für de ist die fläche riesig. 2/3 der bundesfläche, also ca. 66,67%, klingt überweltigend.

usa ist einwenig größer von der fläche als de. überflütete gebiet macht nach einfacher mathematische rechnung 2,54% der gesamt fläche der usa aus.

jetzt sieht das bild wirklich anders aus, nicht wahr?

wie sehen die 2,54% der bundesrepublik aus? es ist berlin mit seiner umgebung ( 9 068,5 km² ) wird deutschland das alleine schaffen?

 

gestern saß ich im Kreise von Leuten von THW und Feuerwehr und man wunderte sich dort auch über die chaotischen und schleppenden oder gar nicht vorhandenen Hilfsmaßnahmen. Allerdings sind Flächenvergleiche hier eigentlich unzulässig. Denn eine Fläche solchen Ausmaßes ist nicht so leicht bis in den letzten Winkel erreichbar - weder in den USA noch hier. Daß die Fläche bezogen auf die Gesamtfläche des Landes vergleichsweise kleiner ist, heißt ja noch nicht, daß Hilfe und Hilfsmaterialien vergleichsweise günstig und in ausreichender Weise vorhanden sind. Deutschland ist dicht besiedelt und in bald jedem Kaff gibt es eine freiwillige Feuerwehr oder in den Städten THW. Man könnte vielleicht schneller und besser helfen. Und schließlich darf man auch nicht vergessen, daß es sich bei NO nicht einfach um eine Fläche handelt sondern um eine dicht besiedelte Fläche wo eine ganze Stadt abgesoffen ist. Also auch alle Lager und Depots in denen sich vielleicht Hilfsgüter befanden. Im Übrigen müssen in USA Hilfsgüter erst mal über oft weite Strecken herangeschafft werden. Und es gibt sicher noch eine ganze Reihe weiterer Gründe, warum Hilfe nicht so einfach möglich ist. Aber alles ändert auch nichts an der Tatsache, daß man nicht vorbereitet war, die Lage unterschätzte und wichtige Gelder in die Kriegskasse des Herrn Kriegstreibers Bush flossen.

 

so ist es. fünf tage war nichts passiert. nichts! und davor auch kaum was, außer einer warnmeldung, der kaum jemand ernst genug genommen hat. da waren sogar die chinesen in so einem fall besser vorbereitet.

 

Erstaunlicherweise ist eine hier stationierte US-Panzerbrigade zur Truppenablösung im Irak binnen Stunden abmarschbereit. :teufel:

 

Diese Option ist bei Bush junior nicht vorgesehen, und sie würden ihn wieder wählen, schließlich ist er ja auf einer Mission.

 

das darfst du nicht vergleichen. In dem Falle geht es um die Abwehr größerer Gefahren. Laß dir das mal von Merkel, Pflüger, Schäuble und Herrn Schwetzerwelle erklären. Die wissen es ganz genau. (Falls sie sich noch daran erinnern wollen)

 

und ein Mann Gottes. Und den wählt man nicht einfach ab.

 

Eine mission impossible, ja.

Statt dich hier abfällig über liebe Nachbarn zu äußern, könntest du lieber mal euren Institut-Cluster anwerfen: Er soll mal ausrechnen, wie viele Elch-Schaufeln es braucht, um New Orleans in einer Woche leer zu löffeln ...

Aber eure Hilfe will man ja nicht. :shake:

 

und bitte auch daran denken, die beabsichtigte Spendensumme mit 10 zu multiplizieren (malnehmen)!!

 

Die ELCHsche Lösung ist hier unerwünscht - noch.

Es ist völlig unrealistisch die Stadt wieder aufbauen zu wollen, ich würde empfehlen die Stadt verloren zu geben und auf einem HÜGEL New New Orleans zu bauen.

Das Zeug wird nie wieder trocken, Schimmelpilz Juchee ! Die Stadt versinkt ständig und das Wetter wird mit Sicherheit nicht besser werden (Globale Erqärmung, mehr Feuchtigkeit in der Hurrikanes, häufigere Hurrikanes etc.)

Die "Saison" ist auch noch nicht rum - sie sollten lieber noch bis Mitte Oktober warten mit dem aufrämen, da möglicherweise noch ein weitere Hurrikan ankommen kann.

 

Habe mal kurz durchtelefoniert. Angie meinte, unsere Jungs und Mädels von der Panzerbrigade 12 Oberpfalz könnten sogar in der halben US-Ausrückzeit vor der Atomanlage Isfahan stehen.

maiden, isch sachs dir: Frieden und Demokratie werden der Exportschlager unter Schwarz-Gelb. :teufel:

 

ELCH, die Amis sind nicht so schlau wie du. :klimper:

Die machen´s wie beim World Trade Center und bauen ihre Hütten am selben Platz wieder auf. Hundert Pro. Allerdings werden sie gigantische Dämme und Wälle errichten.

Ein Amerikaner gibt nicht auf. :cry:

 

und Darmspiegelungen per persönlicher Inaugenscheinnahme sind dann auch beliebt.