1. Liebe Forumsgemeinde,

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US Raumfahrt - militaerisch oder zivil ?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Harlequin, 4. Februar 2003.

  1. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    <Das ist nicht schön aber die Realität. In dieser möchte ich Dich hiermit herzlich willkommen heißen>

    So früh? Seine Reise ist noch lange, lange nicht zu Ende! ;-)
     
  2. neumi

    neumi New Member

    nur einer oder alle beide?
     
  3. Die viel Interessantere Frage - haben um 16.00 nicht noch die Geschäfte des Mittelstandes auf? Ist da keine Bürozeit mehr?

    Kein Wunder, daß es diesem Stand so mies geht - nur Motzen auf alle anderen aber kein Einsatz :)
     
  4. Harlequin

    Harlequin Gast

    Der Pate der Space Shuttle Flotte ist das Pentagon

    Der Absturz der aeltesten, 1981 erstmals gestarteten amerikanischen Raumfaehre »Columbia« hat die nie verstummte Diskussion ueber den Sinn der bemannten Raumfahrt neu entfacht. Immerhin betragen die bisherigen Kosten der Entwicklung und Fertigung der fuenf im Weltraum einsetzbaren Orbiter ? »Columbia«, »Challenger«, »Discovery«, »Atlantis« und »Endeavour«, sowie fuer ihren Einsatz und die Wartung bei 113 Missionen rund 80 Milliarden Dollar. Zwei der Raumfaehren, die »Challenger« und die »Columbia« stuerzten ab, womit die Space-Shuttle-Flotte zu 40 Prozent vernichtet wurde. Zugleich verschwendeten die USA in den letzten 20 Jahren 125 Milliarden Dollar fuer Sternenkriegsplaene - zuerst mit dem Schwindeletikett SDI (Strategic Defense Initiative = Strategische Verteidigungsinitiative) versehen, heute NMD (National Missile Defense = Nationale Raketenabwehr) genannt, ohne dass ein funktionierendes Abwehrsystem zustande kam.

    Auch das Space-Shuttle-Programm wurde und wird weitgehend von Militaers bestimmt. Etwa ein Viertel aller Missionen diente unter der Bezeichnung DoD (Departement of Defense - Verteidigungsministerium) und der hoechsten Geheimhaltungsstufe »cocmic secret« ausschliesslich oder ueberwiegend militaerischen Zwecken. Bei den meisten Einsaetzen der Raumfaehren fanden einzelne oder mehrere Experimente im Auftrag des Pentagon statt.

    So auch bei der 28. Mission der »Columbia«. Das als »letzte reine Forschungsmission« deklarierte Unternehmen, das nicht zur internationalen Raumstation fuehrte, stand weitgehend unter der Regie der Militaers. Kein Wunder, wenn sechs der sieben Crewmitglieder hohe Offiziere mit Dienstraengen von Oberstleutnant und Oberst der Air Force sowie Fregattenkapitaen und Kapitaen der Navy einnahmen.

    Der erste israelische Astronaut Ilan Ramon war Oberst der Luftstreitkraefte und Chef fuer Entwicklung, Bedarf und Beschaffung von Waffen. 1973 hatte er am Jom-Kippur-Krieg und 1982 an der Invasion gegen Libanon teilgenommen. Einer der Schwerpunkte seiner Arbeit an Bord der »Columbia« war die Beobachtung der Wuestenregionen um das Mittelmeer mit einer Multispektralkamera, die von den Militaers als exzellentes Aufklaerungsmittel eingesetzt wird. Israel, der 33. Staat, der bemannte Raumfahrt betreibt, verfuegt ueber solche Aufnahmegeraete mit einem Aufloesungsvermoegen von ein bis zwei Metern. Da die »Columbia« die Erde in einer Hoehe von 278 Kilometer und einem Neigungswinkel ihrer Bahn zum Aequator von 39 Grad 16 Tage lang umflog, hatte sie alle Laender des Nahen und Mittleren Ostens, insbesondere die »Schurkenstaaten« Irak, Iran und Syrien direkt im Visier.

    ©
    http://www.jungewelt.de/2003/02-08/003.php


    Harlequin

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  5. Harlequin

    Harlequin Gast

    >> Von Harlequin Am 01.02.03 17:44 [Antwort]

    Ich habe ganz entschieden etwas gegen diese zynischen Heuchler !!!, die angesichts der 7 toten Astronauten Krokodilstraenen vergiesen, aber das Maul nicht aufbekommen zu den zigtausend toten Kindern des US Holocaust am irakischen Volk.
    US Astronauten arbeiten hauptsaechlich auf militaerischem Gebiet. Sie sind mehr Taeter denn Opfer.

    Harlequin

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  6. Harlequin

    Harlequin Gast

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