USA.........

Nein, auch ich bin der Meinung, man kann keinen Krieg gegen Terror führen. Nur mit ihm. Es geht nicht mehr um irgendwelche Staaten die sich gegenseitig den Krieg erklären. Wie kann man allen ernstes glauben dass der Krieg gegen den Irak die Welt sicherer macht, was doch das angebliche Ziel diese obskuren amerikanischen Regierung ist? Das Gegenteil wird eintreten.

 

@ macixus

>> "Du hast vergessen, zu erwähnen, das Bush höchstselbst die die fliegenden Menschenbomben eingewunken hat".

Stimmt letztlich. Denn dieser Terrorismus ist das direkte Ergebnis der Politik des US Regimes. Das US Regime unterdrueckt und mordet in aller Welt, mit Gegenschlaegen muss gerechnet werden.
Die USA wurden ja bereits mehrfach durch die Opposition in Saudi Arabien aufgefordert, das Land zu verlassen und ihre Unterstuetzung fuer das dortige royale MittelalterRegime einzustellen.
Die Toten von New York sind nicht die ersten in dieser Auseinandersetzung.

Harlequin

.

 

Da schütt ich was Absinth rüber, dann läuft die Birne wieder rund!

War das nicht Rio Reiser mit:
Ich brauch meinen Suff, wie der Spießer den Puff...

 

>>Du hast vergessen, zu erwähnen, das Bush höchstselbst die die fliegenden Menschenbomben eingewunken hat - oben, auf dem Dach des WTC, dieser Terrorist...<<

Mal, um etwas den Ton zu entschärfen hier ... die dazugehörige Fachliteratur - damit Du weißt, wovon Du redest

http://www.brunnenvergifter.de/wtcdigest.htm

 

Es ist schon ein See von Blut, in dem die amerikanischen Companies z.B. in Mittelamerika planschten.

 

<< Du hast vergessen, zu erwähnen, das Bush höchstselbst die die fliegenden Menschenbomben eingewunken hat - oben, auf dem Dach des WTC, dieser Terrorist...

Man kann keinen Krieg gegen Terror führen - man muss ihn erdulden wie diese gelangweilten Bürgersöhnchen auch, die ihre Vita gern verheimlichen und lieber ihr Robin-Hood-Image pflegen...

Grundgütiger, wenn doch bloss alles so einfach wäre wie deine Weltsicht. >>

ein klassischer Widerspruch in sich.
Wenns denn nur meine einfache Sicht alleine wäre. Aber ich sehe mich in bester Gesellschaft mit denen, die sich mehr Gdanken machen, als nur: Draufhauen und hinterher ist alles gut.

 

>Die Toten von New York sind nicht die ersten in dieser Auseinandersetzung<

Nein, Hans-Martin Schleyer war auch nicht der Erste. Aber da steckt bestimmt auch dieser Bush dahinter...

*undmunterklingelndieschellendesharlequin*

 

...fein fein. Aber dazu gehört auch, sich den Schaum vom Mund zu wischen, den die "beste Gesellschaft" allein bei Erwähnung der Buchstaben U S A produziert...

 

nicht jeder, der die Politik der USA für falsch hält, findet den Mord an Schleyer gut, macixus...

Ich stimme aber letztendlich maiden und harlequin zu - die aktuelle Politik der USA schafft keine friedlichere Welt, sondern das Gegenteil...

Für mich sind die USA im Gesamten, so seltsam das jetzt auch klingen mag, ein Riese auf tönernen Füßen. Zwar wird uns permanent etwas von der Stärke und Überlegenheit der amerikanischen Wirtschaft eingetrichtert - ich glaube nur nicht daran.

Denn sollte einmal der Dow unter, sagen wir mal, unter 4000 Punkte rutschen - was nach dem irrsinnigen Anstieg der vergangenen zehn Jahre durchaus im Bereich des Möglichen ist - dann steht der Kaiser plötzlich ohne Kleider da.

Was dann bleibt, ist die Stärke der Waffen. Keine guten Aussichten, finde ich.

 

Hier hätte wahrscheinlich ein Präventivschlag gegen Ettlingen geholfen...

 

>die aktuelle Politik der USA schafft keine friedlichere Welt<

Wirklich?
Na ja, dann denken wir uns doch einfach mal die USA weg aus Nachkriegsdeutschland, aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Afghanistan (nur 3 von der Liste) und schauen dann mal gelassen aus unserer Gartenlaube zu, was so alles passiert. Und dann reden wir weiter.

 

@ughugh

Baut die Mauer, baut die Mauer, baut die Mauuuuuer wieder auf!

ich hab mir hier die Nationalhymne der DDR für mein Handy gezogen, seitdem red ich nur noch son scheiß. scheint vergiftet die Melodie.

http://www.logo-bestellung.de/partner/logobunker/mid_show.php3?56

Staatsratsvorsitzender Erich Matzecker

 

Das entscheidende Wort war "aktuell"

Und ja, schau ich nach Afghanistan, schau ich nach Jugoslavien (oder all die anderen Länder, in denen die USA ihre finger drin hat .. auch keine ganz kurze Liste) sehe ich alles mögliche - unter anderem auch Stützpunkte der USA oder auch mal eine kleine geplante Ölpipeline - nur keinen Frieden.

Und ja, Jugoslavien sehe ich tatsächlich als scheitern der EU an - da haben wir schlicht versagt.

Die momentane Politik der USA schafft tatsächlich keinen Frieden. Ich bekomme aber auch nicht den Eindruck, daß dies überhaubt die Absicht ist.

 

>> "Nein, Hans-Martin Schleyer war auch nicht der Erste. Aber da steckt bestimmt auch dieser Bush dahinter..."

Meinst Du diesen Hans Martin Schleyer,
den SS Offizier ?

.

 

Bitte keinen Streit wegen "aktuell" - da ist für mich tatsächlich aktuell alles das, was seit 1945 passiert ist, weil es bis heute täglich nachwirkt.

Selbstverständlich haben die USA überall ihre Finger drin - einmal, weil sie Welt-Macht sind und zum anderen, weil sie oft genug "gebeten" werden, mit ihren Fingern die heissen Kartoffeln aus dem Feuer zu klauben, die andere nicht anfassen wollen. Dafür sind die Anderen dann "moralisch rein".

 

Harli, jetzt wird es dümmlich und allzu durchschaubar.

Wenn dir Schleyer nicht passt, dann nimmst du halt einen der "namenlosen" Ermordeten.

 

macixus, ughugh liegt für mich mit seiner Erwiderung schon richtig...

Der großartige Einsatz der USA im 2. Weltkrieg (der immerhin schon über 57 Jahre zurück liegt) bedeutet ja nicht, dass sie von da an alles richtig machten und nicht mehr kritisiert werden dürfen.

Ich stimme ughugh zu - im ehemaligen Jugoslawien hat die EU versagt. Ob Afghanistan jetzt durch die US-Bomben auf Dauer ein friedliches Land wird, wage ich zu bezweifeln...

Da mit der (deutschen) Gartenlaube liegst du gar nicht mal so falsch. Aber ist es besser, die ganze Welt wie eine texanische Ranch zu behandeln und vermeintliche Viehdiebe nach reiner Willkür aufzuknüpfen?

 

Doch es geht genau um "aktuell" - sorry, aber in erster Linie geht es um das kriegstreiberischere Tun der Bush-Administration.

Und ich schenke mir jetzt hier die Aufstellung, wo sich die USA ungebetenermaßen eingemischt haben, oder selbst gebeten haben - denn nicht wenige der heißen Kartoffeln haben *die USA* und ihre Wasserträger selbst ins Feuer geworfen. Hier gab es auch schonmal eine Aufstellung dazu - aber ich möchte jetzt nicht die miese Suchfunktion bemühen, derweil ich denke, daß wir unsere verschiedenen Standpunkte dazu (in meinem Fall zumindest sogar ohne Schaum vor dem Mund ) sowieso kennen.

 

Schöne, "reine" und "edle" Frage. Bevor ich sie beantworte, nennst du mir bitte nur eine Alternative.

Du darfst dabei nur nicht das Wort "politische Lösung" verwenden.

 

macixus, ja, eine Lösung wäre beispielsweise das Folgende: Stärkung der UNO samt angehöriger Organisationen (dazu würde gehören, dass die USA ihre Beiträge regelmäßig zahlen).

Schaffung einer Art "Weltgerichtshof", an dem auch der angeklagte Staat ein Recht auf Verteidigung hätte. Dann natürlich auch eine Exekutive, die die Urteile umsetzt...