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Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Harlequin, 29. Januar 2003.

  1. neumi

    neumi New Member

    < das sage ich jetzt mal ohne das ich es erst im spiegel lesen muss, um am nächsten tag zu posten. >
    ;-)
     
  2. maiden

    maiden Lever duat us slav

    man kann auch durch die ständige Vermischung von Argumenten und Aussagen zu einer Meinung kommen. Als Argument kann die allerdings nicht herhalten. Mehrfach hat die deutsche Regierung bekräftigt, daß sie mit anderen europäischen Staaten darüber einstimmt, daß Saddam Hussein erstens abrüsten, und zweitens die UNO-Resolution einhalten muß.

    Dennoch hat jeder Staat das Recht eine von der US-Meinung abweichende Entscheidung zu treffen und einem Krieg nicht zuzustrimmen. Erst recht dann, wenn die für den Krieg vorgetragenen Argumente derart fadenscheinig und verlogen sind.
    Die nicht vollständige Erfüllung der UNO-Resolution rechtfertigt nicht automatisch einen Angriffskrieg. Außerdem steht in der UNO-Resolution kein einziges Wort über eine Entmachtung, Beseitigung oder Vertreibung des Saddam Hussein, während die USA ständig diese Drohung aufrechterhalten und zum Ziel erklären.

    Außerdem ist uns die amerik. Regierung bis zum heutigen Tage jeden Nachweis schuldig geblieben, warum der von Sanktionen gebeutelte Irak jetzt plötzlich eine Bedrohung für den Weltfrieden und für die USA im Besonderen darstellen soll.

    Wenn es um die Einhaltung von UNO-Resolutionen geht, muß man mit EINEM MAß messen und alle gleich behandeln. Dies geschieht aber nicht. Israel haat sich noch an keine einzige Resolution gehalten und alle mißachtet, während die USA ihre schützende Hand darüber hielten.

    Man kann auch darüber spekulieren, ob es nicht längst zum Krieg gekommen wäre, wenn alle europäischen und außereuropäischen Staaten durch eine geschlossene proamerikanische Haltung den Amerikanern die Absolution für diesen Krieg gegeben hätten. Ob die Inspekteure dann überhaupt noch mal in den Irak gekommen wären, kann bezweifelt werden.

    Bei der gesammten Diskussion wird immer mehr von den eigentlichen Gründen und Fakten abgelenkt und die angebliche Isolation der Kritiker und die Belastung der angeblichen Freundschaft in den Vordergrund gestellt. Auch eine Taktik, sich vor der unangenehmen Pflicht, Fakten zu präsentieren, zu drücken. Aber das kennt man ja schon aus anderen Erfahrungen mit "unseren amerikanischen Frointen".
     
  3. quick

    quick New Member

  4. quick

    quick New Member

    " Nein, für solche banalen Aufgaben hat Rumsi einen netten Pensionär mit randloser Brille, hellem Anzug und dem charakteristischen Donald-Grinsen engagiert ganz ähnlich wie sein Lieblingsfeind Saddam, der stets ein paar schnauzbärtige Satrapen ins Hinterzimmer schickt, wenn wieder mal ein friedensbewegter Europäer in Bagdad vorbeischaut. "

    :)
     
  5. Brainysmurf

    Brainysmurf New Member

    <<...Zeitzeugnis der Selbstinszenierung eines faschistischen Regimes...>>

    >Vorweg: Ich respektiere die Meinung anderer Leute. Ich verstehe auch, wenn Menschen Angst vor Kriegen haben. Soweit ca. 95% der Postings zu diesem Thread...

    Aber wenn ich soviel hirnverbrannten, dünnbrettgebohrten, niedrigsubstanziellen, ideologisch verstaubten und natürlich fachlich unhaltbaren Stuss lese, wie ihn ein gewisser Herr "Harlequin" hier regelmäßig von sich gibt, verlassen mich alle meine guten Grundsätze.

    Kann man so einen Mist wirklich glauben? Und noch schlimmer: wie können andere hier auch noch "einverstanden" darunter setzen?

    Oder ist das die neue Form von Humor, und ich habe da nur etwas nicht mitbekommen?

    Keiner muss die US-Politik oder Präsident Bush "mögen". Aber was hier so geschrieben wird, wäre in einem Sek.I-Schüler-Chat vielleicht gerade noch hinzunehmen. Ich gehe aber davon aus, dass die meisten hier keine Minderjährigen sind, oder täusche ich mich?

    Offenbar hat PISA nur die Spitze des Eisbergs freigelegt, wenn ich mir das Maß an Begriffsklaubereien, historischen Verdrehungen und schlichter Unbildung hier ansehe.

    Wenn sich jemand dafür interessiert, was "Faschismus" ist, kann er sich gerne zwecks Literaturempfehlungen an die nächste öffentliche Bibliothek wenden. Es hat sich in manchen Kreisen offenbar einegbürgert, alles "was man nicht mag" dann mit dem Totschlagbegriff "Faschismus" abzuqualifizieren. Präsident Bush hat damit jedenfalls soviel gemeinsam wie der Papst mit Al Kaida.

    Harlequin: ungenügend, setzen!
     
  6. maiden

    maiden Lever duat us slav

    nu mach mal halblang. Schließlich gibt es auch in Amerika Leute, die in der Politik der US-Regierung faschistoide Züge zu erkennen glauben. Sicher ist vieles an Vorwürfen nicht gerechtfertigt und übertrieben, aber man findet in der US-Politik ähnliche oder gleiche Verhaltensweisen, wie man sie auch im Faschismus finden konnte. Von Faschismus zu sprechen halte ich da auch für falsch, aber faschistisches Verhalten ist nicht auf Mussolini oder das Dritte Reich beschränkt, und macht sich auch nicht nur an Massenmorden und KZs fest.

    Im Übrigen kann man in den Nachrichten gerade hören, daß die amerikanische Regierung, die ja angeblich keinen Krieg will, bereits Truppen in den Nordirak geschickt hat. Natürlich nur so zum Gucken.
     
  7. Dradts

    Dradts New Member

    Das stimmt schon alles, was Du da schreibst.
    Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es auch möglich ist, Kunststoffe ohne Öl herzustellen.
     
  8. Harlequin

    Harlequin Gast

    @ Brainysmurf

    "Pisa", das ist wohl DAS Stichwort zu Deinem Posting.

    Dem durch das US Regime betriebenen Holocaust am irakischen Volk sind in den letzten 10 Jahren ueber 1.000.000 Menschen zum Opfer gefallen.
    Dieser organisierte Massenmord ist Faschismus.

    Brainysmurf: Thema verfehlt - in die Ecke stellen !

    Harlequin

    .
     
  9. Brainysmurf

    Brainysmurf New Member

    Im folgenden lesen Sie die Version, die im "Handelsblatt" erschien:
     
    "Der gemeinsame Aufruf der europäischen Regierungschefs Tony Blair (Großbritannien), Silvio Berlusconi (Italien), José María Aznar (Spanien), José Manuel Durão Barroso (Portugal), Peter Medgyessy (Ungarn), Leszek Miller (Polen) und Anders Fogh Rasmussen (Dänemark):

     
    Die wahren Bande zwischen den Vereinigten Staaten und Europa sind die Werte, die wir teilen: Demokratie, persönliche Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Diese Werte überquerten den Atlantik mit jenen Menschen, die von Europa aufbrachen, um beim Aufbau der USA zu helfen. Heute sind sie bedroht wie nie zuvor.

     
    Die Angriffe vom 11. September zeigen, wie sehr Terroristen - die Feinde unserer gemeinsamen Werte - bereit sind, diese Werte zu zerstören. Dieses Verbrechen war ein Angriff auf uns alle. Regierungen und Völker in den Vereinigten Staaten und Europa haben diese Prinzipien mit aller Entschlossenheit verteidigt und somit die Kraft ihrer Überzeugungen bewiesen. Die transatlantischen Bande sind Garant unserer Freiheit. Das gilt heute mehr als jemals zuvor.

     
    Die Beziehung zwischen uns Europäern und den Vereinigten Staaten hat so manche Bewährungsprobe überstanden. Zum großen Teil dank des Muts, der Großzügigkeit und der Weitsicht der Amerikaner wurde Europa im 20. Jahrhundert gleich zwei Mal von Tyrannei befreit: von Nazi- Herrschaft und Kommunismus. Auch dank der dauerhaften Zusammenarbeit zwischen Europa und den Vereinigten Staaten haben wir Frieden und Freiheit auf unserem Kontinent bewahren können. Das transatlantische Verhältnis darf der anhaltenden Bedrohung der Weltsicherheit durch das irakische Regime nicht zum Opfer fallen.

     
    Mehr denn je ist in der heutigen Welt geboten, Einheit und Zusammenhalt zu bewahren. Wir wissen, dass der Erfolg im täglichen Kampf gegen Terrorismus und Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen die unbeirrte Entschlossenheit und den festen internationalen Zusammenhalt all jener Länder erfordert, denen Freiheit etwas wert ist.

     
    Das irakische Regime und seine Massenvernichtungswaffen sind eine klare Bedrohung für die Weltsicherheit. Vor allem die Vereinten Nationen haben diese Gefahr erkannt. Wir alle sind der Resolution 1441 des Uno-Sicherheitsrats verpflichtet. Sie ist einstimmig angenommen worden. Wir Europäer haben seitdem immer wieder unseren Rückhalt für die Resolution 1441 bekräftigt sowie unseren Wunsch, eine Lösung über die Uno zu suchen. Auf dem Nato-Gipfel in Prag und auf dem Gipfel des Europäischen Rats in Kopenhagen haben wir unsere Unterstützung für den Sicherheitsrat unterstrichen.

     
    Auf diese Weise haben wir klar, fest und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass wir die Welt von der Gefahr der Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins befreien wollen. Gemeinsam müssen wir darauf bestehen, dass sein Regime entwaffnet wird. Die Solidarität, der Zusammenhalt und die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft sind unsere größte Hoffnung, dieses Ziel auf friedlichem Wege zu erreichen. Unsere Stärke liegt in unserer Einigkeit.

     
    Die Kombination aus Massenvernichtungswaffen und Terrorismus stellt eine Bedrohung mit unkalkulierbaren Folgen dar. Sie geht jeden von uns an. Die Resolution 1441 ist Saddam Husseins letzte Chance für eine Entwaffnung mit friedlichen Mitteln. An ihm liegt es, eine größere Konfrontation zu vermeiden. Bedauerlicherweise haben die Uno- Inspektoren in dieser Woche bestätigt, dass sein wohl bekanntes Verhaltensmuster der Täuschung, der Leugnung und der Unwilligkeit, sich der Resolution des Uno-Sicherheitsrats zu beugen, ungebrochen ist.

     
    Europa liegt nicht im Streit mit dem irakischen Volk, dem ersten Opfer des derzeitigen brutalen Regimes im Irak. Unser Ziel ist die Wahrung von Frieden und Sicherheit in der Welt, indem wir sicherstellen, dass dieses Regime seine Massenvernichtungswaffen aufgibt. Unsere Regierungen haben die gemeinsame Verantwortung, sich dieser Bedrohung zu stellen. Tatenlosigkeit hieße, unseren eigenen Bürgern und der gesamten Welt den Rücken zuzukehren.

     
    Die Charta der Vereinten Nationen verpflichtet den Sicherheitsrat, weltweit Frieden und Sicherheit zu bewahren. Um das zu leisten, muss der Sicherheitsrat seine Glaubwürdigkeit erhalten, indem er fest zu seinen Resolutionen steht. Wir können einem Diktator nicht erlauben, diese Resolutionen systematisch zu verletzen. Andernfalls verliert der Sicherheitsrat seine Glaubwürdigkeit. Dies schadet dem Weltfrieden.

     
    Wir sind zuversichtlich, dass der Sicherheitsrat seiner Verantwortung gerecht wird."
     
    Mit Material von dpa
     
  10. maiden

    maiden Lever duat us slav

    << Das transatlantische Verhältnis darf der anhaltenden Bedrohung der Weltsicherheit durch das irakische Regime nicht zum Opfer fallen. >>

    und noch immer fehlen die Beweise!!
    Wer die Argumentationskette nicht von ihrem Anfang an beginnt, handelt unredlich.

    << Die Charta der Vereinten Nationen verpflichtet den Sicherheitsrat, weltweit Frieden und Sicherheit zu bewahren. Um das zu leisten, muss der Sicherheitsrat seine Glaubwürdigkeit erhalten, indem er fest zu seinen Resolutionen steht. >>

    das unterschreibe ich ohne Wenn und Aber.
    Dann muß das aber auch für die Resolution 838 gelten, die die Israelis zum sofortigen Rückzug aus den besetzten Gebieten und zum Baustop jüdischer Siedlungen auffordert.
    Aber da sieht man großzügig drüber weg.
    Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Ausgerechnet diejenigen, die die strikte Einhaltung von Resolutionen fordern, sind in anderen Fällen auffällig blind oder verhindern sogar die Umsetzung von Resolutionen. Daher ist diese Politik unglaubwürdig.

    << vorallem sollten wir als deutsche im speziellen wissen, was passiert wenn man einen diktator in ruhe arbeiten lässt. >>

    aber genau das geschieht ja überhaupt nicht. Hier werden immer Behauptungen als Tatsachen verkauft. Der Irak wird seit x Jahren überwacht und durch ein 12-jähriges Embargo am Bau von Vernichtungswaffen gehindert. Der Irak ist k.o. Man kann ihn nicht mehr k.o. schlagen.

    << man sollte mal das afghanische volk fragen, ob es die talibanschergen wieder zurück möchte und wie sie den "verbrecherischen überfall der us schergen sehen".>>

    das ist eine noch dümmere Geisteshaltung als die Annahme, die Gegner des Irak-Krieges würden sich darüber ärgern, daß die USA noch nicht zugeschlagen haben.

    <<
    ist immer einfach hinter dem warmen ofen links hervor zu agitieren.>>

    hinter diesem warmen Ofen sitzen, diejenigen, die immer nach einem Kriegseinsatz gegen den Irak rufen und selbst zu feige sind, den eigenen Kopf hinzuhalten.

    Aber hinter diesem Ofen werden sich noch ganz andere Figuren scharen. Nämlich die, die bald feststellen werden, daß ein Krieg gegen den Irak den Terror nicht beseitigen, sondern ihn sogar noch anfachen wird. Die Folgen eines solchen Krieges werden wir noch bitter bezahlen. Und dann werden die Befürworter eines Krieges die größten Schwanzklemmer sein.

    Und für andere Ansichten noch das hier:
    http://heise.de/tp/deutsch/special/irak/14074/1.html
     
  11. Harlequin

    Harlequin Gast

    @ akiem

    >> "man sollte mal das afghanische volk fragen, ob es die talibanschergen wieder zurück möchte und wie sie den "verbrecherischen überfall der us schergen sehen."

    Ja genau, frag mal die Afghanen, welche bei den US Bombardements oder durch die vom US Einmarsch verursachte Hungerkatastrophe Angehoerige verloren haben.
    Oder die Afghanen (nicht Taliban), welche sich erst kuerzlich wieder Schlachten mit den US Truppen geliefert haben.

    Einmarsch und Krieg in Afghanistan dauern ja weiterhin unvermindert an. "Demokratie" und "Frieden" herrschen ja nur in der ca. 3 Quadratkilometer grossen Zone im Zentrum Kabuls, welche durch die NATO kontrolliert wird, zum Schutz der NATO MarionettenRegierung.

    Ach ja, und vergiss auch nicht die Afghanen zu fragen, wer die Taliban an die Macht gebracht hatte.

    Harlequin

    .
     
  12. Harlequin

    Harlequin Gast

    @ Brainysmurf

    >> "Die wahren Bande zwischen den Vereinigten Staaten und Europa sind die Werte, die wir teilen: Demokratie, persönliche Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit."

    Aha, verstehe. So wie beim Voelkermord in Kurdistan, dem Einmarsch in Afghanistan, der Freiheit des palaestinensischen Volkes, Chile, El Salvador, dem Holocaust am irakischen Volk etc. etc. etc.
    Das sind also Menschenrechte.

    Death Rows, politische Gefangene, Arbeitslager, Einparteiensystem mit 2 Fraktionen, politische und soziale Repression, Klassenjustiz in USA, das ist also Demokratie.

    Naja, zum Glueck gibts´ ja noch den Duden.

    Harlequin

    .
     
  13. Duc916

    Duc916 New Member

    Hi

    kann es sein das du einwenig über das Ziel hinausschießt?
    Du wirfst mit Worten wie Holocaust und Völkermord um dich als wäre das alltäglich.
    Das Wirtschaftsembargo gegen den Irak hat zwar zu unsäglichem Leid in der Zivilbevölkerung geführt, aber von einem Holocaust zu sprechen (also von der gezielten Vernichtung einer Bevölkerungsgruppe) ist abwegig.

    Soviel zum Thema Wortwahl, zum inhaltlichen möchte ich folgendes sagen

    Ich stimme absolut mit dir überein, daß ein Krieg gegen den Irak ein sinnloses und menschenverachtendes Unterfangen ist.
    Niemad von denen die mit wehenden Fahnen in den Krieg ziehen wollen (inzwischen ein Großteil der Europäischen Nationen und natürlich den USA) haben auch nur eine ungefähre Ahnung wie mit dem Irak (oder was von ihm übrig ist) nach der Entfernung von Saddam Hussein weitergehen soll.
    Der Gedanke das man aus dem Irak ein US Amerikanisches Protektorat machen kann ist ziemlich illusorisch.
    G.W.Bush's Intention einen Krieg gegen den Irak zu führen ist meiner Meinung nach nicht Ölquellen für die US Wirtschaft zu sichern (was ein interessanter Nebeneffekt ist),oder den internationaln Terrorismus zu bekämfen, sondern die Fortführung der Absichten seines Vaters. G. Bush Senior wollte schon im Golfkrieg Nr.2 Saddam auslöschen, es ist ihm aber Aufgrund Wiederständen in den eigenen Reihen und im Arabischen Raum nicht gelungen.
    G.Bush Junior sieht jetzt die Chance die Sache zu beenden, koste es was es wolle.
    So gesehen ist die Haltung von Gehard Schröder, nein zu sagen zu einem Krieg gegen den Irak egal was da kommt, die einzig sinnvolle Haltung.

    PS: ja ich weiß das Saddam Hussein ein menschen verachtender Diktator ist, und es wäre ein Segen für Menschheit wenn er nicht mehr an der Macht wäre (wie allerdings auch die Machthaber in Nordkorea, Zaire, und und und)
     
  14. Harlequin

    Harlequin Gast

    Der momentan groesste "Segen fuer die Menschheit" waere sicherlich, wenn der Despot George W. Bush und sein Regime nicht mehr an der Macht waere. Von diesen Verbrechern geht derzeit die groesste Gefahr fuer den ganzen Planeten aus.

    Die organisierte Ermordung von ueber 1.000.000 Menschen kann man nur als Holocaust bezeichnen, nur so ist es sprachlich korrekt. Alles andere ist Verharmlosung.

    Harlequin

    .
     
  15. quick

    quick New Member

  16. Harlequin

    Harlequin Gast

  17. quick

    quick New Member

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