Artikel einer "linken" Tageszeitung...

Ich befürchte, bei der Nonchalance mit der hier diskutiert wird, wurden einige Admins unter den Teppich debattiert. Ab und zu ein paar eingreifende Worte eines höheren Wesens (Admin) wären nicht schlecht. Meinungsfreiheit sollte nicht unbedingt mit WerAmLautestenSchreitHatRecht verwechselt werden.

 

Jaja, BlgBoogle,

lese er sich seinen Beitrag nochmal genau durch.
Und dann buchstabiere er bitte das Wort "Logik".

Es wird ihm nicht gelingen, wetten... ?

*kicher*

 

ich stabiere dir gerne etwas: D-u-m-m-k-o-p-f

 

Sehr gut maiden. Du bist auf dem richtigen Weg.
(Du weißt ja, was man über Selbsterkenntnis sagt...)

*hihi* - ich kleiner Schelm... !

 

sehr gut. Wieder etwas was uns unterscheidet.

Übrigens, du langweilst mich.

 

So, so, ein Rechtskonservativer bist du also. Aber was willst du denn eigentlich, rede doch mal Deutsch, Fraktur von mir aus, wenn du das kannst.
Was du da ins Gespräch bringst klingt nach "Ausländer raus, Deutschland den Deutschen! Araber, Türken, Spanier, Griechen, Itacker, Polacken, Rumänen und sonstige Fremdkörper im deutschen Volkskörper, geht doch nach Hause, wo ihr hergekommen seid! randaliert dort, aber nicht bei uns!"
Ist es das, was du meinst? Oder denkst du an Arbeitslager? Sag doch mal genau, worum es dir geht, wie du dem von dir hervorgehobenen Missstand beikommen willst, was du als Lösung vorschlägst. Dein allgemeines Lamentieren langweilt.

 

Eine klare Frage verlangt nach einer klaren Antwort. Hier ist Selbige also:

Eine Forderung, die ich bedingungslos unterschreiben würde, wäre
"kriminelle Ausländer raus", plus ein lebenslanges Wiedereinreiseverbot.

Ihr alle kennt noch den Serientäter Mehmet. Nachdem er ausgewiesen wurde,
gingen die Straftaten durch junge Migranten in München nachweislich zurück.
Dummerweise hat man ihn wieder reingelassen...

Desweiteren würde ich den Zuzug durch Ausländer wesentlich strenger regle-
mentieren. Es dürften nur noch Ausländer reingelassen werden, die nachweisen
können, dass unser Staat sie braucht (Hochqualifizierte z.B.).
Jeder VWL-Student wird Euch gerne bestätigen, dass der Zuzug von hoch-
qualifizierten Menschen Arbeitsplätze schafft. Der Zuzug von Geringqualifi-
zierten Menschen zerstört Arbeitsplätze. Das klingt vielleicht seltsam, es ist
aber so.

Und damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich würde auch die Forderung
"kriminelle Deutsche raus" unterstützen, nur ist das leider in der Realität nicht
durchsetzbar (die nimmt schließlich keiner...)

Natürlich dürften in Zukunft auch nur Menschen einen deutschen Pass bekommen,
die die hier gängige Sprache, also Deutsch, befriedigend bis gut beherrschen.
Und zwar gesprochen wie geschrieben.

Ich denke, damit hast Du einen ersten Einblick in meine Gedankenwelt.
Mich würde interessieren, was Du dazu zu sagen hast.

Mit Gruß, BB

EDIT: Außerdem würde ich noch vorschlagen: Integrationsverweigerer raus!

 

Wir sind, was die Migrationsfrage betrifft, bis jetzt noch ein gesegnetes Land. Die Staaten, die Kolonialpolitik oder Sklavenhandel en gros betrieben haben, stehen vor weit größeren Problemen als Deutschland. Die Ghettobildung ist dort viel weiter fortgeschritten und die Kriminalität hat dort ganz andere Dimensionen erreicht als hier in Deutschland. Ursache dafür ist in der Regel das Nichtvorhandensein einer Zukunftsperspektive. Wir sollten aus den Fehlern, die solche Länder gemacht haben, lernen. Ich denke, dass eine Vorgehensweise, wie sie in deinen Äußerungen anklingt, nur dazu führt, diese Entwicklung in Deutschland zu beschleunigen, weil sie Ausgrenzung und Abschiebung zum Ziel hat, was nicht zur Entspannung beiträgt, sondern zur Aggression. Und für einen Abgeschobenen kommen zehn neue nach.

"Rechte" Denker nehmen gerne solche Momentaufnahmen, wie sie in deinen Links beschrieben sind, zum Anlass, bestimmte Bevölkerungsgruppen pauschal ins Abseits zu stellen. Der Gewinn solchen Vorgehens ist erfahrungsgemäß gering, wenn man in die deutsche Vergangenheit schaut. Hitler, der so eine Denke im Exzess betrieben hat, ist gescheitert und ganz Deutschland musste es büßen.

Zum Stichwort "kriminelle Ausländer": Für mich gibt es bei Menschen, die Verbrechen begehen, keine Unterschiede zwischen ausländischen und einheimischen Verbrechern. Es tut nicht weniger weh, wenn einem ein Deutscher mit der Eisenstange eins überzieht.

Außerdem sind viele "Ausländer" schon längst deutsche Staatsbürger. Darüber könnten wir eigentlich froh sein, denn sie gehen in der Regel einer geordneten Arbeit nach, auch solchen Arbeiten, die kein Deutscher mehr machen will, sie zahlen Steuern und Sozialabgaben und bescheren uns einen Kindersegen, der später in die Rentenkassen einzahlen wird. Wir Deutschen dagegen sind, wie man weiß, eine rasch alternde und bald aussterbende Rasse, weil immer weniger Deutsche Kinder haben wollen.

Daher würde ich verstärkte Ursachenforschung befürworten und nicht pauschale Abschiebeforderungen. Aber das ist natürlich mühsamer und auch nicht so billig.

 

Des Weiteren stellt sich die Frage, ob man die Überalterung in unserer Gesellschaft – welche bereits heute ein Riesenproblem darstellt - ausschließlich durch den Zuzug hochdekorierter indischer Informatikdoktoranden ausgleichen kann.

Übrigens: Extrembeispiele wie Mehmet mögen als Stammtisch- und Pommesbudenunterhaltung auf BILD-Niveau ganz in Ordnung sein, haben aber aus empirischen Gründen (wenig bis gar keine Repräsentativität) in einer ernstgemeinten Diskussion nichts zu suchen.

 

Hallo Hirnkastl,

jetzt haben wir es in diesem Strang doch noch zu einer sachlichen
Diskussion gebracht. Wir können uns gratulieren... ;-)

Zum Thema: Um es klar zu sagen, ich teile Deine Meinung nicht.

Ich halte zum Beispiel das Androhen der Abschiebung für eine gutes Instrument
um Fremde auf den richtigen Weg zu bringen. Dieses Instrument von vornherein
ad acta zu legen ist in meinen Augen ein Fehler.

Aber um das Folgende genau so klar zu sagen: Ich bin durchaus dankbar dafür,
dass wir alle in einem Land leben, in dem man seine Meinung sagen darf,
ohne Repressionen fürchten zu müssen. Das gilt natürlich auch für Meinungen,
die ich nicht teile.

Mit Gruß, BB

 

Deine These ist nicht ganz korrekt. Jugendliche Migranten in Deutschland sind
drei- bis siebenmal so kriminell wie gleichaltrige Deutsche (d.h. auch Passdeutsche*).

Ich rede hier nicht von Ladendiebstählen oder ähnlichem, ich rede von
Vergewaltigung, Raub, Mord, schwerer Körperverletzung und dergleichen.
Du kannst die Richtigkeit dieser Zahlen gerne überprüfen.

Die Zahl der deutschen verurteilten Jugendlichen ist 2006 um 6% gesunken.
Die Zahl der ausländischen verurteilten Jugendlichen ist um 10% gestiegen.
Die Tendenzen sind also eindeutig, oder etwa nicht?

*Eine Vermutung von mir: Passdeutsche sind meiner Meinung nach krimineller
als ethnische Deutsche. Allerdings kann ich das nicht belegen.

 

Ich find’s immer wieder lustig anzuschauen, wie die Nazis aus ’nem sozialen Problem eines ihrer geliebten »Ausländerproblemen« machen. Naja, sie reduzieren eben den Radius ihrer Weltsicht auf Null und nennen dieses dann ihren Standpunkt. Wer begrenzt genug ist, sich dieser Reduktion der Welt anzuschließen, ja, dem ist wirklich nur noch schwer zu helfen.

 

Lieber Convi,

ich weiß nicht, wie alt Du bist. Aber Du solltest eigentlich alt genug sein, um
zu wissen, was ein Nazi ist. Da Du aber mich mit dem Wort "Nazi" zu meinen
scheinst, zweifle ich an Deiner Kenntnis über die Bedeutung dieses Begriffes.
Das spricht nicht für Dich. Gerade wir als Deutsche sollten genau wissen,
was ein Nazi ist. Oder bist Du da anderer Meinung? Ich könnte mir sogar vor-
stellen, dass die Opfer der Nazis sich durch Deine Verharmlosung beleidigt
fühlen. Aber vielleicht willst Du das sogar... ?

Mit Gruß, BB

 

Lesen – denken – schreiben.

 

Na wenn das mal nicht zu viel verlangt ist.

 

Eine Karriere wie die eines Mehmet kann auch unter kriminellen Ausländerkindern nicht als repräsentativ bezeichnet werden, und sie in einer Diskussion als Argument zu verwenden, zeugt meines Erachtens von einem gewissen Desinteresse an Differenzierung. Ich halte Differenzierung im Meinungsfindungsprozess für sehr wichtig, um zu einem guten und fairen Ergebnis zu kommen.


Fakt ist:

- wir brauchen Zuwanderung
- diese Zuwanderung bringt Probleme mit sich, wie jede große Umwälzung
- wer dies akzeptiert, kann auf radikale Lösungsansätze - zumal welche von vor- und vorvorgestern - prima verzichten

Der Rest besteht aus irrationalen Ängsten und mangelnder Offenheit für Veränderung.

 

Wobei »Passdeutscher« schon ein Arschlochwörtchen ist. Ich nähme so etwas ähnlich gerne in dem Mund wie »Gutmensch«. Oder Hundescheiße.

 

FAST richtig. Wir brauchen Zuwanderung wichtiger/wertvoller Menschen.
Auf Zuwanderung in die Sozialsysteme können wir verzichten. Denn ein
Sozialparasit zahlt nicht nur NICHT unsere Rente, er reduziert sie sogar.

Ich finde es erstaunlich, dass Ihr Gutmenschen das nicht einsehen wollt.
Für Euch ist Zuwanderung prinzipiell erfreulich. WER da aber zuwandert,
das scheint Euch piepegal zu sein.

Beruhigenderweise kippt eben diese Stimmung/Meinung langsam aber sicher.
Wollen wir alle um unseres Landes willen hoffen, dass es noch nicht zu spät ist.

Mit Gruß, BB



EDIT: bin vorerst afk. schaue spätabends nochmal rein.

 

Und Sozialparasiten gehören vergast. Schön und schnell, wie das in deiner Sprache geht.

 

Also relativ oft





Für mich ist übrigens der Begriff Passdeutscher vollkommen neu. Habs noch nie im Mund gehabt :nicken: .



P.S.Hundescheisse übrigens auch nicht, eine Erfahrung, die ich nicht vermisse!