Das Wort zum Mittwoch ;-)

Gut, dass hier auch mal an Ursache und Wirkung außenpolitischer Manipulation erinnert wird.

Die USA haben indes noch nicht begriffen, dass bspw. der 11. September eine solche Wirkung war. Der Warnschuss wird nur wieder zum Startschuss - nichts gelernt!

 

Gab es nicht gerade von maiden 1653 Postings zum Israel-Problem? Und von den hiesigen Berufsdiskutanten mindestens ebensoviele Antworten dazu?

Tenor: die Israelis "fängt" keiner mehr ein, auch die Weltordnungsmacht nicht (was wiederum auch sehr schön belegt, dass selbst die große Brust der USA manchmal zu schmal wird - besonders dann, wenn dieses kleine tapfere Volk wichtige Schaltstellen bei der großen Schutzmacht innehält).

So weit, so unbefriedigend. Und der von dir gemeinte Zusammenhang zum Irak wird mir auch nicht ganz klar - ausser du meinst, kein Israel-Konflikt, kein Irak-Krieg? Das würde mich doch sehr erstaunen...

P.S. und jetzt denken wir uns den Instinktpolitker Schröder mal ohne den außenpolitischen Kopf von Fischer und schon haben wir seine Rolle in den Geschichtsbüchern.

Da steht dann: "Als Fischer Außenminister war und seinen Kanzler (vgl. Fußnote 322) mehrfach aus der Bredouille holte..."

 

Aaaah, endlich wieder mal ein Anhänger des Lehrsatzes "die Amerikaner sind selbst schuld, wenn ihnen Passagierbomben in die Hochhäuser fallen"...

Mal sehen, wer wieder zuerst nach den USA schreit, wenn der nordkoreanische Anstaltsleiter weiter hochdreht. Moskau und Peking halten sich da ja sehr vornehm zurück. Oder wird das der Testlauf für die Achse Paris-Berlin-Moskau?

Na, dann gute Nacht.

 

Wollen wir hoffen, das Amerika die Welt rechtzeitig in Schutt und Asche legt, dann erübrigt sich auch das Schreien.

 

<< Aaaah, endlich wieder mal ein Anhänger des Lehrsatzes "die Amerikaner sind selbst schuld, wenn ihnen Passagierbomben in die Hochhäuser fallen". >>

man kann es auch derart vereinfachen, daß es schon wieder blöd wird. Gerecht wird es der Sache dadurch nicht.

 

geht auch z ufr üh?

 

Giadello, sorry, dass ich dir jetzt erst antworten kann.
War mir schon klar, dass du das nicht so gemeint hast, wie es auf den ersten Blick zu lesen war. Daran sieht man aber, wie leicht man dann erst recht in der Forums-Weltpolitik aneinander vorbeireden kann. Eine "vernünftige" Diskussion kann nie gelingen, wenn sofort einer nach einem unbedachten Wort stinkig wird und auch noch Dogmatiker am Werk sind.
Dein Einleitungstext war jedoch angenehm versöhnlich. Freut mich. Bin gespannt, wie sich das Thema inzwischen weiterentwickelt hat. An sachlichen Diskussionen würde ich mich durchaus auch mal gern beteiligen. Bis ich aber oft die Zeit habe mich einzulesen, sehe ich durch das inzwischen entstandene kropfunnötige Angepflaume keinen Grund mehr zum Einsteigen. So geht es anderen Freunden bestimmt auch. Schade.

 

Hört, hört! Fußnoten in Schulgeschichtsbüchern! Nur nicht die Nach-PISA-Generation überfordern!

Ähem... Der Zusammenhang Israel-Irak lag einzig in Deinem Allwissen um die politischen Zustände dort unten.

Die "wichtigen Schaltstellen" der Juden in Amiland sind m.E. größtenteils Propaganda verschiedener Interessensträger verschiedenster Farbgattungen. Die Juden sind in den USA eine Lobby wie andere auch. Auch die Araber haben/bilden eine. Nicht zu vergessen die Exilkubaner ...
Keine Lobby kann es aber mit dem guten alten weißen Großkapital aufnehmen. Und das hat schon so einiges bewegt, wenn es denn wollte.

 

Ein großes Wort ... sprichst Du hoffentlich gelassen aus. Ich frage mich dann immer, ob unser Schreiberling das absichtlich macht oder einfach nicht Willens ist, den Vorposter zu verstehen.

 

macixus:
Wer hat denn dort unten (Korea) hauptsächlich die Hand am Regler?
Kleiner Tipp: Nicht Moskau, nicht Peking, noch nicht einmal das verhaßte Berlin.

Wenn dort einer nach den USA ruft, dann führt er Selbstgespräche ...

 

>Während wir also weltpolitisch in der Schwebe hängen, können wir uns in der knapp bemessenen Freizeit sinnvolleren Dingen hingeben, als uns gegenseitig an der "gegnerischen" Ignoranz die Fingerkuppen zu ruinieren und das mehr oder weniger friedvolle Miteinander zu verleiden.<

Du sagst es.

Grüße vom allwissenden Schreiberling

 

Das alte Leiden (Zeit) bzw. Lied ("kropfunnötig") ...

 

In dem Punkt muss ich einharken:
Der Grund und boden der USA gehört der Federal Reserve Bank, die als einzige Bank die Lizenz zum Drucken der Dollarscheine hat. Es ist eine private Bank mit alleinigem Staatlichen Auftrag. Als deckung für die Dollarnoten sind die Gründbücher der USA in Besitz dieser Bank übergegangen. Die Unabhängigkeitserklärung ist also nicht mehr wert als das Papier auf dem sie geschrieben steht, denn de facto "gehört" die USA nicht den Amerikaner.

Die Federal Reserve Bank wurde 1782 gegründet und übernahm 1784 den Druck der Banknoten. Gründer der Bak waren die Bänker J.P.Morgan und die amerikanische Ableger der Rothschildbank Paris und der Rothschildbank London.
Beide Banken wurden von den Söhnen von Nathan Rothschild, dem Gründer der ersten Rothschildbank etabliert.
Das "weiße Großkapital" in den USA ist seit dem fast ausschließlich jüdisch, mit dadurch begründet, das Christen kein Geld gegen Zinsen verleihen durften und Juden andere Berufe bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch in den USA verboten waren.
Die Satzung dieses Bankenkonsortiums ist übrigens in Druckform als "die Protokolle der Weisen von Zion" zu finden. Allerdings sind in Deutschland dieser Text und alle Texte die diesen Text zitieren auf der schwarzen Liste, weil Hitler diese Texte auch für seine Hetze gegen die Juden benutzt hat.

Ich hatte gelegenheit dieses Protokoll sowie die beiden Bände der "Gesellschaften des 20. Jahrhunderts" zu lesen. Nach dieser Lektüre wir klar, warum die USA gegen Israel wohl nicht einschreiten werden.
Der Beitzt dieser Bücher in jeglicher Form ist allerdings auf deutschem Staatsgebiet verboten.

mfg Noah

 

Familie Bush und Konsorten(sprich ähnliche Clans) sind also Juden? Das möchte ich bezweifeln. Ich will wohl glauben, daß die Juden im Bankensektor eine nicht unwichtige Rolle spielen. Aber die Banker sind nicht die "Macher". Öl- und Schwerindustrie, Medienkonzerne und die EDV-Riesen zum Bleier sind wohl kaum in jüdischer Hand.
Es mag sein, daß "die" Juden (wie ich diesen Ausdruck in diesem und ähnlichen Zusammenhang hasse) das Geld verwalten. Gehören tut es ihnen nicht.

 

Lassen wir es. Es hat keinen Zweck. Es gibt Leute, die ums Verrecken die Verantwortung der USA an so vielen Konflikten dieser Welt und den daraus resultierenden Folgen nicht sehen wollen. Daher wohl auch die starke Vereinfachung.


Wenden wir uns wichtigenem zu:
Heute war ein supersonniger Tag. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich es gut finden soll, daß mitten im Winter so die Sonne runterbrezelt.
Ich habe nach einigem Rechnungschreiben einen guten Spaziergang an frischer Luft gemacht, mich mit der Katze (Fell, Schwanz, vier Beine) auf dem Schoß auf den sonnenbeschienenen Balkon gesetzt und die UV-Strahlung genossen. Wie wars bei Euch?

 

Wer hat denn bitte was von Bush gesagt ? Ich jedenfalls nicht.

Und wenn du dir anschaust, von wem die ganzen Ölmagnate sich geld geliehen haben, und wer die Aktienmehrheit an den Konzernen hat, wie viele Bankdirektoren in den Aufsichtsräten sitzten, dann wird dir auffallen, dass die meißten dieser Herren Zionisten (nicht Juden!) sind. (Die Zionisten betrachten sich als die »messianische« Elite des Judentums und erwarten, daß sich alle Juden der Welt mit ihren Zielen solidarisieren. Manfred Adler: »Die Söhne der Finsternis-, 2. Teil).

Ich will jetzt nicht in eine Ecke mit den Antisemiten gestellt werden, denn das bin ich ganz sicher nicht. Es sind auch nicht "die Juden", sprich das jüdische Volk. Die Macht in den USA (und auch in den restlichen westlichen Industriestaaten) hat nun mal die Gruppe, die das Geld kontrolliert. Und da es nur 2 große Religionen im westlichen Teil der Welt gibt, das Christentum und das Judentum, und es Christen wie schon erwähnt, lange Zeit verboten war Geld gegen Zinsen zu verleihenm, und Juden im Gegenzug keine anderen Berufe ausüben durften, kann man sich ja leicht ausrechnen wer das Geld kontrolliert.

Das ist allerdings keine Hetze gegen eine Volksgruppe, sonder schlicht und ergreifend das Resultat der Gesellschaftlichen Entwicklung in Europa.
Die Großen Konzerne haben seit je her ihr Geldgeber in den Banken, und werden auch von diesen Banken mitkontrolliert. Im Gegenzug finden sich viele Großindustrielle natürlich auch in den Aufsichtsräten der Banken wieder, aber wenn eine Bank 51% der Aktien eines Konzerns inne hat, und im Gegenzug der Konzern nur eine Stimme in einem Aufsichtsrat von 13 Mitgliedern hat, dann kann man sich ja leicht ausmalen wer hier am längeren Hebel sitzt.

Falsch hingegen ist jedoch die Vorstellung, dass eine einzelne Gruppe von Menschen alles auf unserer Welt lenkt.
Ist ist doch vielmehr so, dass sich die Finanzwelt selbst regiert. Es ist ein komplexes System, das man nicht anhand der Summe seiner Teile analysieren kann. Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Interessengruppen, der öffentlichen Meinung, der politischen Machthaber treten spontan und in den meißten fällen unvorhersehbar auf. Und wenn diese Ereignisse eintreten bedingen sie Reaktionen auf diese Ereignisse. Die Frage die sich demzufolge stellt, ist lediglich welche Gruppe den größten Einfluss innehat.

 

@macixus

Schuld sind immer die Täter: Mohammed Atta und seine fanatischen Glaubensbrüder, mit ihnen all jene, welche dieses Terror-Netzwerk aufgebaut, gefördert, finanziert und geleitet haben. Dies können wir hier als unumstößliche Wahrheit in Stein meißeln!

Allerdings solltest du nicht die Ursachen des Terrors übersehen. Sie sind es, die Menschen zu fanatischen Mördern haben werden lassen. Die Frage nach dem WARUM ist zu stellen: Was treibt Menschen zu solchen Taten? Um diese Ursachen ging und geht es. Die Hybris der amerikanischen Außenpolitik hat (als Ursache) dazu geführt, dass sich viele Volksgruppen der Zweiten und Dritten Welt von den USA bevormundet oder unterdrückt sehen.

Die Reaktion hierauf ist ein weltweit zu beaobachtender Anti-Amerikanismus, um nicht zu sagen Hass, der sich als Wirkung/Folge in jedem Terrorakt gegen die USA neu manifestiert. Bestes Beispiel: Osama bin Laden selbst hat die Anschläge vom 11. September wiederholt damit begründet, dass aufgrund der israelfreundlichen US-Politik die Palästinenser weiterhin von Isreal unterdrückt würden und dass aufgrund des Irak-Embargos über eine Million Menschen dort gestorben seien.

Warum gelten die meisten Anschläge wohl fast ausschließlich amerikanischen Botschaften, amerikanischen Städten, einem amerikanischen Kriegsschiff?

Kurzum: Solange die US-Außenpolitik ihre Attitüde nicht ändert, bleiben Ursache und Nährboden des Terror bestehen. Darum ging es mir - nicht um Schuld.

 

Wir hatten +8 Grad, und ich habe heute in der Sonne auf dem Balkon gesessen und meinen Kaffee geschlurft als die Frühschicht endlich vorbei war.
Im großen und ganzen müsste es wegen mir aber nicht mehr Winter werden. zwischen 5 und 15 grad, Sonnenschein, das wär jetzt genau das richtige für mich.

 

Danke für die lange Version meiner Kurzversion.

 

Wenn du meinst. Aber bitte, kein Problem - quick hat ja Urlaub und einer muss ihn schließlich vertreten. ;-)