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der erste tag ohne..

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von RaMa, 7. Januar 2003.

  1. grufti

    grufti New Member

    maccie, stimmt nur fast. Ich fühle mich aber immerhin wie 56. Im zarten Alter von 38 hat man zu mir schon Opa gesagt. Das muss erst mal verdaut werden...

    Aber mit der Raucherei mach ich wirklich in absehbarer Zeit Schluss. Wenn es der rama so vorbildhaft schafft, dann krieg ich das doch wohl auch noch hin. Und dann bin ich ganz arg stolz auf mich, ha! :)
    Nur das mit dem Frieden muss ich noch gut überdenken. Jeden 2. Tag eine Stange. Hab nur grad keinen Taschenrechner da. Aber wackeln wird er dann ganz schön, der Friede und in meiner Tanke wird Heulen und Zähneknirschen sein. Vielleicht kann ich das gesparte Geld aber auch direkt überweisen bevor ich Vorwürfe krieg.

    Grüßle
     
  2. smilincat

    smilincat New Member

    hmmm....
    Erstmal hallo quick - hab mir schon sorgen gemacht und die 40 PS Scrollradmaus abbestellt....
    Aber mal im ernst:
    Hat von Euch einer eine Methode wie man das Rauchen auf ein vertretbares Mass EINSCHRAENKEN kann ?
    Ich will halt nicht aufhoeren, aber ich weiss dass ich viel zuviel rauche.
    40 Prince Denmark sind dann doch ein bissl arg viel am Tag....

    cat (fuer ernstgemeinten Rat echt dankbar)
     
  3. mikrokokkus

    mikrokokkus New Member

    Hallo, mein erstes Posting im Smohltook (!).
    Was bei mir (früher mal;-)) ganz gut funktioniert hat, um den überhand nehmenden Genuss von Rauchwaren einzudämmen:
    Einfach immer später am Tag mit der ersten Zigarette anfangen.
    Als erstes die nach dem Frühstück weglassen und einfach NICHT gemütlich sitzen bleiben. Hat werktags auch den Vorteil, dass man 7 Minuten später aufstehen kann.
    Hab es mit dieser Methode geschafft, während meines Zivieldienstes meinen Kippenkonsum auf maximal 7 Stück pro Tag runterzuschrauben, indem ich schlussendlich die Erste nach dem Abendessen geschmaucht hab.
    (Und dieser Zwangsdienst war sch&langweilig und eigentlich genau richtig für echtes Sportrauchen!)
     
  4. quick

    quick New Member

    hallo cat,

    gut das du dir die scrollradmaus abbestellt hast :)

    'Revolutionäre Raucher
    Um 1805 waren Cigarren in Deutschland selten , doch bis zur 48er Revolution gewannen sie ein im Rückblick überraschendes Image. Die Cigarre als späteres Symbol des kapitalistischen Unternehmers und - bis vor kurzem - des selbstgerechten Spießers, galt damals als ungebührliche Neuerung, als Ausdruck liberaler Dreistigkeit, als Kennzeichen für Volksverhetzer und Wühler.  Fürst Leopold III. von Anhalt-Dessau erlaubte daher seinen Untertanen, jedem, der auf der Straße raucht, ungestraft die Pfeife oder Cigarre aus dem Maul zu schlagen.  Doch rechnete die Obrigkeit nicht mit der Solidarität unter Rauchern. Als z. B. am 2.5.1813 in Berlin ein Sergeant einem Raucher die Pfeife wegnehmen wollte, war er sofort von vier anderen Subjekten mit brennenden Pfeifen umringt. Als dann im Verlauf der Auseinandersetzung noch 20 Pfeifenraucher hinzukamen, ergriff der Sergeant die Flucht. 
    Das Rauchen vermischte Standesunterschiede und untergrub dadurch die herrschende Ordnung: In der Kumpanei der Raucher wurde die soziale Rangordnung unwesentlicher, und bald war es das Recht jeden freien Mannes, den anderen um Feuer zu bitten, ganz gleich welchen Standes er war.  Die Neue Preußische Kreuzzeitung, das Organ der Reaktion, wird noch 1848 vergeblich warnen: Die Cigarre ist ein Scepter der Ungeniertheit. Mit der Cigarre im Munde sagt und wagt ein junges Individuum ganz andere Dinge, als es ohne Cigarre sagen und wagen würde.  Dieses revolutionäre Image verdankt die Cigarre vor allem den Cigarrendrehern, die im Vormärz die militante Avantgarde der Arbeiterbewegung bildeten.  (Es ist fraglich, ob die gegenwärtige Renaissance der Cigarre ohne das Vorbild der Cigarren rauchenden cubanischen Rebellen stattgefunden hätte. Viele, die sich heute eine kostbare Cigarre aus Cuba leisten dürfen und können, lernten diesen alternativen Genuss vor zwei, drei Jahrzehnten als Revolutionstouristen oder Sympathisanten auf Cuba kennen.)
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    Wer rauchte, gar in der Öffentlichkeit, war zumindest ein verdächtiges Subjekt, vielleicht sogar ein Aufrührer. 1810 hat der Polizeipräsident von Berlin wieder einmal dekretiert: Da das öffentliche Tabakrauchen auf den Straßen und Promenaden ebenso unanständig als gefährlich und dem Charakter gebildeter, ordnungsvoller Städte entgegen ist, so wird dasselbe nicht nur für Berlin, sondern auch für Charlottenburg und den Thiergarten hierdurch aufs strengste untersagt.  Übertretungen des Verbots konnten mit fünf Talern Geld- oder bis zu achttägiger Arreststrafe geahndet werden , bei feuergefährlichem Rauchen winkte jedem Denunzianten eine Prämie von 25 Reichstalern.  Ähnliches galt in Wien für alle Straßen der Innenstadt, auf der Bastei, auf allen Brücken, in der Nähe der Mautniederlagen und Magazine, in der Nähe von Schildwachen, in der Prater-Hauptallee und in Parkanlagen. 
    Tatsächlich forderten die Revoluzzer von 1830/31 in Berlin schon das Recht, in der Öffentlichkeit rauchen zu dürfen, obwohl das mangels Zündhölzer gar nicht so einfach war. Die ersten Streichhölzer (1805) eigneten sich nur für den Hausgebrauch, da ihr Zündkopf aus chlorsaurem Kalium und Schwefel in ein Glas mit Schwefelsäure getunkt werden musste,damit er entflammte. Ab 1832 kamen Reibhölzer zum Verkauf, die sich entzündeten, wenn sie zwischen zwei mit den Fingern zusammengepressten Sandpapierblättchen hindurchgezogen wurden. Erst die 1844 in Stockholm patentierten Sicherheitshölzer waren durch das Reiben an einer präparierten Fläche entzündbar. 
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    In einem Brief an den Astronomen und Mathematiker C. F. Gauss vom 10.8.1835 machte sich H.C. Schumacher, Herausgeber der Astronomischen Nachrichten, über die rauchenden Demokraten lustig: Von der früheren sogenannten Revolution (1830 oder 31) erzählte er (Humboldt, K. P.) viel ergötzliches. So sind z. B. die eingefangenen Unruhestifter damals gefragt, welchen Grund sie denn eigentlich zu den Unruhen hätten, und was sie wollten? Sie haben geantwortet, sie wollten dreierlei:
    1)  im Thiergarten Taback rauchen,
    2)  dass der Kronprinz Kinder bekommen sollte,
    3)  hätten sie noch einen Grund, den sie jetzt vergessen hätten, der ihnen aber wohl wieder einfallen werde. 

    So blöd, wie Bildungsbürger meinen, ist das Volk gar nicht. Die eingefangenen Unruhestifter empfanden das Rauchverbot nur als das, was es meistens ist, eine Disziplinarmaßnahme. Da es sich auf das überprüfbare Rauchen in der Öffentlichkeit beschränkte, konnte es nicht einmal mit dem moralischen Gebot des Verzichts gerechtfertigt werden. (Gesundheitliche Gefährdungen waren noch unbekannt.) Und im Bedarfsfall wurde das Rauchverbot von der Obrigkeit aufgehoben. Während der Besetzung von Berlin durch französische Soldaten, denen man kaum das Rauchen verbieten konnte, oder während der Choleraepidemien 1831 und 1837, als die Medizin wieder einmal die gesundheitlichen Vorzüge des Rauchens entdeckte, durfte auch in der Hauptstadt öffentlich geraucht werden.   Sobald aber die Normalität wieder hergestellt war, erneuerte der Polizeipräsident von Berlin das Verbot. Immerhin 3712 Übertretungen des Rauchverbotes mussten 1845 die Behörden allein in Berlin registrieren, doch die Dunkelziffer, das gab sogar der Innenminister zu, lag sehr viel höher.
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    Erst in höchster Staatsnot fiel am 19. März 1848 das Berliner Rauchverbot. Als das Volk die Opfer des Barrikadenkampfes auf den Schlossplatz brachte und sich anschickte, das Schloss zu stürmen, gelang es dem jungen Fürsten Lichnowsky, sich Gehör zu verschaffen. Er versicherte der wütenden Menge, Seine Majestät habe alles Militär zurückgezogen und sich dem Schutz der Bürger anvertraut, alle Forderungen seien bewilligt. Auf die Nachfrage, ob wirklich alles bewilligt sei, soll Fürst Lichnowsky geantwortet haben: Ja, alles meine Herren. - Ooch det roochen? - Ja, auch das Rauchen. - Ooch im Tiergarten? - Ja, auch im Tiergarten darf geraucht werden, meine Herren.
    Damit soll es dem Fürsten gelungen sein, die Menschen zu beruhigen, so dass sie alsbald heiter gestimmt den Platz verließen und fortan rauchten, wo es ihnen beliebte.  Einem sich selbst ruhe- und friedliebend nennenden Bürger freilich reichte die fürstliche Erlaubnis noch nicht. Er schrieb am 23. März seinem Polizeipräsidenten: Euer Hochwohlgeboren wird es gewiss nicht unbekannt sein, dass von jeher der sehnlichste Wunsch der Berliner Aufhebung des Verbotes des Tabakrauchens auf den Straßen war; seit einigen Tagen ist zwar ohne polizeiliche Erlaubnis Rauchfreiheit eingetreten, aber gerade durch Aufhebung dieses höchst lästigen Verbotes könnten Sie sich den dauerndsten Grund zu einer enthusiastischen Liebe der Berliner legen.  Diesem revolutionären Ratschlag wollte sich auch der Polizeipräsident nicht verweigern, zwei Tage später bestätigte eine offizielle Bekanntmachung die Aufhebung des Rauchverbotes in Berlin. (Die Aufhebung des Rauchverbotes war die einzige Errungenschaft der 48er Revolution, die Bestand haben sollte. Davon abgesehen siegte in allen Auseinandersetzungen der Autoritätsstaat, die Gegenrevolution formte die deutsche Zukunft.)
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    Doch Tabak, erst recht in Form von Cigarren, blieb teuer und selbstverständlich nur entzündbar, wenn es dem oder der Edelsten unter den Anwesenden genehm war. Gäste der Queen Victoria z. B. mussten auf Schloss Windsor Tabakrauch in die Öfen blasen, damit er durch die Kamine abziehen konnte.  Ein mächtiger und entsprechend gefürchteter Raucher hingegen war Bismarck. Vom Berliner Kongress berichtete Disraeli seiner Königin Victoria: Ich nahm seine (Bismarcks, K. P.) Einladung an. Nach dem Essen zogen wir uns in ein Zimmer zurück; er rauchte, und ich folgte seinem Beispiel ... Ich glaube, damit habe ich meiner Gesundheit einen letzten Stoß versetzt, aber ich fühlte, dass es absolut notwendig sei. In einem solchen Fall erweckt der Nichtraucher den Eindruck, als wollte er die Worte des andern belauern... 
    Rauchen spielt wie Essen und andere Lustbarkeiten auch in der Politik keine unwesentliche Rolle. Bismarck berichtete über Verhandlungen mit Österreich 1851: 
    "Bei den Sitzungen der Militärkommission hatte, als Rochow Preußen im Bundestage vertrat, Österreich allein geraucht.  Rochow hätte es als leidenschaftlicher Raucher gewiss auch gerne getan, getraute sich aber nicht.  Als ich nun hinkam, gelüstete michs ebenfalls nach einer Cigarre, und da ich nicht einsah, warum nicht, ließ ich mir von der Präsidialmacht (dem österreichischen Gesandten Thun, K. P.) Feuer geben, was von ihr und den anderen Herren mit Erstaunen und Missvergnügen bemerkt zu werden schien. Es war offenbar für sie ein Ereignis. Für diesmal rauchten nun bloß Österreich und Preußen. Aber die anderen Herren hielten das augenscheinlich für so wichtig, dass sie darüber nach Hause berichteten und um Verhaltungsbefehle baten.  Die ließen auf sich warten.  Die Sache erforderte reifliche Überlegung, und es dauerte wohl ein halbes Jahr, dass nur die beiden Großmächte rauchten.  Darauf begann auch Schrenkh, der bayrische Gesandte, die Würde seiner Stellung durch Rauchen zu wahren. Der Sachse Nostitz hatte gewiss auch große Lust dazu, aber wohl noch keine Erlaubnis von seinem Minister.  Als er indes das nächste Mal sah, dass der Hannoveraner Bothmer sich eine genehmigte, muss er, der eifrig österreichisch war - er hatte dort Söhne in der Armee -, sich mit Rechberg verständigt haben, denn er zog jetzt ebenfalls vom Leder und dampfte.  Nun waren nur noch der Württemberger und der Darmstädter übrig, und die rauchten überhaupt nicht. Aber die Ehre und die Bedeutung ihrer Staaten erforderte es gebieterisch, und so langte richtig das folgende Mal der Württemberger eine Cigarre heraus - ich sehe sie noch, es war ein langes, dünnes, hellgelbes Ding, Couleur Roggenstroh - und rauchte sie als Brandopfer für das Vaterland wenigstens halb.  Nur Hessen-Darmstadt enthielt sich, wahrscheinlich in dem Bewusstsein, zur Rivalität noch nicht groß genug zu sein." 
    Geradezu liebenswert erscheint der Eiserne Kanzler in einer Anekdote über die Subjektivität von Geruchsempfindungen: Während ein englischer Bevollmächtigter im Vorraum Bismarcks wartete, kam ein Besucher, der Graf B., mit offensichtlichem Entsetzen aus dem Zimmer des Reichskanzlers, fächelte sich Luft zu und äußerte zu den Wartenden: Ich kann nicht begreifen, wie der Graf das aushält, dieser Tabaksqualm in seinem Zimmer zerreißt einem ja die Augen. Das war so schlimm, dass ich ihn bitten musste, das Fenster zu öffnen. Als nun der englische Bevollmächtigte bei Bismarck eintrat, fragte dieser: Stört Sie das offene Fenster? Ich musste aufmachen, denn Graf B. war dermaßen parfümiert, dass ich es nicht aushalten konnte.


    © 2000 Karl Pawek
     
  5. netmikesch

    netmikesch New Member

    40 stück ist schon enorm, da hilft nur sport, sport, sport. laufen, laufen laufen. schwimmen, sauna, sex...und alles, was dich sonst in atem hält!

    im ernst: am wenigsten verlangen wirst du haben, wenn dir deine lunge eindeutig signalisiert, das es ihr in wirklichkeit garnicht gut tut, wenn du sie ständig "fütterst" und das geht wohl am besten, wenn man sie anderweitig beschäftigt und tun lässt, wofür sie eigentlich gedacht ist!
    viel glück!
    (s.o.)

    ps: ich wollte auch ganz eufhören, habe mich jetzt selbst zu einer reduzierung überredet und ahne bereits, das das nicht funktionieren wird.
    aber noch ein guter tipp: je länger du die erste zigi rauszögerst, desto weniger nerven kostet es dich später im laufe des tages/abends auch mal "nein" zu sagen.

    5 gelegenheitsraucher-regeln:
    1. rauche nie auf nüchternen magen
    2. vermeide alle zusätzlichen anreize wie alkohol, kaffee, lakritz usw.
    3. denke fest an die schrecklichen erscheinungen wie raucherlungen, raucherbeine, kamputierte kehlköpfe, unreine haut, kreislaufprobleme, ekligen auswurf usw. wann immer es dir in den fingern juckt
    4. denke auch fest an die vielen vorzüge, wenn du weniger rauchst: die gesparte kohle für expo-neuheiten, frische wäsche riecht auch morgen noch nach frische wäsche, dein partner will küssen, ohne dich vorher ins bad zu schicken etc
    5 wenns nicht anders geht: okay, rauche, genieße, machs dir gemütlich...bloss nicht nebenbei rauchen, sondern es als wahres genussmittel behandeln.
    netmikesch
     
  6. Macowski

    Macowski New Member

    RAUCHER sind unsympathisch.
    ..
    >_
    °
     
  7. Macowski

    Macowski New Member

    *vorsichtichdenkopfausdemschützengrabenheb*
     
  8. maccie

    maccie New Member

  9. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Tja, im Westen mal wieder nichts Neues...
    ;)
     
  10. grufti

    grufti New Member

    Doch.
    Rama hat grad auf dem Klo eine heimlich geraucht...
     
  11. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Das werd ich wohl seiner Deutschlehrerin erzählen müssen!
     
  12. derfiesefuchs

    derfiesefuchs New Member

    ich bin gez bei tag vier und hab auch schon schmacht wie hund aber das wird gez durchgezogen !
     
  13. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ja, so gez...
     
  14. Macmacfriend

    Macmacfriend Active Member

    rama, jetzt mal im Ernst, nachdem sie dich und sich mal wieder alle durch den
    Kakao gezogen haben:

    Der Trick beim Aufhören besteht eigentlich darin, den eigenen Körper zu überlisten. Der hat sich nämlich so sehr an die tägliche Nikotin-Gabe gewöhnt, dass er gar nicht mehr ohne will. Um die Entzugserscheinungen zu vermeiden, die einen dann ja oft wieder zum Glimmstengel greifen lassen, setzt du das Rauchen nicht von jetzt auf gleich, sondern langsam und sukzessive ab.

    Am besten kaufst du dir jetzt gleich ein paar Stangen - kein Witz - und bündelst dir deine tägliche Ration. Wenn du z. B. täglich 40 Zigaretten rauchst, kannst
    du so vorgehen:

    1. und 2. Tag: 37 Zigaretten
    3. und 4. Tag: 34 "
    5. und 6. Tag: 31 "
    7. und 8. Tag: 28 "
    9. und 10. Tag: 25 "
    11. und 12. Tag: 22 "
    13. und 14. Tag: 19 "
    15. und 16. Tag: 16 "
    17. und 18. Tag: 13 "
    19. und 20. Tag: 10 "
    21. und 22. Tag: 7 "
    23. und 24. Tag: 4 "
    25. und 26. Tag: 1 "

    Und am 27. Tage wirst du uns stolz berichten. :)
     
  15. Macowski

    Macowski New Member

    Geht das bei Pils so ähnlich?
    Erst 40 dann .....
     
  16. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Ich hab von einem Tag auf den anderen aufgehört und bezweifle, dass ich mir es häppchenweise wirklich hätte abgewöhnen können.
     
  17. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    Nein, hier hast du keine Chancen.
    :p
     
  18. Convenant

    Convenant Haarfestiger

    >Und am 27. Tage wirst du uns stolz berichten. :

    Dass du dich verrechnet hast und deshalb nochmal eine Stange kaufen gehst...
     
  19. grufti

    grufti New Member

    macmacfriend, hört sich vernünftig an. Wird bei meiner Menge wohl auch der klügere Weg sein. Bin auch schon auf dem besten Weg. Hab neulich bei vollem Bewusstsein von 19.15 bis ich um 22.00 ins Bett bin, keine Einzige geraucht.
    War zwar nur zu faul, einen Aschenbecher zu holen... aber trotzdem. So richtig stolz war ich dann auf meine Willenskraft.

    :)
     
  20. RaMa

    RaMa New Member

    heute ist der tag 27....:)
    und es geht mir immer beschissener,
    überhaupt jeztt nach einem sektggelage, schließlich muß ein geburtstag gebührlich gefeiert werden...

    *amtischkratz*

    ra.ma.
     

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