Dem Sozialdarwinismus das Wort reden!

Bitte noch mal meinen Beitrag ab "Guten Morgen" lesen. Es war von einer Wenn-Dann-Reihenfolge die Rede: wenn dem Convenant daran gelegen ist, seine Auffassung bestätigt zu bekommen, dann muss er es sagen und ich halte meine Klappe. Was daran eingebildet klingt, weiß ich nicht.

 

Wer ist "man"?

 

jeder, der Augen und Ohren offen hält. Gut, manche merkens nie, oder halt erst wenn sie aussem Rathaus kommen.

 

Aha.

 

So zu denken mag auch daran liegen, dass man überhaupt nicht weiss, wie es sich in einer " nicht - freien " Gesellschaft lebt.

 

Na komm, lies deinen Beitrag nochmal mit einem Augenzwinkern durch – man könnte schon auf die Idee kommen, dass schließlich dein gefälliges Schweigen Zustimmung bedeute.

 

Nein. Auch wenn die Erfahrung einer »nicht-freien Gesellschaft fehlt, kann man (in diesem Fall Convenant) das subjektive Empfinden haben, in einer solchen zu leben. Ob es der Wahrheit entspricht, steht auf einem anderen Blatt. Doch was ist Wahrheit, wenn nicht das subjektibe Empfinden einer erlebten Realität?

gruß

 

Ja, klar, das war ja abzusehen, dass mir früher oder später einer mit totalitären Diktaturen kommt.
:ring:

 

Deshalb mein obiger Beitrag. Ganz egal wie man über Freiheit, Emanzipation und Selbstvertrauen denkt, so trifft eben dieses Denken ausschließlich für die eigene Existenz zu. Ich denke über unfreie Systeme sicher anders als viele eingeborene Mainzer, denn ich habe eines erlebt. Dennoch gestehe ich den Mainzern ihr Empfinden zu, ohne sie etwas lehren zu wollen.
Auch das ist für mich Freiheit, die Freiheit von Rechthaberei.

gruß

 

*augenzwinker*

Schon wieder dieser "man"... Muss ein berühmter Mann sein....

Und "gefällig" wäre mein Schweigen ganz und gar nicht - es wäre allerhöchstens "gleichgültig" und entspräche in etwa dem, was eine Umfrage deinerseits zum Thema "Auch vom Kapitalismus gebeutelt?" ergäbe - ich würde einfach nicht draufklicken.

 

Ach komm macixus, du weiß sehr wohl, dass ich mich mit dem „man“ nicht schmücke.

 

Weiß ich durchaus sehr wohl. Aber einen hellen Kopf setze ich halt lieber auf den Topf als einen nicht so gut belichteten.

 

Ich setze auf den topf einen am liebsten gänzlich unbelichteten popo.

 

Ah, Freundin der noblen Blässe.

 

Wenn es heißt: den Ist-Zustand sehe ich so ("unfrei"), dann ist die nächste Frage: Woran würdest du merken, wenn dieser Zustand sich ändern würde? Also, woran würdest du merken, dass du frei bist oder in einer freien Gesellschaft lebst?

 

Bis du mir meine Frage beantwortet hast, weiß ich dir auf die deine etwas zu entgegnen.

 

42

 

Das ist nun nicht die Antwort auf meine Frage, aber ich will trotzdem versuchen dir die deine zu beantworten. Eine freie Gesellschaft ist eine emanzipierte Gesellschaft. Ein Miteinander in welchem die Bedürfnisse nicht künstlich erzeugt, sondern als Reflektion des eigenen Lebens auftreten.

 

Sounds good. Und wenn wir jetzt noch ein Beispiel für dieses "Miteinander als Reflektion des eigenen Lebens" erfahren dürften?


(sorry Convenant, ich hab's halt gern immer ein bisschen konkreter)

 

ist das nicht zu verstehen?